zuletzt aktualisiert 30.05.2023, 14.08 Uhr
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Stichwort
Frauenbild
113 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
Efeu
02.10.2021
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ihr eigenes Begehren bemächtigt." Tizian, Venus mit Orgelspieler und Cupido, um 1555. Bild © Archivo Fotográfico. Museo Nacional del Prado, MadridZu Meiers Thema passt gut die Ausstellung "Tizians
Frauenbild
", die nach einem Jahr Verzögerung jetzt im Kunsthistorischen Museum in Wien eröffnet wird. Es ist eine Blockbuster-Ausstellung, der ein neuer Blick fehlt, seufzt Katharina Rustler im Standard. "Neben
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9punkt
02.10.2021
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spielen können, weil der sich gegenüber dem Gretchen wirklich übel benimmt. Und die Gretchen-Schauspielerin sagt dann: Ich bin erstens keine Jungfrau und zweitens nicht so naiv, das transportiert ein
Frauenbild
, das mir und meinen Followern auf Instagram nicht passt, also spiele ich das Gretchen nicht. Der Schauspieler spielt aber nicht sich selbst, sondern Figuren, auch fürchterliche."
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Efeu
17.09.2021
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von 1917 bis 1919 auf Leinwände bannte. Gleich mehrere dieser Werke, einst zum Teil wegen der auf ihnen gezeigten Schamhaare skandalumwittert, sind in Wien vereint und stehen für das vieldeutige
Frauenbild
des Künstlers: Zwar in der Tradition der Venus-Darstellungen, doch ohne allegorischen Anspruch malt er Frauen als in die Fläche gebannte menschliche Skulpturen, sinnlich und abweisend zugleich."
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Efeu
16.09.2021
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Öffentlichkeit geschaffen, die Welt. ... So widerspricht das, was Emilie Mayer gewagt hat - und später auch andere Künstlerinnen in anderen Sparten, ob Malerei oder Literatur - völlig dem herrschenden
Frauenbild
, denn eine Frau kann nicht kreativ sein, sie kann nicht Musik schreiben, schon gar nicht bestimmte männliche Arten von Musik wie Sinfonien. " Hier ihre Faust-Ouvertüre: Außerdem: Zwei Milliarden
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Efeu
26.05.2021
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n wie Angela Davis Artnet zufolge die proisraelischen Stifter im Vorstand des Moma-Museums. In Monopol unterhält sich Patricia Grzonla mit der Fotografin Elfie Semotan über Mode, Fotografie und
Frauenbilder
. Für die FR besichtigt Stefan Brändle die Collection Pinault in der einstigen Pariser Handelsbörse. Besprochen werden David Hockneys Schau "The Arrival of Spring" in der Royal Academy in London
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Efeu
08.04.2021
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berichtet in der NZZ von der (mitunter buchstäblichen...) Schmutzkampagne, die in Ungarn gegen die Schriftstellerin Krisztina Tóth geführt wird, seit diese es gewagt hatte, in einem Interview das
Frauenbilden
in den Romanen von Mór Jókai anzuzweifeln (mehr dazu bereits hier). Daniel Ammann wirft für die NZZ einen Blick auf Bücher und Comics, die von George Orwells "1984" inspiriert sind. Besprochen
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9punkt
25.03.2021
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steht mit 117 laut taz auch nicht gerade gut da), weiß Susan Vahabzadeh im Feuilleton der SZ, um dann vor allem auf Gewalt gegen Frauen im Westen einzugehen: "Wenn rechte politische Strömungen ein
Frauenbild
aus den Fünfzigern pflegen und eine fehlgeleitete politische Korrektheit verlangt, dass Frauen nicht mehr als Gruppe wahrgenommen werden, weil andere Zugehörigkeiten, die ethnische beispielsweise
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9punkt
02.03.2021
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In der SZ erzählt die noch merklich gebeutelte ungarische Schriftstellerin Krisztina Tóth, welchen Angriffen sie ausgesetzt ist, seit sie es in einem Interview wagte, das
Frauenbild
von Mór Jókai, einem Autor des 19. Jahrhunderts, der in Ungarns Schulen noch viel gelesen wird, als nicht mehr zeitgemäß zu kritisieren: In der Orbán-nahen Zeitung Magyar Nemzet sei zu lesen gewesen, "ich sei niemand, unwichtig
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Efeu
20.02.2021
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Begeistert beugt sich Detlef Diederichsen von der taz über einen neuen Bildband, der Cover-Artworks kubanischer Musikproduktionen von 1959 bis 1990 versammelt: Insbesondere das
Frauenbild
steht und fällt mit der Revolution, erfahren wir - aus schmachtenden, leicht bekleideten Frauen werden grimmige Kombattantinnen. Interessant ist auch eine die Veröffentlichung begleitende Compilation: Auf Kuba hatte
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9punkt
10.12.2020
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staatliche Anerkennung gibt es eben erst, wenn Selbstständige für Festanstellungen sorgen. Vorher sind sie eine Last." Rechtsextremisten finden Islamismus im Grunde ganz prima, schon weil sie sein
Frauenbild
teilen, sagt die Susanne Kaiser, Autorin eines Buchs über "Politische Männlichkeit", im Gespräch mit Nina Rossmann von der taz: "Im Sinne des biologistischen Arguments herrschen Männer über Frauen
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9punkt
03.11.2020
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Steinvorth ist nicht einverstanden: "Man kennt solche Argumente aus der Debatte über sexuelle Gewalt. 'Wenn man so herumläuft, passieren eben solche Dinge', sagen die Apologeten eines sexistischen
Frauenbilds
, wenn die Opfer einer Vergewaltigung kurze Röcke trugen." Während Islamkritiker seit Jahren unter Polizeischutz leben müssen, verklagen islamische Vereine jeden, der sich kritisch über den Islam
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Efeu
02.11.2020
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ich bin dafür, dass sie einmal für zwanzig Jahre in die Lade sollte, und dann schauen wir, was davon übrigbleibt. Übrigens könnte ich auch 'Die lustige Witwe' dazulegen und die männerfantastischen
Frauenbilder
darin. Unterhaltung ist immer falsch, wenn sie dem Publikum chauvinistische Entlastung bietet." Im taz-Interview mit Sabine Leucht lässt sich Christian Stückl, Regisseur des Münchner Volkstheaters
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Efeu
19.10.2020
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"Invitadas" im Madrider Prado ihre BesucherInnen entlässt. Bis dahin musste er an einer grandiosen Reihe von eitlen, wahnsinnigen oder nackten Frauen entlang Doch die selbstkritische Ausstellung, die das
Frauenbild
der spanischen Kunstgeschichte in den Blick nimmt, stößt nicht nur auf Zustimmung, wie Jones berichtet: "Einige Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen warfen dem Museum vor, eben die Frauenverachtung
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9punkt
13.10.2020
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Millionen Männer in Deutschland, darunter unsere eigenen Väter und Söhne, Freunde und Ehemänner, Frauen kaufen, ihren Körper und ihre Seele für einen Schein betatschen? Das prägt doch zutiefst ihr
Frauenbild
- und unser Männerbild. Ohne eine Ächtung der Prostitution ... kann es keine wahre Emanzipation geben."
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9punkt
03.09.2020
[…]
Verschleierung und einer rigiden Sexualmoral zu lösen. Kopftuchträgerinnen werten all die anderen Frauen ab, die sich dem Kopftuch widersetzen." Ja, das Kopftuch spricht für eine höchst konservatives
Frauenbild
, konzediert Susanne Memarnia in der taz, aber Lehrerinnen sollen es trotzdem tragen dürfen. "Was man tun kann: Die Vorgabe machen, dass sich alle LehrerInnen auf den Boden des Grundgesetzes stellen
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