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Presseschau-Absätze
Stichwort
Rafael Gumucio
10 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
24.03.2019
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"Die Doppelmoral der Bücher."
Rafael Gumucio
, der chilenische Schriftsteller, Journalist und Leiter des Instituto de Estudios Humorísticos der Universidad Diego Portales in Santiago de Chile, verweist auf einige gern übersehene Aspekte - oder auch Gefahren - des Romanlesens: "Ich weiß, manche Bücher haben mir geholfen, die Welt und die Menschen besser zu verstehen. Ebenso wahr ist jedoch, dass sie
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9punkt
22.02.2016
[…]
gegenüber, das in einer Anzeige gipfelt, weil sich einige Flüchtlinge offenbar dagegen wehrten, den schützenden Bus verlassen zu müssen. Der chilenische Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist
Rafael Gumucio
versucht in der NZZ, das komplizierte, für ihn völlig irrationale Verhältnis von Spaniern und Katalanen psychologisch zu erklären: "Madrid gibt Merkel, soll heißen: der Mutter, die Schuld an der
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Magazinrundschau
16.01.2016
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"Wieder Kind sein." Der chilenische Schriftsteller
Rafael Gumucio
beschreibt katalanische Befindlichkeiten aus lateinamerikanisch-psychoanalytischer Perspektive: "Der katalanische und baskische Nationalismus begann Ende des 19. Jarhundert, als man fürchtete, von den billigen Arbeitskräften aus dem Süden aufgesogen zu werden. Heute fragen sich viele Katalanen angesichts von Euro, Touristenschwemme und
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Magazinrundschau
14.07.2009
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"Es war einmal: die Revolution." Der chilenische Schriftsteller
Rafael Gumucio
grübelt über die Aufgaben und Möglichkeiten des aktuellen Romans: "Die Revolution war bislang der geheime Held fast aller südamerikanischen Romane. Wie aber soll man von einer traurigen Revolution erzählen? Was, wenn wie in Chile die neoliberale Revolution gewonnen hat? Wie soll man Diktatoren in Anzug und Krawatte beschreiben
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Magazinrundschau
17.08.2008
[…]
Der Schriftsteller
Rafael Gumucio
vermisst in der spanischsprachigen Literatur die Streitlust des vor fünf Jahren verstorbenen chilenischen Autors Roberto Bolano: "Vielleicht sollten wir all der Sympathie und gegenseitigen Wertschätzung unter den jungen lateinamerikanischen Schriftstellern misstrauen. Sie entstammen verschiedenen Ländern und Ethnien, aber doch fast alle der gleichen sozialen Schicht
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Magazinrundschau
10.06.2007
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"Endlich das Ende." Auch der chilenische Schriftsteller und Journalist
Rafael Gumucio
macht sich Gedanken zu Erderwärmung und Klimakatastrophe: "Wir Menschen sind schuld. Einzig und allein unseretwegen rast die Erde dem Untergang entgegen. Wer wie wir während des Kalten Krieges aufgewachsen ist, für den hat diese Nachricht durchaus etwas Befreiendes. Damals war die drohende Vernichtung ebenso real
[…]
Magazinrundschau
01.04.2007
[…]
Rafael Gumucio
(mehr hier) beschäftigt die Frage, warum die Literatur die Götter braucht, und umgekehrt: "Die Literatur entstand, weil man eine Form benötigte, um das Göttliche auszudrücken, zu erklären, mit Sinn zu erfüllen. Goldene Tafeln, Wiederauferstehungen, Besuche im Paradies an der Hand des Erzengels Gabriel: Jede Religion beruht auf unglaublichen Geschichten, die mit Hilfe komplexer erzählerischer
[…]
Magazinrundschau
17.12.2006
[…]
er eine Randfigur, nirgends steht er im Zentrum der Erzählung. Es ist genau wie bei Franco, den Pinochet bewunderte: Niemand war imstande, von ihm zu erzählen, keiner brachte den Mut dazu auf."
Rafael Gumucio
ist hingerissen von Adolfo Bioy Casares' soeben posthum erschienener 1600 Seiten starker Biografie seines Busenfreundes Jorge Luis Borges: "Ein monströses, erschöpfendes, absurdes, aber irgendwie
[…]
Magazinrundschau
11.02.2006
[…]
In seiner Kolumne denkt der chilenische Schriftsteller und Journalist
Rafael Gumucio
(mehr hier) über den Unterschied zwischen Lüge und Fiktion nach: "Die subtile Unterscheidung dieser beiden Konzepte, der geheime Gegensatz zwischen diesen scheinbar identischen Begriffen, ist eine der größten Errungenschaften des Westens. Einmal mehr an dem Wettstreit zwischen ihnen teilzuhaben und mit Gewinn daraus
[…]
Magazinrundschau
20.11.2005
[…]
"Sterile Väter: Borges und Nabokov." Der chilenische Schriftsteller und Journalist
Rafael Gumucio
hat ein wunderbar melancholisches Pamphlet gegen zwei Hausgötter (nicht nur) lateinamerikanischer Literaten verfasst: "Ihre Werke sind groß, ihr Einfluss verheerend, denke ich in manchen Nächten. Beide versichern sich, dass das Gesetz, das die Welt regiert, undurchschaubar und niemandes Seele zugänglich
[…]