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Diaspora
83 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Efeu
04.02.2017
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In der Literarischen Welt schreibt die deutsche, aus einer iranischen Familie stammende Schriftstellerin Shida Bazyar nach den Eindrücken des Trump'schen Einreiseverbots für Bürger unter anderem des I
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9punkt
13.03.2015
[…]
haben in Russland eine lange Tradition." Dass der Antisemitismus in Deutschland und anderswo zunimmt, liegt auch daran, dass - auch vonseiten der israelischen Regierung - der Unterschied zwischen
Diaspora
-Juden und Israelis immer mehr aufgehoben wird, schreibt der Soziologe Y. Michal Bodemann in der taz: "Zu Ignatz Bubis" Zeiten war es in Deutschland noch ein Fauxpas, wenn nichtjüdische Deutsche Juden
[…]
"eurem Ministerpräsidenten Rabin" sprachen. Heute, mit Netanjahu, ist jedoch die israelische Knesset das "Parlament aller Juden", er selbst maßt sich an, für alle Juden zu sprechen, und nimmt so das
Diaspora
-Judentum als Geisel für seine Besatzungs- und Siedlungspolitik. Alle französischen und allgemein alle europäischen Juden gehören demnach angeblich nach Israel." Während Pegida in Dresden hoffentlich
[…]
9punkt
06.12.2014
[…]
veritablen Krise des jüdischen Volkes ausweiten kann, wenn nämlich die Regierung ihre Pläne wahrmacht, Israel zum "Staat des jüdischen Volkes zu erklären: Abzusehen ist daher, dass jene Juden der
Diaspora
, die die prophetischen, die universalistischen Werte des Judentums über nackten Partikularismus und blinden Selbstbehauptungswillen stellen, sich von Israel und dem Zionismus abwenden werden. Die
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sich vor allem in den USA. Dabei geht es ausnahmsweise nicht um die "außenpolitische" Frage des israelischen Verhältnisses zu den Palästinensern, sondern um die Beziehungen zwischen Israel und der
Diaspora
." Im taz-Interview mit Christiane Müller-Lobeck erklärt der Islamwissenschaftler Behnam Said, der auch als Referent beim Hamburger Verfassungsschutz arbeitet, wie das Sektierertum des Islamischen
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9punkt
18.11.2014
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den Wahlsieg des Siebenbürger Sachsen Klaus Johannes über den Postkommunisten Victor Ponta, denn kurz vor der Wahl herrschte noch eine antieuropäische Stimmung im Land. Für die Überraschung hat die
Diaspora
gesorgt: "Ein vor allem jüngeres Publikum mobilisierte durch das Netz, rief zur Wahlbeteiligung auf, organisierte Gelegenheiten zur Mitfahrt zu den Wahllokalen und bildete in einigen Fällen bereits
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Efeu
15.10.2014
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halten alle für gescheitert. Andreas Busche wirft dem Film in der taz vor, lediglich naheliegend zu illustrieren, statt eigenständige Bilder zu suchen: Er "reduziert die Spurensuche einer armenischen
Diaspora
auf die Odyssee eines Familienvaters, die nur gelegentlich in emblematischen Einstellungen eine vage Ahnung von Verlust und traumatischer Erfahrung vermittelt. Bezeichnenderweise gehören gerade diese
[…]
Efeu
05.09.2014
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nach. Und in der FAZ kriegt Harald Schmidt nach der Lektüre von Johann Hinrich Claussens Buch "Gottes Klänge" richtig "Lust auf Kirchenmusik", auch wenn der "beflissene Streber aus der schwäbischen
Diaspora
" darin doch manchen ihm lieben Namen vermisst. Electronic Beats kürt die besten Musikvideos des Monats. Auf der Spitzenposition: "Reason" von Spooky Black. Besprochen werden das neue Album von
[…]
9punkt
14.07.2014
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mokant schreibt: "Dem tapferen Volk der Ukrainer wurden im Westen Bücher, Filme und Denkmäler gewidmet. So lange die Archive der Sowjetunion verschlossen waren, bestritt kaum jemand der ukrainischen
Diaspora
das Recht, ihren Opfergesang immer lauter tönen zu lassen. Schon zu Anfang half dabei die CIA, die auch noch in der Ära der Erntedank-Timoschenko in Treue fest zum Mythos der vergewaltigten Ukraine
[…]
9punkt
24.06.2014
[…]
" Eine neue Form des long distance Nationalismus erkennt Isolde Charim ebenfalls in der taz in Tayyip Erdogans Reisen zu Europas türkischen Migranten in Köln und Wien: "Für ihn ist die türkische
Diaspora
nichts anderes als ein Außenposten der Türkei. So werden die Migranten in seinen Reden nur als Türken angerufen, nicht aber auch als Österreicher oder Deutsche. Und genau deshalb sind seine Auftritte
[…]
Efeu
09.05.2014
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Die angesetzte Inszenierung von Jean Genets Stück "Die Neger" bei den Wiener Festwochen hat eine Rassismusdebatte ausgelöst. Die "Bewegung der jungen Afrikanischen
Diaspora
in Österreich" fordert mit zahlreichen mitunterzeichnenden Organisationen, "das N-Wort und diese rassistische Inszenierung aus dem Wiener Festwochenprogramm zu entfernen". "Man kann mit Kunst nicht jeden streicheln", meint dazu
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Efeu
04.03.2014
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Ingo Arend besucht für die taz eine kleine Berliner Ausstellung mit Werken der deutsch-afghanischen Künstlerin Jeanno Gaussi. Diese "treiben weder Nostalgie noch die Verlustgefühle der
Diaspora
. Stattdessen analysiert sie sonst meist fetischisierte Fragmente der Erinnerung oder der Kultur und rückt sie in einen neuen Kontext." (Bild: Galerie koal) In Miami sind in Kuba geraubte Kunstwerke aufgetaucht
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Feuilletons
15.10.2013
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75 Jahre alt geworden wäre: "Wichtiger als seine Rolle, der westlichen Popkultur Afrika verständlich zu machen, war seine Rolle als panafrikanischer Sinnstifter, über dessen Arbeit Afrika und seine
Diaspora
in Übersee sich selbst verstehen konnte." Auf Youtube gibt es eine Aufnahme eines Berliner Konzerts von 1978: Besprochen werden die Ausstellung "Tattoo" im Gewerbemuseum Winterthur, ein Verans
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Magazinrundschau
14.08.2013
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Prozent. An dritter Stelle wird die Stadt Pilisvörösvár (14.000 Einwohner) geführt, in der 28 Prozent bzw. beinahe 4.000 Menschen sich als Deutsch bezeichneten. Die Hochburg der ehemaligen deutschen
Diaspora
ist das süd-ungarische Komitat Baranya, wo eine ganze Reihe von 'multikulturellen' Städten zu finden sind."
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Feuilletons
13.05.2013
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In der FR/Berliner Zeitung unterhält sich Arno Widmann mit dem amerikanisch-israelischen Talmud-Forscher Daniel Boyarin, der gerade am Berliner Wissenschaftskolleg ein Buch über die
Diaspora
beendet hat: "Ich habe viel von W. E. B. Du Bois (1868-1963) gelernt, dem Afro-Amerikaner - so sagen wir heute, er hat diesen Ausdruck nie verwendet -, der vom doppelten Bewusstsein der Schwarzen sprach. Sie seien
[…]
Verständnis der Welt haben. Es geht ihm darum: Wer drinnen und draußen ist, der hat einen anderen Blick auf die Gesellschaft. Das ist die Position der Minderheiten, der Juden zum Beispiel, das ist die
Diaspora
-Position. Es ist kein Zufall, dass so viele Kritiker Juden sind. Das hat nichts mit Rasse, Genetik oder einer besonderen Intelligenz zu tun. Es ist das Ergebnis ihrer ambivalenten Situation."
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Feuilletons
02.02.2013
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nationale Abstraktion über das Personale. Für den Fall eines Siegs: Seid nicht vergnügt, denn auf der anderen Seite weinen Familien!" Außerdem; Der Historiker Dan Diner schlägt den Bogen von der
Diaspora
zur heutigen Ambivalenz der Mainstream-Israelis gegenüber den Siedlern. Stefana Sabin erklärt, warum es keine jüdische Literatur gibt. Der Philosoph Paul Mendes-Flohr fragt nach dem jüdischen Denken
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Feuilletons
21.09.2012
[…]
Kapiteln. Der Berliner Kurator Eckhart Gillen hat Monate im Kitaj-Archiv Los Angeles zugebracht. Die Farben knallen, selbst das schwefligste Gelb wird materiell, zur Giftwand, an der alles scheitert:
Diaspora
. Der intellektuelle Reiz in Kitajs Bildwelt steckt freilich weniger in diesem schwierigen Thema als in der Malweise, den krassen realen Formungen, den Kontrasten, Linien, der nervösen Spannung."
[…]
⊳