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Ralf Dahrendorf
Rubrik: Feuilletons - 71 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 5
Feuilletons
12.09.2006
[…]
zu, obwohl uns Gerüche in der Regel entgegenwehen; vielleicht liegt in diesen konträren Bewegungen der unterschwellige Grund, weshalb diese Lösung nicht befriedigt." Auf der Meinungsseite rät
Ralf Dahrendorf
den Anti-Terror-Politikern zur Mäßigung. "Erstens müssen wir sicherstellen, dass die einschlägigen Anti-Terror-Gesetze ausschließlich vorübergehend sind. Sämtliche Vorschriften dieser Art sollten
[…]
Feuilletons
01.07.2006
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Martin Krumbholz rühmt den verstorbenen Dichter Robert Gernhardt. Seinen Nachruf hatte der übrigens schon selbst geschrieben. "'Lieber Gott, nimm es hin, / dass ich was Besond'res bin. / Und gib ruhi
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Feuilletons
21.03.2006
[…]
Besprochen werden "La Favorite" von Gaetano Donizetti im Zürcher Opernhaus, Ralf Dahrendorfs Essay "Versuchungen der Unfreiheit" (mehr hier), Anja Hillings neues Stück "Bulbus" in Wien, das Internati
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Feuilletons
11.03.2006
[…]
Auf den Forumsseiten prangert der Soziologe
Ralf Dahrendorf
einen neuen Antisemitismus an, der sich immer stärker mit der Kritik an Israels Besatzungspolitik vermische: "Es ist schwierig, jenes seltsame, im Westen herrschende Gefühl zu akzentuieren, das man als palästinensische Romantik bezeichnen könnte. Intellektuelle wie der verstorbene Edward Said fungierten als Sprachrohr dieses Empfindens, das
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Feuilletons
20.02.2006
[…]
Inszenierung von Ödön von Horvaths "Zur schönen Aussicht" am Hamburger Schauspielhaus und das Stück "Servus Kabul" von Jörg Graser in der Regie von Franz-Xaver Kroetz. Auf der Forumseite folgert
Ralf Dahrendorf
aus dem Wahlsieg der Hamas in Palästina, dass freie Wahlen noch nicht Demokratie bedeuten: "Das Vorhandensein einer Demokratie im Sinne freier Wahlen mit bestimmten Regeln gestattet es den übrigen
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Feuilletons
28.01.2006
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Salman Rushdies neuem Roman "Shalimar der Narr" fest: Rushdie darf alles, weil er alles kann. Lars Brandt gibt einen Vorgeschmack auf das Buch über seinen Vater Willy. Der Politikwissenschaftler
Ralf Dahrendorf
erörtert in einem Interview im Forum, warum die Liberalen in Deutschland keinen Fuß auf den Boden bekommen. "Deutschland ist gut dran, denn trotz allem, was in den letzten Jahren gesagt wurde,
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Feuilletons
12.01.2006
[…]
Jürgen Kaube referiert recht widerwillig eine Veranstaltung des Wissenschaftszentrums Berlin, bei der
Ralf Dahrendorf
als einer der Teilnehmer für ein erweitertes Europa plädierte: "In seiner Vorlesung nannte Dahrendorf jeden Wunsch, die EU möge der Grenzen ihrer Erweiterungsfähigkeit innewerden, kläglich und ineffizient. Erweiterung sei Vertiefung... Kann man darum, so Dahrendorf, in der EU nicht
[…]
Feuilletons
31.12.2005
[…]
In einem zweiseitigen Gespräch unterhält sich Alexander Cammann mit dem Soziologen
Ralf Dahrendorf
und dem Historiker Paul Nolte über den Bürgersinn und die neue Bürgerlichkeit. Auf den entscheidenen Unterschied weist etwa Nolte hin: "Denken Sie an die unzähligen Golfplätze, die in der Umgebung von Berlin entstehen. Es gibt das Bedürfnis, klassische Formen wieder zu entwickeln, wie beispielsweise
[…]
Feuilletons
27.12.2005
[…]
Kinder und Karriere vereinbarte. Matthias Heine gratuliert Michel Piccoli zum Achtzigsten. Tom Junkersdorf freut sich, dass deutsche Popmusiker heute wieder selbstverständlich auf Deutsch singen.
Ralf Dahrendorf
plädiert im Forum für eine möglichst liberale Praxis der Meinungsfreiheit und möchte auch die Leugnung des Holocaust nicht unter Strafe stellen: "In allen Fällen sind aktive und wache Bürger gefragt
[…]
Feuilletons
18.10.2005
[…]
diesem Herbst erschienen. Sie wurden besprochen. In Diskussionen allerdings kommt es darauf an, die Namen Ingo Schulze, Arno Geiger, Daniel Kehlmann oder Matthias Politycki gehört zu haben." Und
Ralf Dahrendorf
meint, dass nicht die ganz Armen zu Terror greifen, sondern diejenigen, die sich in ihrem Aufstieg frustriert sehen: "Wer es nicht schafft, in andere Länder zu gelangen, oder im neuen Land scheitert
[…]
Feuilletons
20.08.2005
[…]
Restaurants auch in üblen Gegenden aus dem Boden, wird er korrupt und verkauft Waffen auf dem Schwarzmarkt, dann übersät bald schon Graffiti jede Wand." Julia Encke hat staunend zugehört, wie
Ralf Dahrendorf
auf einer Veranstaltung in Berlin die düstere Frage "Was fehlt Deutschland eigentlich?" mit gutgelaunten Antworten belegte. "Lord Dahrendorf zufolge fehlt Deutschland zuallererst eine entschiedenere
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Feuilletons
05.08.2005
[…]
Ralf Dahrendorf
macht tief sitzende kulturelle Prägungen für die Ablehnung von Marktwirtschaft und Globalisierung in Deutschland und Frankreich aus und mag an den hier gepflegten Sozialstaat nicht glauben: "In Wahrheit ist Europas vielgerühmtes Sozialmodell mehr Traum als Wirklichkeit. Der Traum einer behaglichen Welt, in der sich ein wohlmeinender Staat um uns kümmert. Diese Welt ist allerdings
[…]
Feuilletons
15.07.2005
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Europa muss sich entscheiden, ob es Freiheit oder Einheit will, meint der ehrwürdige Soziologe
Ralf Dahrendorf
, dessen kürzlich gehaltene Werner Heisenberg-Vorlesung Rede die SZ abdruckt. Dahrendorf selbst hat klare Prioritäten: "Europa hat letzten Endes nur Sinn, wenn und insoweit es zur Entfaltung und Verbreitung der liberalen Ordnung beiträgt. Das kann es nur, wenn es im doppelten Sinne offen ist:
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Feuilletons
03.05.2005
[…]
wendet sich im Aufmacher gegen das, was er als neonationale Lebenslügen bezeichnet: Die Vorstellung, dass Demokratie nur nationalstaatlich und deshalb nicht in Europa möglich ist, wie es etwa
Ralf Dahrendorf
mit seinem Diktum "Je mehr EU, desto weniger Demokratie" formulierte. "Europa bedarf der Kritik, zweifellos, aber keiner realitätsblinden, nostalgischen Kritik, die auf Lebenslügen aufbaut. Wir
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Feuilletons
19.03.2005
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Die Beilage Literatur und Kunst eröffnet heute eine Reihe, die das Thema Liberalismus aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten soll. Den Anfang macht
Ralf Dahrendorf
, der sich mit dem Freiheitsbegriff von Isaiah Berlin auseinandersetzt. "Wer den Versuchungen der Unfreiheit widersteht, hat ein bestimmtes Verhältnis zur Freiheit. Sie vor allem ist ihm teuer. Sogar das Wort 'heilig' verwendet Isaiah
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