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Stichwort
DDR-Literatur
15 Presseschau-Absätze
Efeu 31.10.2020 […] Heute wird der Lyrikerin Elke Erb der Büchnerpreis verliehen - und zwar "mindestens ein Vierteljahrhundert zu spät", schreibt Annett Gröschner in ihrer großen taz-Würdigung. Aufgewachsen in der DDR, b […] Efeu 02.10.2020 […] Zum morgigen Tag der Deutschen Einheit wirft die Schriftstellerin Ines Geipel in der FAZ einen Blick in die Geschichte der ostdeutschen Literatur, die dank einiger Preisauszeichnungen in den letzten M […] Magazinrundschau 02.09.2019 […] Matthias Rothe prescht durch vierzig Jahre DDR-Literatur. Zwischen Erbauung und Völkerfreundschaft, Ermüchterung und destruktivem Verwalten, findet er die interessantesten Bücher in den sechziger und siebziger Jahren, als der Alltag zur Lebenswelt wurde und die Individuen mit der Gesellschaft in Konflikt gerieten: "Auch all das andere, was in der Produktionseuphorie besinnungslos mitgeschleppt wurde […] Efeu 11.03.2019 […] Durchaus erleichtert zeigt sich Christoph Hein im großen Gespräch mit der Berliner Zeitung darüber, dass deutsche Schriftsteller heute, im Gegensatz zu den exponierten Schriftstellern damals in der DD […] Efeu 15.08.2016 […] Zum Tod des DDR-Schriftstellers und SED-Funktionärs Hermann Kant blickt Barbara Möller auf eine sehr deutsche Karriere zurück: "Dieser eine war ja der Beweis, dass die DDR-Literatur nicht nur Seghers-rot oder Strittmatter-grau sein konnte, sondern auch Kant-mokant. Komisch, ironisch. Kant, der 1978 zum Vorsitzenden des DDR-Schriftstellerverbands aufstieg und im ZK der SED saß, war eine Figur, wie sie […] Efeu 07.05.2015 […] Der vietnamesische Schriftsteller Nguyen Huy Thiep spricht im Interview mit der NZZ über die langen Kriegsjahre in Vietnam, seine Jahre als Dorflehrer, über Armut und Hunger ("Erst als ich 36 war und […] Efeu 08.11.2014 […] etwas ist falsch, die Perspektive ist verschoben."
In der FAZ denkt Jochen Hieber, ausgehend von Hans Mayers Aufsatz "Stationen der deutschen Literatur" aus dem Jahr 1979, über die Bedeutung der DDR-Literatur für die Wiedervereinigung nach: "Es mag eine Einheitskraft wider Willen gewesen sein, die von der Literatur der DDR ausging - eine Einheitskraft war sie gleichwohl, weit über ihr Ende hinaus, nämlich […] Feuilletons 27.09.2011 […] und Pornografie, über Hitlerdeutschland und weibliche Sexualität getroffen. Frank Pergande fasst einen auf den Uwe-Johnson-Tagen gehaltenen Vortrag von Matthias Braun zur Rolle der Stasi in der DDR-Literatur zusammen. Katja Gelinsky unterhält sich mit dem Rechtsphilosophen Christoph Möllers zum 60. Geburtstag des Bundesverfassungsgerichts über dessen heutige gesellschaftliche Relevanz.
Besprochen werden […] Feuilletons 24.03.2010 […] Christiane Peitz hat sich auf Radio Bremen das Podcast der Diskussion zwischen Günter Grass und Hermann Kant angehört und zitiert einen erstaunlichen Vorwurf Grass' an den Apparatschik der DDR-Literatur: "Ich mache Sie mitverantwortlich für den schmählichen Niedergang der DDR und für das Zerrbild von Sozialismus, das Sie hinterlassen haben durch Ihre Art, wie Sie den Schriftstellerverband geführt haben […] Feuilletons 26.11.2009 […] Rauterberg besucht die Ausstellung "Taswir - Islamische Bildwelten und Moderne" im Berliner Gropiusbau.
Außerdem gibt es heute eine Literaturbeilage. Im Aufmacher erklärt Alexander Cammann, warum die DDR-Literatur so viel besser war als die aus dem Westen. Recherchen der Zeit zum hundertsten Geburtstag ihrer einstigen Herausgeberin Marion Döhnhoff haben außerdem ergeben: Sie war eine Jahrhundertfrau.
[…] Feuilletons 17.06.2009 […] Das SZ-Feuilleton glänzt heute durch zwei Reden, die nachgedruckt werden: Monika Maron erklärt in ihrer Dankesrede zum Preis der Deutschen Nationalstiftung, warum sie das Wort "DDR-Literatur" nicht mehr hören kann. Und Martin Walser erklärt in seinem Beitrag zur Festschrift "200 Jahre Sparkassen", dass die Landesbanken viel Unheil von sich hätten abwenden können, hätten sie Mikko Kleins 2003 erschienene […] Feuilletons 28.03.2009 […] In einem Schwerpunkt geht es darum, was von der DDR-Literatur übrig geblieben ist. Wobei Ines Wilke eigentlich schon die Fragestellung für falsch hält: "Vielleicht einmal probehalber auf die Festlegung 'DDR-Literatur' verzichten. Brasch und Brinkmann, Wolf und Weiss, Hilbig und Hildesheimer, Jirgl und Jandl als die lesen, die sie auch und vor allem sind: Schriftsteller, Sprachspieler. Ihr Material […] Feuilletons 16.02.2006 […] Idee aufpoliert, dass die Familie von Papa, Mama & Kind(ern) die beste auf der Welt ist."
Besprochen werden die von Ines Geipel und Joachim Walther kuratierte Ausstellung über nie erschienene DDR-Literatur, "Literarische Gegenwelten", im Berliner Literaturhaus und Dominik Grafs Film "Der Rote Kakadu".
Auf der Berlinale-Seite befragt Harald Fricke die Regisseurin Aysun Bademsoy (mehr hier) zu ihrem […] Feuilletons 02.12.2003 […] vertraut.
Außerdem ist die Dankesrede von Norbert Gstrein zu lesen, dem in Hamburg der Uwe-Johnson-Preis 2003 verliehen wurde. Darin überrascht Gstrein mit dem Bekenntnis: "Ich habe das, was als DDR-Literatur in die westdeutschen und österreichischen Buchhandlungen gekommen ist, lange Zeit genauso wenig gelesen wie alles andere, das mir durch die bloße Etikettierung auf ein besonderes Wohlwollen oder […] Feuilletons 27.04.2002 […] Steffen Richter denkt über die Rückkehr der DDR in der jüngsten Literatursaison nach. Es geht um die Novitäten von Herrmann Kant und Christa Wolf, aber auch um die Jüngeren wie Falko Hennig und Andre […]