≡
Stichwort
Buchverlage
Rubrik: Feuilletons - 43 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons 11.11.2013 […] Die FAZ möchte sich Blurbs auf Klappentexten von den Buchverlagen künftig bezahlen lassen (auch wenn sie jetzt festgelegt hat, dass bis zu 25 Wörtern kostenlos zitiert werden darf). Im Rechtsstreit zu der Sache sollte am 8. November ein Urteil fallen, dessen Verkündung nun auf den 10. Januar verschoben wurde, meldet buchreport.de und berichtet über anhaltende Unruhe in der Branche: "Nicht nur die FAZ […] Feuilletons 30.10.2013 […] Die FAZ rudert im Streit mit den Buchverlagen um "Blurbs" (Kritikerzitate auf Buchklappen) zurück, berichtet Ilja Braun auf Carta. 25 Wörter will die Zeitung jetzt gestatten. Erst dann sollen die Verlage bezahlen.
Ganz wohltuend liest sich angesichts des ständigen Überwachungsthemas Martin Weigerts Blick auf die deutsche Internetszenerie in Netzwertig: "Dass für die in dieser Woche erstmals in Europa […] Feuilletons 16.10.2013 […] Artikel Gregor Dotzauers im Tagesspiegel, der berichtet, dass die FAZ neuerdings von den Buchverlagen Lizenzgebühren für Kritikerzitate auf dem Klappentext will. Dotzauer bezieht sich auf einen Prozess zwischen FAZ und buch.de vor dem Münchner Landgericht, dessen Urteil am 8. November gefällt wird. "Ob Buchverlage Kritiker künftig nur noch gegen Rechnung beliefern? Ob sie schlampige, nur den Waschzettel […] Feuilletons 14.06.2013 […] und diese dann plattformübergreifend vermarkten. Das ist eine Leistung, die man in der Vergangenheit nicht ganz so explizit herausstellen musste. Inzwischen hat die Dienstleistungsorientierung der Buchverlage deutlich zugenommen." […] Feuilletons 12.02.2013 […] gegründet worden." Außerdem würdigt Dirk Schümer den Rücktritt als "Fanal moderner Amtsführung". Und Hannes Hintermeier beleuchtet die Auswirkungen auf die mit dem Papst ökonomisch befassten Akteure wie Buchverlage und bayerische Marktflecken.
Weitere Artikel: Edo Reents legt ein Wort für den Autor Otto Ludwig ein, der wie Wagner und Verdi im Jahr 1813 geboren wurde (hier einige Werke). Verena Lueken feiert […] Feuilletons 26.10.2012 […] Penguin und Random House verhandeln über eine Fusion, melden Rupert Neate und Mark Sweney im Guardian. Falls es dazu kommt, wären sie weltweit der größte Buchverlag: "Pearson, which owns Penguin and the Financial Times, confirmed on Thursday that it has entered into merger discussions with Bertelsmann, the privately owned German company that owns Random House. A merger would bring together two of the […] Feuilletons 31.08.2012 […] Amerikanische Buchverlage haben sich bereit erklärt eine Konventionalstrafe wegen Preisabsprachen zu zahlen, meldet turi2 und Verlinkung auf zahlreiche Quellen. Auf diese Weise vermeiden die Verlage einen Prozess, die Strafe beträgt 65 Millionen Dollar: "Der zu Holtzbrinck gehörende Verlag Macmillan, die Penguin-Gruppe sowie Apple als Betreiber des iBookstore sind ebenfalls verklagt worden. Sie sind […] Feuilletons 18.08.2012 […] n Welt den Skandal um Thomas Steinfelds Krimikolportage "Der Sturm" (die nicht von Frank Schirrmacher handelt) als Symptom fürs Genre: "Ja, doch, dafür spricht einiges. Offenbar halten deutsche Buchverlage kein Werk mehr für verkäuflich, das sie nicht mit einem branchenerschütternden Geheimnis oder wenigstens mit einem feuchten Skandälchen garnieren können. Für den Krimi heißt das: Aus sich heraus […] Feuilletons 20.06.2012 […] Buchgeschäft, die weder obslote geworden noch bloße Verwerter seien: "Wenn es keine Filter gibt, herrscht erst einmal Rauschen. Das Rauschen zu dämmen, ist das Versprechen von Institutionen wie einem Buchverlag. Ich glaube, dass diese Arbeit auch weiterhin geschätzt werden wird. Es ist kein wahnsinnig großes Vergnügen, ein unlektoriertes Buch zu lesen. Diese Erfahrung muss vielleicht erst noch gemacht werden […] Feuilletons 01.06.2012 […] so viel ist sicher, die schlechteste Documenta aller Zeiten. Aber das ist immer so."
Weiteres: Barbara Villiger Heilig beschreibt, wie Programmleiter Antonio Franchini bei Mondadori, dem größten Buchverlag Italiens, mit jungen Autoren ein Literaturprogramm aufbaut. Besprochen werden Klassik-Alben, darunter eine 84 CDs starke Box mit Arturo Toscaninis gesammelten RCA-Aufnahmen, sowie die, wie Daniel […] Feuilletons 23.05.2012 […] Weitere Artikel: Wieland Freund spricht sich gegen den Vorschlag der Piratenpartei aus, die Schutzfrist von Werken auf zehn (statt bisher siebzig) Jahre nach dem Tod des Urhebers zu verkürzen: "Buchverlage, die das Werk eines Autors im Interesse dieses Autors pflegen, wären von der Verkürzung der Schutzfrist auf zehn Jahre in ihrer Existenz so bedroht, wie dessen rechtmäßige Erben enteignet." Die dänische […] Feuilletons 04.04.2012 […] Der Prozess der FAZ und der SZ gegen den Perlentaucher hat unerwartete Konsequenzen für die Buchverlage, berichtet Ilja Braun im Blog der Linkspartei. Der Internetbuchhändler libri.de (mit dem der Perlentaucher nicht zusammenarbeitet) hat in einer Rundmail alle Verleger gebeten, Zitate der FAZ und SZ, die in Klappentexten stehen, zu entfernen - es sei denn, es liegt eine Vereinbarung mit den Zeitungen […] Feuilletons 12.03.2012 […] von Andrea Böhm bei Zeit online und von Jacob Jung bei der Saarländischen Online-Zeitung). Jordan Mejias berichtet über einen drohenden kartellrechtlichen Prozess in den USA gegen Apple und einige Buchverlagen wegen verbotener Preisabsprachen bei Ebooks (das Wall Street Journal hatte die Geschichte recherchiert, mehr dazu bei beyond print und bei der Presse). Hubert Spiegel berichtet, dass sich der in […] Feuilletons 10.08.2011 […] (Via turi2) Klage gegen Apple und die großen Buchverlage in den USA. Laura Hazard Owen berichtet in paidcontent.org: This evening, Seattle-based law firm Hagens Berman filed a class action lawsuit against Appleand five of the 'big 6' publishers claiming that they illegally fixed e-book prices (through the agency model, in which book publishers set their own e-book prices) in order to "boost profits […] Feuilletons 05.03.2011 […] Befasste zur E-Book-Zukunft befragt, darunter auch den Kiepenheuer-und-Witsch-Verleger Helge Malchow, der gewaltige strukturelle Unterschiede zu den USA sieht und deshalb glaubt: "Am Ende werden die Buchverlage in Deutschland gedruckte Bücher verkaufen, wie immer - ich bin sogar sicher, dass das gedruckte Buch noch mindestens zehn Jahre der Hauptbezugspunkt bleiben wird - aber wir werden von diesen Büchern […]