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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Ende der Geschichte
50 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
31.10.2019
[…]
verbreitet." Im großen Welt-Interview mit Andreas Rosenfelder beschwört der Medienwissenschaftler Norbert Bolz den Frieden in Europa, beklagt das Fehlen großer Denker und bekräftigt die These vom
Ende der Geschichte
: "Es passiert nichts mehr. Es gibt zwar ständig irgendwelche Sensationen, Ereignisse, Katastrophen. Aber im Grunde ändert sich gar nichts. Es werden höchstens Programme aus längst vergangenen
[…]
9punkt
26.09.2019
[…]
Parteitagsdelegierten trägt auf den Umhängebändern ihrer Konferenzausweise Aufdrucke der Palästina-Solidaritätsbewegung." Der Historiker Philipp Ther legt in diesen Tagen ein Buch über "Das andere
Ende der Geschichte
- Über die Große Transformation" vor. In der Zeit kritisiert er im Nachhinein Treuhand und die wirtschaftspolitische Wiedervereinigung: "Kein anderes postkommunistisches Land erlebte einen derart
[…]
Magazinrundschau
23.09.2019
[…]
hereinfallen, sondern dass wir alle glauben, die Fakten zu durchschauen oder die Informationen, die von öffentlichen Institutionen kommen. Fakten und offizielle Berichte sind nicht mehr das
Ende der Geschichte
. Diese Skepsis ist gesund und in vielerlei Hinsicht die gerechte Wüste eines Establishments, das zu oft dabei erwischt wurde, die Wahrheit zu verdrehen. Aber politische Probleme entstehen, wenn
[…]
Efeu
23.04.2019
[…]
eingerissen wurden, ordnet man sich ihnen heute genussvoll unter. "Unsere Gegenwart ist von einer ermüdenden Utopielosigkeit geprägt, das vom Politikphilosophen Francis Fukuyama ausgerufene '
Ende der Geschichte
' - in der Musik scheint es Realität geworden zu sein. Ohne den Innovationsdruck der Sechziger- und Siebzigerjahre im Rücken, erinnert das Pathos der Revivalrocker jedoch an einen Computer, der
[…]
Magazinrundschau
22.03.2019
[…]
durch die sorgsam konstruierten Absperrungen und verließ den Pfad, der für sie vorgesehen war.' 1989 funktioniert nur als die Stunde Null des Liberalismus, die Ereignisse, die Francis Fukuyamas '
Ende der Geschichte
' beflügelten. Wenn Orbán vorhatte, den Liberalismus zu unterminieren, dann musste er 1989 entsorgen."
[…]
Efeu
17.07.2018
[…]
was eine ziemliche Katastrophe war. Das gesellschaftliche Klima änderte sich, die Praxis war schwierig geworden in vielerlei Hinsicht. In den 90er Jahren herrschte eine Euphorie - dass man vom
Ende der Geschichte
gesprochen hat oder von einem Sieg der westlichen Demokratien. Das war ziemlicher Unsinn." Weitere Artikel: Anna-Lena Niemann hat für die FAZ die Dreharbeiten zur Serie "Hackerville" besucht
[…]
9punkt
22.01.2018
[…]
, indem sie die Geschichte umschreiben: "Grundsätzlich lassen sich drei staatstragende Geschichtskonzeptionen unterscheiden, die in die Öffentlichkeit eingespeist werden: das 'ultranormale'
Ende der Geschichte
, die zivilisatorische Dividende der Revolution und das Imperium als 'Katechon'. Alle drei machtpolitischen Geschichtsverwertungen bauen auf einem hegelianischen Staatsverständnis auf." Außerdem:
[…]
9punkt
18.11.2017
[…]
Chomsky: 'Für sich genommen, ja. Aber wenn Sie sich den Sachverhalt evident machen, wirkt mein Satz gar nicht mehr so abscheulich." Und wenn Francis Fukuyama doch recht hatte? Wenn wir doch ans
Ende der Geschichte
gekommen sind? In der taz erwägt der Historiker Ulrich Herbert, das uns mit dem Ende der Utopien vielleicht auch der Fortschritt abhanden gekommen ist: "Nach dem Konkurs der Erlösungsfantasien
[…]
Magazinrundschau
23.05.2017
[…]
Form wiederkehren werden. Ich denke, dass dies nach der Jahrtausendwende anfing. Pathos und Geschichtlichkeit wurden in den Neunzigern weltweit für einen Witz gehalten - siehe die Rede vom '
Ende der Geschichte
'. Es war ein befreites Jahrzehnt, beinahe ein glückseliges, zumindest hier im Westen (oder im Beinahe-Westen) ... Seit dem Großputz der Neunziger sammelt sich der Dreck wieder, die Zukunft verdunkelt
[…]
Magazinrundschau
01.12.2016
[…]
Augen der Betrachter. Der Hass und die von uns zugerechnete Hässlichkeit bilden gemeinsam die empirische Oberfläche eines verschobenen Klassenkampfs ohne Klassenbewusstsein... Nachdem schon das
Ende der Geschichte
ausgerufen wurde, erfahren wir heute, wie unheimlich formlos die Zeit nach einem solchen Ende ist. Auch hier dürfen wir 'Platonow' lesen, denn in Tschewengur sagt er sehr klar, was übrig bleibt
[…]
Efeu
12.08.2016
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Silke Scheuermann oder Marion Poschmann machen es vor: "Möglichkeitsdenken ist in Literatur und Film so präsent wie selten zuvor. Vorbei die Jahre des mageren Realismus, vorbei das Gerede vom
Ende der Geschichte
. Blumen, Ströme, neue Paradiesträume und bunteste Innenwelten zeugen von einem erfrischenden Aufbruch. Wir nehmen teil an einem wunderschönen Werden. Kunst besetzt selbstbewusst die Leerstelle
[…]
Efeu
17.12.2015
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Dezentralisierung durch die Alliierten, den Kampf der Roten Armee Fraktion - überhaupt auf die Ernsthaftigkeit politischer Kämpfe und Frontlinien. Nach der Wende gewinnt die Vorstellung vom
Ende der Geschichte
schnell an Bedeutung. Gesellschaftliches Verständnis und Gefüge werden postmodern, diffus und verschwommen." Stefanos Tsivopoulos, Geometry of Fear, 2012 Um die ganz großen Themen geht es
[…]
Efeu
24.10.2015
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Gelegenheit, dass er, weil er auch nicht weiß, was er sonst machen soll, gern in Paris Austern schlürft. Aber im Gegensatz zu den vielen müden Postmodernen unter den Regisseuren, die immer noch im
Ende der Geschichte
festhängen, geht Castorf in seinen Stücken aufs Ganze. Die Figuren sind windige Jämmerlinge, selbstdenunziatorische Monster, die sich nicht ohne Grund Kakerlakenkostüme anziehen. Aber wie bei
[…]
9punkt
24.12.2014
[…]
und wie die Dinge anders sein könnten: "Bei Paulus ist es die Hoffnung darauf, dass die weltlichen Zustände aufhören. Jesus sagt: Übermorgen bin ich wieder da - nicht in zigtausend Jahren am
Ende der Geschichte
, sondern übermorgen. Hoffnung ist im Christentum insofern erst einmal die Zuversicht genau darauf. Und dann kommt die Enttäuschungserfahrung: Alle warten, und nichts passiert. Schließlich liest
[…]
9punkt
01.09.2014
[…]
Unrecht - die Auswüchse des Raubtierkapitalismus empor, als dass es fällig würde, mit den Stimmen der intellektuellen Moral vergleichbar engagiert zu verdammen, was sich nach dem vermeintlichen
Ende der Geschichte
an Obskurantismus und finsterstem Mittelalter im Zeichen fanatisierten Glaubens vor den Toren unseres Kontinents wieder manifestiert." Das ganze Internet ist eine kapitalistische Veranstaltung
[…]
⊳