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Bora Cosic
88 Presseschau-Absätze - Seite 4 von 6
Feuilletons
20.10.2007
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Österreicher aufwühlt. Die einzige Besprechung ist Sebastian Nüblings Inszenierung von "Next Level Parzival" am Theater Basel gewidmet. In der Beilage Literatur und Kunst blickt der Schriftsteller
Bora Cosic
zurück auf die phantasiebegabte jugoslawische Moderne 1945 bis 1992: "Das erste Zeichen der neuen Kunst, an das ich mich erinnere, war ein Abdruck, den russische Soldaten 1945 im befreiten Belgrad
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Feuilletons
17.09.2007
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nach Hause. Das war das Ende der Koexistenz." Weiteres: Paul Jandl besuchte das Literaturfestival "Sprachsalz" in Hall in Tirol, wo ihn vor allem die Lesung des kroatisch-deutschen Schriftstellers
Bora Cosic
überzeugen konnte. Markus Jacob schreibt über das Designzentrum des Modekonzerns Mango. Besprochen werden Hector Berlioz' Oper "Les Troyens" im Genfer Grand Theatre und eine Aufführung von Julian
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Feuilletons
28.07.2007
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menschlichen Lebens. Rovigo ist ein Ort, den keiner zu besuchen beabsichtigt, ein Stück Hässlichkeit, ein Ort, der keinen Umweg lohnt, um die Sprache des Michelin zu verwenden." Der Schriftsteller
Bora Cosic
denkt über die alte Liebesbeziehung der Serben zu Russland und die Solidarität der Russen mit den Serben nach, die in den jüngsten Kriegen Ex-Jugoslawiens pervertierte: "So fand sich die rigide,
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Feuilletons
07.04.2007
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Keilson (mehr) überlegt, was die "deutsch-preußisch-christliche 'Gegenwelt'" aus dem Holocaust gelernt hat. Anne Weber (mehr) beschreibt die französische und die deutsche Sprache als Gegenwelten.
Bora Cosic
(mehr) phantasiert "manchmal von einem Gemischtwarenladen, wie es sie früher, in meiner Kindheit, gegeben hat. Wo sich fast alles von der Welt befand, so dass sie draußen gar nicht zu existieren
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Feuilletons
29.03.2007
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Christoph Egger schreibt auf der Filmseite über Lars von Triers neue Komödie "The Boss of it All", in dem der Kamerastandpunkt von einem Zufallsgenerator bestimmt wird: "Befremdliche Bildausschnitte z
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Feuilletons
13.01.2007
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sich aber gut daran, wie einst die Sizilianer nach Kalifornien emigrieren wollten (und von geschäftstüchtigen Maltesern statt dessen nach Norditalien gebracht wurden). Der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
erzählt, wie aus dem istrischen Städtchen Rovinj erst die Kroaten und dann die Italiener vertrieben wurden. Kurze Zeit entstand dort eine internationale Künstlerkolonie, "bevor wir alle von jenem
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Magazinrundschau
11.12.2006
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Ihre 75. Ausgabe feiert die Lettre mit wunderbarem neuen Papier für die Zeitschrift. Auf matt glänzenden Seiten erinnert sich
Bora Cosic
an den serbischen Schriftsteller Marko Ristic, dessen im Irrenhaus geschriebenen Roman "Der Vampir" und die Belgrader Surrealistenszene der dreißiger Jahre. "Einer von ihnen ohrfeigte an einem öffentlichen Ort einen konventionellen Literaturkritiker, ein anderer
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Feuilletons
15.06.2006
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öfter mal an seine Kindheitsidole erinnern: So überzeugend wie auf 'New York S***' oder 'You Can't Hold The Torch' klang er jedenfalls schon lange nicht mehr." Weiteres: Der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
bekennt, dass er als kleiner Junge keinerlei Sport trieb, nicht einmal Rad fahren hat er gelernt, und dass seine Fußballbegeisterung auch schon lange nachgelassen hat. Joachim Güntner begrüßt das
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Feuilletons
03.06.2006
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Dem Dichter Peter Handke steht der Heine-Preis nicht zu, schreibt der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
. "Wenn jemand Gerechtigkeit für Handke fordert, muss er zuerst Gerechtigkeit für Serbien fordern, um es vor falschen Anwälten zu schützen. Denn wie er dieses Land vertritt, ist beleidigend. Serbien ist kein bedürftiges Gebiet voll armer, dumpfer und rückständiger Leute, sondern eine Gegend, die
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Feuilletons
13.03.2006
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unmöglich gemacht, und es fällt einem schwer, den eigenen Zorn zu bändigen, wenn man an Milosevics Zynismus und seine Verhöhnung von Menschen und Fakten denkt", schreibt der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
zum Tod des früheren serbischen Diktators: "Slobodan Milosevic ist unzweifelhaft der Urheber der Untaten von Vukovar, Zvornik und Srebrenica, die natürlich durch seine Entsandten, professionelle
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Feuilletons
13.03.2006
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Bora Cosic
erinnert sich an Slobodan Milosevic, "den großen Fisch unseres Unglücks", und fragt sich, warum die Serben ihn so geliebt haben. "Diese Menschen, die sich durch so viel Geist auszeichnen, die einfallsreich und agil und fähig sind, manchmal wunderbar lustig, wählen meistens den falschen Weg, die schlechteste Einbahnstraße, die an irgendeiner Wand endet. Deshalb war dieser Mann meinen Leuten
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Feuilletons
02.03.2006
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ganz und gar ausgetauscht. Aber es spielt bekanntlich für die Bedeutung eines Mannes keine Rolle, wie er seine Kinder behandelt oder sein Gesinde oder seine Hunde." Der serbische Schriftsteller
Bora Cosic
schreibt über den Kriegsverbrecher Radko Mladic, der sich Gerüchten zufolge in einem orthodoxen Nonnenkloster verstecken soll: "Die Serben sind ein ungezügeltes, robustes, begabtes, aber gefährliches
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Feuilletons
31.12.2005
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Tatsache, dass sich der Gasprom- und Ringier-Manager Gerhard Schröder zum Abschied aus seinem vorvorigen Amt von einer Militärkapelle "My Way" blasen ließ, inspiriert den in Zagreb geborenen Autor
Bora Cosic
zu einem kulturkritischen Blick auf sein Exil Deutschland: "Ich sehe nun, wie ein sehr großes Land im Stande ist, zur eigenen Provinz zu verkommen. Als erwüchse sein Geist aus Städtchen und Nestern
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Feuilletons
31.12.2005
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das nur anhand seiner eigenen Vorstellungskraft und mit Hilfe seiner persönlichen Erfahrungen vermitteln: als Beispiel, aber nicht als die eine, endgültige Wahrheit." Weiteres: Der Schriftsteller
Bora Cosic
fragt sich angesichts seines Computers, warum die Maschinen ausgerechnet das "Dubioseste der menschlichen Seele" übernommen haben: "ihre Unsicherheit in vielem, ihre Launenhaftigkeit, Neurasthenie
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Magazinrundschau
19.12.2005
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von Le Vernet, einem kleinen Städtchen in der Region Ariege am Rand der Pyrenäen gesucht. Von dort gingen zwischen Juni 1943 und Juli 1944 sechs Transporte nach Dachau, Mauthausen und Ravensbrück.
Bora Cosic
beschreibt den ostdeutschen Herbst. Roberto Bolano liefert katholische Erzählungen. Der Philosoph Samir Kassir zeichnet die historische Größe, den Selbstverlust und die kulturelle Wiedergeburt der
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