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Geruch
Rubrik: Feuilletons - 48 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
24.09.2003
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beendet die Italienisch-Lektionen mit einem denkwürdigen Satz über die Tedeschi: "So füllt sich Italien... mit einem Volk, das 'Typisch deutsch!' ruft, die Nase rümpft und nicht merkt, dass es der
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der eigenen Oberlippe ist, den es nicht aushält." Besprochen werden Gary Ross' klassischer Suspense- und vertrackter Medienfilm "Seabiscuit", Rene Polleschs Stück "Splatterboulevard" am Deutschen
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Feuilletons
09.09.2003
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Amtspflichten bereits als Beweis politischer Courage gilt, ist der Verfall der Tugend längst besiegelt. So sind die Ansprüche gering, und echter Wagemut erscheint verdächtig. Der Courage haftet der
Geruch
der Torheit und Tollheit an. Verführen nicht Leichtsinn, Zorn oder pure Selbstüberschätzung die Menschen zur Verwegenheit? Nur zu gern führt man die Vernunft gegen die beherzte Aktion ins Feld oder
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Feuilletons
30.08.2003
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herstellt." Zum Ende des Sommers gibt es einen langen Nachruf auf eine wichtige Institution, das Freibad: "Woran werden wir das Aussterben des Freibades zuerst bemerken? Wahrscheinlich wird uns sein
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fehlen: Jene typische Melange aus Chlor und Frittenfett, der über jeder Badeanstalt liegt." Felicitas Hoppe stellt in der Reihe "Deutsche Landschaften" das Weserbergland vor. Nicht weniger als 18 Frauen
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Feuilletons
26.06.2003
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Eine echte Sensation kann heute die FAZ vorweisen: eine bisher unveröffentlichte Erzählung Isaak Babels über den Schwarzmarkt von Odessa, und besser noch, einen Text seiner Witwe Antonina Piroschkowa,
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Feuilletons
30.05.2003
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den Toilettenräumen. Das Geld dafür hatte ein Mitarbeiter des sowjetischen Raumfahrtprogrammes, Sergej Koroljow, aufgebracht. Seinerzeit hatte Koroljow aus politischen Gründen gesessen und unter dem
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der Exkremente gelitten. Als er später den Stalinpreis bekommen hatte, überwies er ohne zu zögern die Kohle für diese vornehme Sache." Weitere Artikel: Offenbar ganz ohne Anlass schreibt der schwedische
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Feuilletons
24.02.2003
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überhaupt alles wahr, auch wie das von innen heraus riecht. Bomben riechen verschieden. Bomben, die aus der Wiese kommen oder aus dem Humusboden, die riechen moderig, mehr faulig. Das ist ein ganz blöder
Geruch
. Die Bomben, die hier in Oranienburg im Boden liegen, die riechen überhaupt nicht." Die Irakexpertin Phyllis Bennis, Leiterin des Programms "Neuer Internationalismus" am Institute for Policy Studies
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Feuilletons
20.02.2003
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dennoch seine Geschichte ausführlich erzählt, weil er findet, dass sich sowohl der amerikanische Unilateralismus als auch die europäischen Ressentiments bedrohlich verschärften. "Vielleicht hat der
Geruch
bald zu vergießenden Blutes diesen Winterirrsinn über uns gebracht." Zur Not weiß Begley allerdings, welche Seite er vorzieht: "Wenn ich an das amerikanische Imperium des 21. Jahrhunderts denke, bin
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Feuilletons
10.08.2002
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Siebzigsten. Samuel Herzog sah die Louise-Bourgeois-Ausstellung im Bregenzer Kunsthaus. Michael Krüger schreibt eine Miniatur über das Schöne, während wir bei den Büchern unter anderem etwas über den "
Geruch
des Blutes" von Goffredo Prise und den "Scherbentanz" von Chris Kraus erfahren. Große, schöne Essays in der Beilage Literatur und Kunst mit arabischem Schwerpunkt: Navid Kermani sieht die Unübe
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Feuilletons
06.08.2002
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Andrea Köhler hat sich in New York auf die Suche nach dem jüdischen Blick begeben. Dort untersucht das Jewish Museum in einer Ausstellung die skandalträchtige Frage, ob jüdische Fotografen die Welt an
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Feuilletons
12.04.2002
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Werneburg den "Brief aus Amerika", mit dem sich kürzlich 150 Intellektuelle "An unsere Freunde in Europa" und gegen das Kollegenmanifest vom "gerechten Krieg" gewandt haben. "Dem Brief haftet der strenge
Geruch
linker Orthodoxie und radikaler Campus-Mentalität an", findet sie. "Wenn die Unterzeichner bezweifeln, dass der Feldzug in Afghanistan gegen die al-Qaida durch das Recht der USA auf Selbstverteidigung
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Feuilletons
23.11.2001
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Hilfsorganisationen: "Wenn unbewaffnete Mitglieder von Hilfsorganisationen Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter verteilen, sichern bewaffnete Kräfte sich stets den Löwenanteil. So fungieren die förmlich im
Geruch
der Heiligkeit stehenden Hilfsorganisationen in Wahrheit als Wegbereiter des Bürgerkriegs, wie man es in Somalia erleben mußte. In Afghanistan wäre ein unkontrollierter Einsatz der Hilfsorganisationen
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Feuilletons
23.10.2001
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Stadt, sondern zwei gewählt haben: "Am Brandenburger Tor entlang verläuft nicht nur ein politischer, sondern auch ein Geschmacksäquator. Im Osten wird noch immer fett, salzig und reichlich gekocht. Der
Geruch
dieser so genannten Speisen und ihr Geschmack setzen die sensorische Erinnerung in Gang. An die alte DDR und die aus ihr hervorgegangene PDS. Diese Erinnerung ist der Krautwickel auf den Wunden, die
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Feuilletons
05.09.2001
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Harald Fricke besucht Jean-Hubert Martins "Altäre"-Ausstellung im neuen "museum kunst palast" in Düsseldorf: "Der Parcours benebelt einem .. die Sinne: hier eine Prise Zimt, dort der
Geruch
von verbranntem Holz, dahinter Gemüse für die bessere Ernte in Oberbayern. Gäbe es nicht Videoscreens, die die einzelnen Riten dokumentieren, man wäre verloren zwischen lauter religiöser Begeisterung." Stefan Koldehoff
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Feuilletons
28.08.2001
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ist ein Skandal! Jürg Altwegg zitiert die Worte einer Aktivistin: "Eine absolute Verachtung der Frauen, ein großer Hass auf die Kinder, eine total zynische Sicht der Dritten Welt, ein nachhaltiger
Geruch
von Rassismus." Altwegg merkt allerdings dazu an: "Dass es sich bei diesem Thema um eine traurige Realität handelt, stellt niemand in Abrede. Michel Houellebecqs gerissener Verleger prägte dafür den
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Feuilletons
18.06.2001
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Hamburger Kampnagelfabrik besucht und fragt sich ob die Unterscheidung zwischen freier und Stadttheaterszene überhaupt noch Sinn hat: "Was einem hier als freie Szene vorgestellt wird, hat kaum noch den
Geruch
von Straße; diese Szene kommt aus den Hochschulen und Universitäten, sie hat Regie-Klassen besucht und sich dann, statt sich in elendigen Regieassistenzjahren zu verzehren, selbst ausprobiert, mit
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