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Stichwort
Fukushima
Rubrik: 9punkt - 13 Presseschau-Absätze
9punkt
20.01.2023
[…]
Erst jüngst hat tagesschau.de der Havarie von
Fukushima
18.500 Tote zugeschrieben (unser Resümee). Es waren allenfalls drei oder vier - die eigentliche Katastrophe mit vielen Toten war der Tsunami, der auch
Fukushima
betroffen hatte. Aber die Fehlmeldung hat in Deutschland bereits Tradition, schreibt Stefan Niggemeier bei den Übermedien: "Zum fünften Jahrestag der Katastrophe 2016 gab es einen ganzen
[…]
ganzen, nun ja: Tsunami an falschen Berichten. Während in Japan der Opfer des Erdbebens gedacht wurde, wurde daraus in der Berichterstattung in Deutschland ein Gedenken der Opfer von
Fukushima
oder konkret sogar der Atomkatastrophe. Unter anderem der NDR, die Süddeutsche Zeitung und die Augsburger Allgemeine schrieben ihr die 18.000 Todesopfer zu. In anderen Medien wurden die Opfer von Tsunami und Re
[…]
9punkt
14.01.2023
[…]
können, während Israelkritiker wie Hauenstein nur aus Sorge um die Juden agieren. Die "Tagesschau" hat sich verrechnet: @tagesschau mit Atom-Fake: angeblich "18.500" Tote beim Reaktorunfall von
Fukushima
. Wahr ist: •Null Strahlentote • 3 Opfer durch Ertrinken auf dem Werksgelände • Rund 1000 Opfer der (überflüssigen) Evakuierung unter Intensivpatienten. https://t.co/u3ciahmiCM pic.twitter.com/jMsBUchuBw-
[…]
9punkt
29.10.2021
[…]
Versuch, von der aktuellen Situation abzulenken", schreibt Eike Kühl auf Zeit Online. Bevor Angela Merkel in ihrer Politik mal etwas radikal veränderte, musste ein starker Anstoß von außen kommen.
Fukushima
oder die Flüchtlingskrise sind Beispiele. Im Feld der Digitalisierung ist das leider nie passiert, resümiert Ingo Dachwitz bei Netzpolitik: "Die Konsolidierung der Bundes-IT etwa ist schon heute ein
[…]
9punkt
07.10.2021
[…]
sehr kalten Winter voraus. Viele werden es sich tatsächlich nicht leisten können zu heizen. Schuld ist auch Angela Merkel: "Leider hat Deutschland 2011 in einer Überreaktion auf den Atomunfall in
Fukushima
beschlossen, bis 2022 aus der Kernenergie auszusteigen - Kernkraftwerke, die im Jahr 2000 29,5 Prozent des deutschen Stromerzeugungsmixes erzeugten. All das muss durch Wind-, Solar-, Wasser- und
[…]
9punkt
15.03.2021
[…]
schlicht der Havarie des Atomkraftwerks von
Fukushima
zugeordnet. "Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe von
Fukushima
gedenkt Japan heute der 16.000 Todesopfer", hieß es etwa im Deutschlandfunk. "Die Katastrophe von
Fukushima
vor genau zehn Jahren hat mehr als 15.000 Menschen das Leben gekostet", lautet eine Unterzeile bei der Tagesschau. Aber in
Fukushima
selbst ist nur ein Todesfall überliefert, so
[…]
9punkt
10.03.2021
[…]
wichtig, dass Betroffene selbst zu Wort kommen und sie nicht nur zu ihrer Biografie, sondern auch als Expert*innen für ihre eigene Lebenssituation befragt werden." Zehn Jahre nach der Katastrophe von
Fukushima
möchte die japanische Regierung das Land gern als "Cool Japan" verkaufen, wozu auch die Olympischen Spiele von Tokio beitragen sollen. Aber nicht alle Japaner machen da mit, erklärt die Japanologin
[…]
sichtbar gemacht. Diese Menschen haben viele Kritikpunkte zu Olympia: Korruption oder die Vertreibung von Obdachlosen, wo Spielstätten gebaut wurden. Die Kritik am Umgang mit der Dreifachkatastrophe von
Fukushima
ist auch ein wichtiger Teil der Proteste gegen Olympia. Und es ist wirklich eine kleine Gruppe: Am vergangenen Samstag waren es nur rund 70 Menschen - und das, obwohl angeblich 80 Prozent der Bevölkerung
[…]
9punkt
15.01.2021
[…]
einbringen." FAZ-Autor Kai Spanke benennt en passant immerhin einen Vorteil, den die Wikipedia gegenüber allen Pressetiteln hat: "Bei bedeutenden tagesaktuellen Ereignissen - etwa der Katastrophe von
Fukushima
oder dem Sturm auf das Kapitol in Washington - lässt die Wikipedia ihren Status als Enzyklopädie schnell hinter sich. Stattdessen fungiert sie dann als Ort, an dem man minutengenau sehen kann, was
[…]
9punkt
20.09.2019
[…]
Land regiert" und "trotzdem alle Ziele zur CO2-Reduktion verfehlt" werden. Vielleicht hat es damit zu tun: "2011 nutzt Merkel eine akute Krise für einen grünen Schwenk: Nach der Atomkatastrophe von
Fukushima
und der Wahlkatastrophe von Stuttgart, wo die CDU das Schaffer-Ländle ausgerechnet an die Grünen verliert, ruft sie die 'Energiewende' aus." Die nur fürs Klima nicht so gut ist. Und dann das: "'2013
[…]
9punkt
07.10.2017
[…]
Reaktionen und Empfindungen bestehendes Denken abzeichnet: ein fließendes, ephemeres Aroma der Zeit. Die Strahlungen oder die radioaktiven Abfälle, die durch die Katastrophen von Tschernobyl und
Fukushima
vor aller Augen freigesetzt wurden, finden zwar dann und wann Erwähnung ... aber wie wollen wir sicher sein, dass sie nicht eines Tages freigesetzt werden, wie Dämonen, die ein böser Geist aus der
[…]
9punkt
12.10.2016
[…]
konservative und liberale Politiker kritisieren, NGOs und Grüne hätten die angeblichen Risiken um TTIP künstlich aufgeblasen, um den Ausfall ihrer Anti-Atom-Kampagne zu kompensieren, die 2011 nach der
Fukushima
-Katastrophe mit der abrupten Entscheidung zum Atomausstieg endete." Der grüne Europaabgeordnete Sven Giegold hat das entschieden zurückgewiesen. "Auffallend ist jedoch", so Burchard, "dass sich die
[…]
9punkt
15.04.2016
[…]
Strahlung selbst abzuhalten, bräuchte man Bleiplatten, die die Konstruktion gar nicht tragen kann. Das Ding wird von einem internationalen Konsortium gebaut, da stecken 27 Geberländer drin, die nach
Fukushima
erkannt haben, dass sie zu ihren Zusagen stehen müssen. Die Ukraine selber gibt noch immer einen großen Teil ihres Staatshaushalts für die Folgen der Tschernobyl-Katastrophe aus, Pensionen und me
[…]
9punkt
02.10.2015
[…]
In Säcke verpackte abgetragene Erde aus
Fukushima
. Foto: Arkadiusz Podniesinski Der polnische Fotoreporter Arkadiusz Podniesiński erzählt in seinem Blog und mit höchst eindrucksvollen Fotos auf Polnisch, Deutsch und Englisch von seiner Reise ins strahlenverseuchte
Fukushima
: "Beim Betreten der Zone fällt einem als Erstes die unglaubliche Größenordnung der Dekontaminierungsarbeiten auf. Zwanzigtausend
[…]
verstrahlte Schicht und verstauen sie in Säcke, die dann zu einer der tausenden Deponien gebracht werden. Diese Säcke sind einfach überall. Sie werden zu einem dauerhaften Teil der Landschaft von
Fukushima
."
[…]
9punkt
22.05.2014
[…]
haben. Der Stromkonzern Vattenfall etwa klagt gleich zweimal gegen Deutschland - weil ihm die Umweltauflagen für das Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg nicht behagen und wegen des nach dem GAU von
Fukushima
beschlossenen Atomausstiegs." In Berlin schlossen sich derweil Kulturvertreter unter dem Banner von Monika Grütters mit dem Schlachtruf "Verteidigt die Kultur" gegen das Freihandelsabkommen zusammen
[…]