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Stichwort
Jörg Baberowski
61 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 5
9punkt
02.12.2017
[…]
In einem NZZ-Interview über die blutige Geschichte Russlands überlegt der Osteuropahistoriker
Jörg Baberowski
, warum Aufarbeitung in Russland etwas anderes ist als in Deutschland: "Wir vergessen, dass sich die Aufarbeitung in Deutschland unter Aufsicht der Alliierten vollzog. Der Aufarbeitungsprozess fand nicht in einem souveränen Staat statt. Man darf sich keinen Illusionen darüber hingeben, was passieren
[…]
9punkt
15.07.2017
[…]
der Einzug der Angst in den Binnenraum politischer Macht stets mit der Sache der Tyrannis und der Position des Tyrannen verbunden waren." Die Bürgergesellschaft ist am Ende, ruft der Historiker
Jörg Baberowski
in der NZZ, und schuld ist die Elite, die am liebsten den Nationalstaat ganz abschaffen würde: "Der Siegeszug der identitären Politik, die nur noch Kultur, Religion und Geschlecht zu ihrem Gegenstand
[…]
9punkt
24.06.2017
[…]
Der Berliner Osteuropa-Historiker
Jörg Baberowski
darf von Bremer Studenten und dem Rechtsprofessor Andreas Fischer-Lescano als "rechtsradikal" und "rassistisch" bezeichnet werden, das hat das Kölner Oberlandesgericht entschieden. Allerdings nicht, weil Baberowski rechtsradikal und rassistisch wäre - darüber hat das Gericht gar nicht geurteilt -, sondern weil diese Aussagen von der Meinungsfreiheit
[…]
werden. Das ist ärgerlich, um das Mindeste zu sagen. Doch in einer mehr oder weniger liberalen Gesellschaft wird es nicht anders gehen, als die Meinung von Andreas Fischer-Lescano neben jener von
Jörg Baberowski
stehen und wirken zu lassen."
[…]
9punkt
22.06.2017
[…]
Darf man aus der Tatsache, dass man
Jörg Baberowski
laut einem Gerichtsurteil rechtsradikal nennen darf, schließen, dass er es ist? Der einst als Antisemitismusforscher tätige Wolfgang Benz macht sich darüber im Tagespiegel nicht lange Gedanken und tritt nach: "Der medial durchaus präsente Baberowski wird sich weiterhin als Märtyrer inszenieren und dabei das Argument strapazieren, es gebe für bestimmte
[…]
9punkt
21.06.2017
[…]
für sich selbst bei FR und Zeit online. Außerdem: In der NZZ denkt Rainer Paris über die Metapher "abgehängt" nach. Götz Aly verteidigt in seiner Kolumne für die Berliner Zeitung den Historiker
Jörg Baberowski
, dem inzwischen sogar rechtsextreme Gesinnung unterstellt wird.
[…]
9punkt
20.05.2017
[…]
Doch die Schlagworte heute lauten nicht mehr 'Internationale' und 'Klassenkampf', sondern 'Intersektionalismus' und 'Antirassismus'." Im Gespräch mit René Scheu von der NZZ warnt der Historiker
Jörg Baberowski
vor der Herrschaft eines angeblich hegemonialen "linken" Diskurses, der etwa "die Tribalisierung und Ethnisierung der Gesellschaft, offene Grenzen und die Verteufelung des Nationalstaats, die Anbetung
[…]
9punkt
10.04.2017
[…]
sie das Kopftuch tragen wollen oder nicht. Im Iran rasieren sie sich sogar die Haare ab deswegen. Und hier reden die von Freiheit?" Im Interview mit der Welt wehrt sich der Berliner Historiker
Jörg Baberowski
gegen linke Studenten, die ihn wegen seiner Kritik an Angela Merkels Flüchtlingspolitik als "rechtsradikal" abstempeln: "Linksextremisten", sagt er, sind "nicht an Diskussionen interessiert. Sie
[…]
9punkt
27.03.2017
[…]
Equality Party) und ihr Ableger, die "International Youth and Students for Social Equality" (IYSSE) haben sehr erfolgreich eine Kampagne losgetreten, die Professoren wie Herfried Münkler oder
Jörg Baberowski
als "rechtsextrem" denunziert und Veranstaltungen mit den beiden verhindert, schreibt Heike Schmoll in der FAZ. Die Universitäten tun sich dabei nicht als Verteidiger der freien Rede hervor, so
[…]
9punkt
23.05.2016
[…]
Das Versagen des Staates Silvester in Köln wundert den Historiker
Jörg Baberowski
nicht. Dieser habe zwar immer noch das Gewaltmonopol, scheue sich aber zunehmend, es durchzusetzen: "Der Gewaltverzicht ist eine zivilisatorische Errungenschaft, an der ich gerne festhalten möchte. In Deutschland aber begreift inzwischen kaum noch jemand, dass diese Errungenschaft nur möglich war, weil der Staat den Frieden
[…]
9punkt
20.10.2015
[…]
Schuldzuweisungen helfen nicht, weiß Götz Aly in der Berliner Zeitung, den Flüchtlingen muss geholfen werden. Aber wenn er gefragt werden würde, dann würde er die Flüchtlinge nach dem Verursacherprinz
[…]
9punkt
16.10.2015
[…]
Dass sich prominente Historiker wie Heinrich-August Winkler und vor allem
Jörg Baberowski
verstärkt zur aktuellen politischen Lage äußern, findet Tobias Bütow im Tagesspiegel problematisch: "Sind Nationalhistoriker eigentlich ausgebildet, die komplexen Themen des 21. Jahrhunderts zu verstehen, zu analysieren und zu vermitteln? Kann jemand, der Deutschland oder Russland im 20. Jahrhundert überzeugend
[…]
9punkt
13.10.2015
[…]
Die Flüchtlinge haben"s im FAZ-Feuilleton auch nicht so gut. Nachdem
Jörg Baberowski
die "Willkommenskultur" anprangerte (unsere Resümees) und sich Christian Geyer in der FAZ neulich schon sorgte, dass "das Eigene" durch all die Flüchtlinge gefährdet würde (unser Resümee), schreibt Kerstin Holm heute ebendort: "Dass in dieser auch für die europäische Kultur schicksalhaften Phase die mächtigste Politikerin
[…]
9punkt
30.09.2015
[…]
der Staaten" eine Lücke für das "Europa der Bürger" aufzureißen." Weiteres: In der FAZ staunt Patrick Bahners über den "Affekt gegen den Affekt" bei dem gegen die "Willkommenskultur" wetternden
Jörg Baberowski
. Die Welt übernimmt - selbstverständlich ohne Quellenangabe - Eva Quistorps Perlentaucher-Essay über "Deutsch als Fremdsprache".
[…]
9punkt
29.09.2015
[…]
Deutschlands großzügige Asylpolitik? Einen sehr wichtigen Einwand gegen Jörg Baberowskis neulich in der FAZ geäußerten scharfen Töne (unsere Resümees und die Links hier) äußern die Migrationshistorike
[…]
9punkt
22.09.2015
[…]
(wie es die Bundesrepublik bis 1973 getan hat), ebenso fraglos und völlig zu Recht Asyl zu gewähren ist?" Im Interview mit Simon Strauss in der Sonntags-FAZ (jetzt online) erklärt der Historiker
Jörg Baberowski
, der in seiner Jugend für Pol Pot warb und sich heute etwas unklar darüber äußert: "Ich glaube, dass Ideen überhaupt keine Handlungspotenziale haben. Mit Ideen kann man Gewalt rechtfertigen, aber
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