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Stichwort
Boris Groys
50 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
08.10.2003
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Der Kunsttheoretiker
Boris Groys
erklärt, was die osteuropäische Kunst von der westeuropäischen unterscheidet: ihr kollektiver Charakter. "Wer die osteuropäischen Kunstszenen kennt, weiß, dass dort Künstlergruppen die Regel sind. Meistens manifestieren sie sich konsequent als solche, wie etwa 'Kollektive Aktionen' und 'Medizinische Hermeneutik' in Russland. Das künstlerische Projekt wird also im Osten
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Feuilletons
27.09.2003
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muntere Sadomaso-Komödie "Secretary" und zwei Bücher, zum einen "Auszug aus Xanadu", der neue Gedichtband von Lars Gustafsson, sowie "Topologie der Kunst", die Reflexionen des Kunsthistorikers
Boris Groys
(mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr). Im Magazin lesen wir eine Reportage von William Nessen, der laut eigenem Bekunden als einziger Reporter in Aceh war, als das indonesische Militär im Mai
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Feuilletons
14.08.2003
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dem Einbruch des Megaterrorismus ist die Zeit einer in terroristische Fantasien abgeglittenen Neoavantgarde abgelaufen." Jüngst wiesen wir bereits auf einen Essay di Blasis über den "Cynical chic"
Boris Groys
' im Merkur hin. Weitere Artikel: Henrike Thomsen würdigt die mäzenatische Arbeit des jetzigen Aga Khan, der durch sein Aga Khan Development Network moderne Bildung bis nach Afghanistan bringen
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Feuilletons
28.07.2003
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Der Medientheoretiker
Boris Groys
mag an der geplanten RAF-Ausstellung überhaupt nichts Anstößiges finden, wie er im Interview mit Sonja Zekri bekennt. "Eine Ausstellung ist immer einseitig. Die Forderung nach vollständiger Repräsentation aller Seiten gilt vielleicht für die Politik. So etwas kann die Kunst nicht. Auf der anderen Seite leben wir in einer Demokratie, in der, wie Beuys es nannte, eine
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Magazinrundschau
07.07.2003
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Nachdem bereits Jörg Lau mit dem "Radical Chic" des "geistig verwahrlosten" Zlavoj Zizek abgerechnet hat (nachzulesen hier), knüpft sich Luca di Blasi nun den "Cynical Chic" des Medientheoretikers
Boris Groys
vor, der wohlkalkuliertes Aufsehen erregt mit Äußerungen wie "Terrorist ist ein moderner Beruf, ebenso wie Webdesigner oder Unternehmensberater" oder "Bin Laden ist uns doch in erster Linie als ein
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Feuilletons
05.07.2003
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doch würde seine Unbesiegbarkeit die Moral der Truppe untergraben, fürchtet man bei DC, seinem Produzenten." Der Chefdramaturg der Volksbühne, Carl Hegemann, unterhält sich mit dem Philosophen
Boris Groys
(mehr) über Theater im allgemeinen und die Bühnenbilder von Bert Neumann im Besonderen. "Schon wenn man sich die CD-Rom der Volksbühne mit den Clips aus Castorfs Inszenierungen ansieht, bekommt man
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Feuilletons
23.05.2003
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Neuerschaffung... So oft und gründlich hat dieser Ort seine Identität gewechselt, dass Solschenizyn unlängst anregte, man könne ihn doch jetzt mal 'Newgorod' nennen, und der gebürtige Leningrader
Boris Groys
behauptet, eigentlich existiere die Stadt gar nicht. Sie ist nur ein Fiebertraum." Zur Eröffnung von Ieoh Ming Peis Erweiterungsbau des Deutschen Historischen Museums erinnert sich Ulrich Raulff
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Feuilletons
25.04.2003
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Der Kulturwissenschaftler
Boris Groys
(mehr hier) denkt im Gespräch über die Kunst des Terrors vom 11.September nach und kommt zu folgendem Schluss: "Der Medienraum ist auch ein strategischer Raum und die Attentäter oder die Drahtzieher haben ihn besetzt, monatelang waren nur diese Bilder zu sehen. Die Frage ist: Wie bringe ich mich in diesen Medienraum und wie besetze ich ihn, wie akquiriere ich die
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Feuilletons
12.04.2003
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der amerikanischen Zivilreligion im Allgemeinen und George W. Bush im Besonderen. Uwe Justus Wenzel grübelt anlässlich der Kriegsberichterstattung von "eingebetteten" Journalisten mit Adorno und
Boris Groys
über den "Verdacht". Stefan Sonderegger erinnert zum 100. Geburtstag an den Dialektologen Rudolf Hotzenköcherle. Besprochen werden Ariane Mnouchkines Inszenierung von "Le Dernier Caravanserail
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Magazinrundschau
31.03.2003
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Das neueste Profil-Heft sucht nach Antworten, wie der Krieg im Bild erscheint. Dazu äußern sich die Philosophin Isolde Charim und der Medientheoretiker
Boris Groys
, der sich in ein Pornokino versetzt fühlt. Isolde Charim sieht sich durch die Bilderflut vom Irak-Krieg in ein medientheoretisches Seminar versetzt: "Wir alle haben die Lektion schnell gelernt: Den Bildern ist nicht zu trauen. Wenn man uns
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man live dabei - an allen Fronten, rund um die Uhr." Und: "Noch nie gab es einen so direkten Zugang zum Krieg - und trotzdem haben wir so wenige gesicherte Informationen." Der Medientheoretiker
Boris Groys
ergänzt in einem Interview: "Wir vertrauen der Sprache nicht mehr und wollen, dass unser Wissen durch Bilder verifiziert wird. Der Westen ist christlich geprägt, und das Christentum ist eine Kultur
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Feuilletons
05.03.2003
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Heute vor fünfzig Jahren starb Stalin, der die Künste liebte und die Schriftsteller erschießen ließ. Der russische Philosoph
Boris Groys
sagt in einem Gespräch mit Sonja Zekri über das Verhältnis der Literaten zu Stalin: "Viele hofften, Stalin zu beeinflussen. Mandelstam (mehr hier) hat zwei, drei Gedichte für ihn geschrieben, Pasternak (mehr hier) hat sich direkt an ihn gewandt. Diese Tradition reicht
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Feuilletons
27.02.2003
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Rührung zu ernten." Vor 50 Jahren ist der Diktator, dessen Schnurrbart wie eine Kakerlake lachte, gestorben. Die Zeit bringt dazu in allen Ressorts eine Reihe von Artikeln. In der Kultur schreibt
Boris Groys
, der an die Seelenverwandtschaft von politischen und künstlerischen Avantgarden erinnert: "Der avantgardistische Wunsch nach Abschaffung aller Grenzen, welche die gestaltende Initiative der Kunst
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Feuilletons
01.08.2002
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Der Kunsttheoretiker
Boris Groys
(mehr hier und hier) plädiert gegen die Theoriefeindlichkeit in der heutigen Kunstszene: "Wenn mich jemand anspricht und ich, statt ihm eine Antwort zu geben, ihn bloß zehn oder fünfzehn Minuten lang stumm anstarren würde, um dann wegzugehen, wäre dies meinerseits ein Akt krasser Unhöflichkeit. Dabei wird ein solcher Umgang mit der Kunst heute überall nachdrücklich
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Feuilletons
20.07.2002
[…]
Vesely. Besprochen werden Puccinis "La Boheme" bei den Bregenzer Festspielen, Katrin Askans Erzählband "Wiederholungstäter", ein Album "Physiognomischer Studien" zur Pariser Weltausstellung 1900,
Boris Groys
' Gespräche über die "Politik der Unsterblichkeit" und ein biographischer Roman über das Leben der Vivienne von Wattenwyl. Und das Magazin bietet eine Kurzgeschichte von Cees Nooteboom über "Hitze
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Feuilletons
18.07.2002
[…]
den Mangel, den er verwaltet, dadurch wett macht, dass er gestaltet, hat der Typus des Kulturvermittlers eine historisch neue Qualität erreicht. Für dessen problematischen Züge hat der Philosoph
Boris Groys
den Begriff des Mediators geprägt: Der Mediator ist Konsument und Produzent zugleich und doch keines von beiden." Helmut Schödel schreibt zum frühen Tod der großen Lore Brunner: "Lore Brunner
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