zuletzt aktualisiert 30.04.2024, 14.00 Uhr
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Stichwort
Erinnerungspolitik
Rubrik: 9punkt - 52 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
27.04.2024
[…]
Die Polen waren im 20. Jahrhundert Opfer zweier totalitärer Regime. Doch prägt seit der PiS-Regierung ein "stagnierendes Pathos aus Heroismus und Märtyrertum" die polnischen
Erinnerungspolitik
, das verhinderte, auch polnische Verbrechen anzusprechen, konstatiert Ulrich M. Schmid in der NZZ. Die neue Regierung unter Donald Tusk versucht das zu ändern, wird aber zur Zeit noch von Präsident Andrzej Duda
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9punkt
23.04.2024
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intensiv nochmals nach der Wiedervereinigung war die 'neue Staatlichkeit' jeweils eng verbunden mit der Frage, wie es die Deutschen mit dem dunkelsten Kapitel ihrer Geschichte halten. Wer die
Erinnerungspolitik
als überholt betrachtet, sollte sich gerade jetzt, wo die Sicherheit der jüdischen Bürger in Deutschland ein Dauerthema ist, nochmals vor Augen führen, gegen welche Widerstände das deutsche
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9punkt
15.04.2024
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auf, in denen sich dieses Versagen manifestierte. Da ist natürlich der Umgang mit Antisemitismus im Kulturbetrieb. Hinzukommen aber auch sehr konkrete Missstände in der Preußen-Stiftung, in der
Erinnerungspolitik
oder in der Filmförderung. Roth wird einen "Scherbenhaufen des Unvollendeten" hinterlassen, prognostiziert Kilb, und für einen Wechsel an der Amtsspitze sei es zu spät. Für Kilb liegt Roths Versagen
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9punkt
14.02.2024
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behauptet, der Antisemitismus-Vorwurf werde einerseits erhoben, "um gegen die arabische Einwanderung aus dem Nahen Osten Stimmung zu machen. (...) Zum anderen wird schon seit Jahren über die deutsche
Erinnerungspolitik
gestritten, über das Verhältnis zwischen dem Erinnerungsregime der späteren Nachkriegszeit, das von der Einzigartigkeit des Holocausts ausgeht, und dem Plädoyer dafür, die kolonialen Verbrechen
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9punkt
24.01.2024
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Wir müssen dringend Antworten finden auf die Frage, was eine deutsche Identität ist, was sie in Zukunft sein kann, meint Aleida Assmann im Spiegel-Gespräch. Die historische Verantwortung für den Holoc
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9punkt
04.01.2024
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weniger Unbarmherzigkeit - auf allen Seiten. Das gilt auch für unseren Umgang mit Intellektuellen wie Judith Butler, Masha Gessen oder Susan Neiman, die dafür kritisiert wird, dass sie die deutsche
Erinnerungspolitik
in Teilen für kontraproduktiv hält. Ich bin vielleicht nicht mit allem einverstanden, was sie im Einzelfall schreiben, finde gewisse Dinge sogar falsch, aber zugleich halte ich sie für kluge
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9punkt
02.01.2024
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Seit dem 7. Oktober hat sich zumindest der Kulturbetrieb in Deutschland in einen Nebenkriegsschauplatz verwandelt, schreibt Thomas E. Schmidt, der in einem sehr langen, etwas vagen Zeit-Essay über das
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9punkt
11.12.2023
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Ärger bekäme." Die Debatte um BDS, Antisemitismus und die Singularität des Holocaust dauert nun seit Jahren, Gessen schreibt einen der krassesten Texte auf der Seite der Israelkritik: "Wie die
Erinnerungspolitik
in Europa verdeckt, was wir heute in Israel und Gaza sehen", ist der Untertitel eines Artikel, in dem sie sich mit der Vergangenheitsbewältigung in Deutschland, Polen und der Ukraine auseinandersetzt
[…]
die Menschlichkeit begehen, die denen der Nazis gleichkommen. Der BDS-Beschluss des Bundestags sei mehr oder weniger durch eine Initiative der AfD zustandekommen und überhaupt präsentiert sie
Erinnerungspolitik
in Deutschland und Polen als eine von rechtspopulistischen Parteien beeinflusste Manipulation: "Die Kriege zur Erinnerung an den Holocaust in Polen verlaufen parallel zu denen in Deutschland
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9punkt
12.10.2023
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Der Historiker Norbert Frei hat zur Geschichte der Bundespräsidenten geforscht, mit Schwerpunkt auf der Frage, wie sie sich zum Nationalsozialismus verhielten, und präsentiert die Ergebnisse in seinem
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9punkt
15.09.2023
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Die Historiker-Kommission zur Aufarbeitung der Olympia-Attentate von 1972 hat ihre Arbeit aufgenommen (unser Resümee). Die SZ-Reporter Roman Deininger und Uwe Ritzer setzen ihre Serie im Lokalteil for
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9punkt
22.07.2023
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In gerade mal zwei Eisenbahnwaggons - Güterwagen, wie sie einst zu Deportationen dienten - gedenkt Moldau zur Zeit seiner Geschichte unter dem Stalinismus. Die Ausstellung ist auf ein großes Interesse
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9punkt
21.07.2023
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In seiner SZ-Kolumne blickt der Historiker Norbert Frei recht kritisch auf die Huldigungen zum Hundertsten des verstorbenen Kollegen Reinhart Koselleck. Vor allem dessen Kritik an der deutschen Denkma
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9punkt
05.10.2022
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Der ungarische Schriftsteller Gábor Zoltán spricht mit Karl Pfeifer von Jungle World über die "Pfeilkreuzler", die ungarischen Faschisten und ihren Beitrag zum Holocaust - sie waren sehr aktiv an der
[…]
9punkt
05.10.2022
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Der Keller ist für Peter Pomerantsev zum Sinnbild des Kriegs gegen die Ukraine geworden: der Keller als Schutz- und Fluchtraum, aber auch der Folterkeller. Und der Keller als Metapher, den er in Time
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9punkt
06.08.2022
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Gegen Armut hilft nur eins: Umverteilung, meint im Interview mit der taz die Politikwissenschaftlerin Roswitha Pioch. "Das Bürgergeld ist ein Schritt in die richtige Richtung, weil man den Zugang erle
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