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Stichwort
Frauenbild
Rubrik: Feuilletons - 35 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
02.10.2013
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das Pussy-Riot-Mitglied Nadeschda Tolokonnikowa gerade mit einem Hungerstreik protestiert. Iris Radisch und Nina Pauer liefern Beiträge zur "Frauendebatte": Radisch wundert sich über das spießige
Frauenbild
vieler Deutscher und vor allem Journalisten, die offenbar nur Mädels und Muttis kennen. Und Pauer fragt, warum junge Frauen nur als Repräsentantinnen "der Jugend" wahrgenommen werden. Iris Berben
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Feuilletons
18.09.2013
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Elif Shafaks Sufi-Roman "Die vierzig Geheimnisse der Liebe" (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). Auf den Politikseiten beschreibt Romina Spina, wie 25 Jahre Berlusconi-Fernsehen das
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in Italien verdorben beziehungsweise Frauen zur "Dekoration aus Fleisch" reduziert haben.
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Feuilletons
17.05.2013
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Felix Lee berichtet aus Peking, wie ein Blogger dort erstmals einen Vizeminister stürzte: "Luo Changping, stellvertretender Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Caijing, hatte im vergangenen Dezember
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Feuilletons
29.01.2013
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Georg Blume und Imke Vidal bemerken, dass Indiens vorsintflutliches
Frauenbild
vor allem von Bollywood propagiert wird, wo Frauen naiv, hilflo und jungfräulich sein müssen: "Ständig auf die Hilfe des Filmhelden angewiesen, spielen sie die modernen Heldinnen des Patriarchats." Weiteres: Ralf Leonhard freut sich über die Renaissance, die der Wiener Sozialdemokrat, Libertär und Herausgeber von Sexheftchen
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Feuilletons
20.12.2012
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In der Causa Suhrkamp platzt Frank Schirrmacher der Kragen - nicht wegen Barlach, nicht wegen Unseld-Berkéwicz, sondern wegen des "billigen Dramas um Erbschleicherei und Selbstbereicherung", das sich
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Feuilletons
28.08.2012
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Die Osteuropa-Historikerin Monica Rüthers betont, dass Pussy Riot oder die ukrainische Gruppe Femen nicht nur gegen das System Putin revoltieren, sondern auch gegen das überkommene
Frauenbild
: "'Sowjetfrauen' hatten als alters- und geschlechtslose, aber autoritäre Geschöpfe in unförmigen Mänteln mit flauschigen Strickmützen gegolten. Sie wurden 'Tanten' genannt. Hinter dem Eisernen Vorhang stöckelte
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Feuilletons
26.07.2012
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s und Empathie" nun als Wiegenhelferinnen der Emanzipation von Flora und Fauna zuständig seien. Und dies schmeckt Vahland ganz und gar nicht: "Das tradiert erstens ein schon rührend reaktionäres
Frauenbild
: das der Kümmerfrau, die immer für alle zuständig ist, und seien es Straßenköter oder Wildfrüchte. Zweitens drückt sich in dieser Weltsicht vielleicht die Aufstiegsgeschichte einiger amerikanischer
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Feuilletons
30.03.2012
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Die erste Seite des Feuilletons ist heute dem 100. Todestag von Karl May gewidmet: Burkhard Müller blättert nochmals im "Schatz im Silbersee" und bescheinigt dem Autor eine "entschiedene Begabung" ein
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Feuilletons
04.10.2011
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marketinglüsterne Repräsentation von Klassikmusikern nachgedacht. Der österreichische Kabarettist Alfred Dorfer berichtet, wie ein eigenhändig organisiertes Integrationsprojekt am unterschiedliche
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scheiterte ("Also organisierten wir Sprachkurse, gratis sowieso, nur für sie. Doch keine kam. Wir waren von unserer Überraschtheit überrascht". Besprochen werden eine Ausstellung über den Ästhetizismus
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Feuilletons
19.03.2011
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Zeichen aufklärerischer Toleranz erheben; warum der sich als links verstehende Journalismus eine geschlossene Kampffront bildet für das Eindringen einer vormodernen Religion mit ihrem reaktionären
Frauenbild
, ihrer Intoleranz gegenüber anderen Religionen und einem archaischen Rechtssystem. Warum stehen diese Wächter der richtigen Gesinnung nicht auf der Seite der Säkularen aller Konfessionen? Warum
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Feuilletons
26.02.2011
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Patrick Bahners' Pamphlet gegen die Islamkritiker, "Die Panikmacher", gelesen und nimmt es Absatz für Absatz als reaktionäres Pamphlet gegen die säkulare Moderne auseinander. Kleine Kostprobe: "Bahners
Frauenbild
, das seine Vorliebe für Kopftuch und Schleier wahrscheinlich besser erklärt als sein Plädoyer für religiöse Toleranz, in das er sie kleidet. Er klärt uns auf über den Sinn des Verhüllens: 'In Tücher
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Feuilletons
24.08.2010
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beiden Frauen kommt zu Wort: 'Unsere Anschuldigungen sind natürlich weder vom Pentagon noch von jemand anderem inszeniert worden. Die Verantwortung liegt allein bei einem Mann mit einem schiefen
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und einem Problem, dass er ein Nein nicht akzeptieren kann.' Bei den Frauen soll es sich um Mitarbeiterinnen von Wikileaks handeln. Wie passt das zum Vorwurf eines Komplotts der USA, für das Assange
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Feuilletons
15.07.2010
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In tazzwei vergleicht Nina Scholz das
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in Vampirfilmen: im dritten Teil der "Bis(s)"-Saga geht es noch immer keusch zu, die TV-Serie "True Blood" ist weniger zimperlich und lässt vieles anklingen, was die schwul-lesbische Bürgerrechtsbewegung charakterisiert. "Analog zu den Homosexuellen, die heute 'out of the closet' leben, also sichtbar für die heterosexuelle Mehrheit, hatten die Vampire
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Feuilletons
25.06.2010
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In einem SZ-Artikel beklagte die Ethnologin Ingrid Thurner das sexualisierte
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des Westens als die eigentliche Unfreiheit, dergegenüber Musliminnen mit Kopftuch in echt beneidenswerter Verhüllung leben dürften. Kia Vahland erwidert mit einer Rückschau auf die Kunstgeschichte des Abendlands, die sich bei realer Unterdrückung der Frau in der Kunst viele Freiheiten der Fantasie nahm: "Wer wie
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Feuilletons
30.11.2009
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Ausland aufgetrumpft und im Inland Jubelstürme entfacht. An der Urne hat das Schweizervolk aber nicht nachgezogen. Die in der muslimischen Welt vorherrschenden Anschauungen, das dort praktizierte
Frauenbild
, der real existierende Fanatismus erzeugten Gegendruck. Das Minarett-Verbot steht nicht ursächlich, sondern stellvertretend für die grassierende Verunsicherung. Damit spielte die Kampagne der Initianten
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