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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Bolschewiki
16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
06.11.2017
[…]
ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, schreibt er etwa mit Blick auf das Frauenbataillon, das den Petersburger Winterpalais vergeblich gegen die Erstürmung verteidigen wollte, jedoch von den
Bolschewiki
überrannt, vergewaltigt und nach Finnland deportiert wurde: "Es gibt keinen Grund, der Sowjetunion nachzutrauern. Die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts war nicht der Zusammenbruch
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9punkt
19.10.2017
[…]
nicht erst einmal das Erstarken des Bürgertums im zaristischen Russland sichtbar macht. Die Ausstellung verzichtet auf die Vorstellung der Mittelklassen. So nimmt sie deren Liquidierung durch die
Bolschewiki
vorweg."
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Magazinrundschau
16.10.2017
[…]
Im aktuellen Heft des New Yorker erzählt Joshua Yaffa die Geschichte eines riesigen Moskauer Apartmentkomplexes von 1930, in dem einst viele von Lenins
Bolschewiki
lebten und verhaftet wurden: "Die Schöpfer des neuen Staates brauchten ein Haus. Nach der Revolution besetzten Parteifunktionäre provisorisch den Kreml und die großen Hotels. Kollektive Wohnideen sollten her. Die postrevolutionäre Frühzeit
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Efeu
30.06.2017
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Neuerfindungen so dicht. Und dann zeigte Malewitsch auch noch sein 'Schwarzes Quadrat'. Vielleicht die Klimax im revolutionären Kunstbeginn des 20. Jahrhunderts. Das war 1915, als Lenin und seine
Bolschewiki
die Rückreise aus dem Schweizer Exil ja erst noch vor sich hatten." Besprochen werden die Fotoausstellungen "State of Nature" von Claudius Schulze in der Freelens-Galerie Hamburg (taz) und "Message
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Magazinrundschau
01.12.2016
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ches Zerstampfen'." Die Zeitschrift Osteuropa widmet Platonow übrigens ihre gesamte neue Ausgabe. Unter anderem schreibt Serhij Zhadan darin: "Platonov hat mit der Sprache das gemacht, was die
Bolschewiki
, grob gesagt, mit dem Marxismus gemacht haben: Er hat das Theoriematerial genommen und es einfach zerschlagen, umgestülpt, den Wörtern und Sätzen die Gelenke herausgeschraubt, die Theorie ihrer
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9punkt
08.07.2014
[…]
geschehen, wenn die USA nicht in den Krieg eingegriffen hätten und die Deutschen den Krieg gewonnen hätten, fragt Cooper im neuesten Artikel: "Eine wahrscheinliche Folge wäre eine Niederlage der
Bolschewiki
gewesen, aber bevor wir diese Perspektive auskosten, sollten wir uns überlegen, welche Konsequenzen dies für spätere antikoloniale Bewegungen gehabt hätte." Und dann erst für den Mauerfall! Außerdem:
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9punkt
28.04.2014
[…]
so Hannah Arendt, war die amerikanische kein Versuch, die Misere der Massen zu lindern - sie war einzig und allein ein Akt zur Erringung der politischen Freiheit. Wo die Jakobiner wie später die
Bolschewiki
scheiterten, hatten die amerikanischen Revolutionäre Erfolg." Für die Araber hält Lepenies immerhin Arendts Trost bereit, "dass auch gescheiterte Revolutionen positiv erinnert werden und dadurch
[…]
Feuilletons
19.06.2010
[…]
und moralischen Rigorismus steht, mit dem das Ich ansonsten die Welt betrachtet: 'Revolutionäre Maßnahmen können für die von ihnen Betroffenen hart sein, die Jakobiner waren nicht zimperlich, die
Bolschewiki
auch nicht. Wir hätten ja gar nicht bestritten, daß wir in einer Diktatur lebten, der Diktatur des Proletariats. Eine Übergangszeit, eine Inkubationszeit für den neuen Menschen, versteht ihr?'"
[…]
Feuilletons
22.01.2009
[…]
des Alltags klammheimlich - und bizarrer Weise unter der Flagge 'Toleranz' - mit betreibt." Hannes Stein schreibt in der Achse des Guten über Totalitarismus 3.0 und warum ihn die Al Qaida an die
Bolschewiki
erinnert. "Beides Organisationen von 'Berufsrevolutionären', die anstelle der allzu passiven 'Massen' (damals der Proletarier, heute der Muslime) agieren. Beide reklamierten das Recht, im Namen eben
[…]
Feuilletons
10.01.2009
[…]
"Schwatzschwatz, meistens ernst, selten witzig": Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff erinnert sich an die Achtundsechziger und ihre eigene Schulzeit als Mitglied der "Spartacus
Bolschewiki
-Leninisten". "Wie bei den anderen Kommunistengrüppchen auch, hatten merkwürdige Kerle das Sagen. Die Kader waren aus Frankfurt angerückt, um uns Schüler auf die Revolution vorzubereiten. Einer sah aus, als
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Feuilletons
22.01.2008
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Kommunismus sei tot, aber der Bolschewismus 'einmal ganz allgemein als Terror der Mehrheit begriffen', sei unsterblich. "Zwar heißt Bolschinstwo tatsächlich Mehrheit, aber daraus folgt nicht, dass die
Bolschewiki
jemals die Mehrheit repräsentiert haben. Tatsächlich war es eine kleine, aber straff organisierte Minderheit, die den Oktoberputsch ausführte und die Macht ergriff. Mit dem roten Terror gelang es
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Feuilletons
31.10.2006
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("Triple Agent") und Greg Araki ("Mysterious Skin"). Auf der letzten Seite porträtiert Wiebke Hüster den Ballettmeister Nikolas Sergejew, der mit den Aufzeichnungen von 24 Choreografien vor den
Bolschewiki
in den Westen flüchtete. Dirk Schümer gibt lang seinem Entzücken über die Villa Vigoni Ausdruck, die heute ein deutsch-italienisches Zentrum birgt. Und Katja Gelinsky informiert uns über den Einsatz
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Feuilletons
07.11.2003
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Juden zum Opfer fielen, während hunderttausende fliehen mussten und Hab und Gut verloren. Es bedarf keines besonderen Scharfsinns, um herauszufinden, dass in dieser lebensbedrohenden Situation die
Bolschewiki
, die Rote Armee und die Sondereinheiten der Tscheka von den Juden als Rettung angesehen wurden." Schließlich TOM.
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Feuilletons
06.11.2003
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eine historische Verantwortung, die nicht erst mit dem planmäßig vorbereiteten Zweiten Weltkrieg beginnt und mit dem Judenmord auch nicht endet. Die Juden Russlands dagegen haben die 'gottlosen'
Bolschewiki
niemals gewählt, sondern wurden in ihrer großen Masse selbst zum entrechteten und terrorisierten Objekt ihrer Politik."
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Magazinrundschau
01.02.2003
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Scharlatanerie und aufgeblasener Banalität schwanken sieht. Mal sieht Zizek nämlich im 11. September ein ideologiekritisches Unternehmen, mal bewundert er die "heroische Weise", mit der Lenin den
Bolschewiki
die Macht gesichert habe. "Dieser Autor scheint getrieben von einem unbedingten Willen zum Verbalradikalismus, auch noch um den Preis von Lüge und Geschichtsklitterei. Das hat schon etwas Verkommenes
[…]
⊳