≡
Stichwort
Hamas
671 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 45
9punkt 16.03.2024 […] Illouz die Verklärung der Hamas-Massaker zur Kenntnis, die Butler "mit der romantischen Vokabel des Widerstands" belege und von Antisemitismus freispricht. Zwei Passagen in Illouz' Text sind besonders niederschmetternd. Die eine betrifft Butlers "Feminismus". "Was sagt uns Butler am 3. März im Blick auf die unerhörte sexuelle Gewalt, die die Israelinnen in den Händen der Hamas erlitten haben, im Blick […] Holocaustleugnung - vorzuwerfen. "Wie bei den Negationisten von einst liegt ihre Strategie darin, Zweifel zu säen: über die Realität der von den Frauen erlittenen Gewalt, über die genozidalen Absichten der Hamas, über die moralische Bedeutung der Massaker - die Henker werden freigesprochen, und die Opfer unter Verdacht gestellt, ja als imaginär dargestellt. Die Tatsache, dass Butler als Jüdin und als Frau geboren […] Butlers vor ein paar Tagen in Médiapart, wo sie nach ihren Äußerungen vom 3. März zwar nicht zurückrudert, aber einen weniger triumphalen Ton anschlägt. Dennoch bleibt sie dabei:"Der Angriff auf die Hamas im Oktober kam von der bewaffneten Fraktion einer politischen Partei, die den Gazastreifen verwaltet, und ich bin weiterhin bereit, diesen Angriff als eine Form des bewaffneten Widerstands gegen die […]
9punkt 07.03.2024 […] Butlers Verklärungen der Hamas seien zwar nichts Neues. Markant sei aber unter anderem folgender Umstand: "Dass Butler sich explizit auch politisch argumentierend versteht und dabei (empirisch blind) verkennt, dass der 7. Oktober kein Hamas-Angriff auf israelische Militärs war, sondern ein Schlachten und Morden an Wehrlosen (sehr oft: Teilen der israelischen Friedensbewegung). Die Hamas-Marodeure zeigten […] über die sie vorschlägt, ein Seminar zu Wertungsgesichtspunkten bei Abschlachtungen abzuhalten", antwortet ein zorniger FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube auf Judith Butlers Behauptung, die Pogrome der Hamas seien kein Terror und auch nicht antisemitisch gemeint. Vielmehr versteht sie den Blutkarneval als "Widerstand" (unser Resümee): "Die Eltern der toten Kinder und die Kinder der toten Großeltern werden […] zeigten sich nicht in Gefolgschaft Mandelas und Gandhis, sondern in der Tradition der SS in Osteuropa."
Es sei richtig, Judith Butlers Aussage über den "bewaffneten Widerstand" der Hamas zu verurteilen - und trotzdem: "Die Feststellung, dass dem 7. Oktober andere Gewalt vorangegangen ist, ist so banal wie richtig", meint Nils Markwardt auf Zeit Online. Das Leid von Juden anzuerkennen, sei auch wichtig: "Aber […]
9punkt 06.03.2024 […] Schwerpunkt Judith Butler
Die Hamas-Pogrome vom 7. Oktober waren nicht antisemitisch, und sie waren auch kein Terrorismus, sondern bewaffneter Widerstand, sagt Judith Butler in diesem Video, das in Paris aufgenommen wurde - bei Twitter ist der Aufruhr riesig.
Judith Butler describing the October 7 massacre as armed resistance: "We can have different views about Hamas as a political party, we can have […] n Widerstand' gegen staatliche Gewalt darstellten und als solcher behandelt werden sollten. Sie sagte auch, man könne darüber diskutieren, ob die Angriffe der Hamas richtig gewesen seien. 'Wir können unterschiedliche Ansichten über die Hamas als politische Partei haben. Wir können unterschiedliche Ansichten über den bewaffneten Widerstand haben', so Butler. 'Aber ich denke, es ist ehrlicher und historisch […] Kritik an der AfD, auch eine pauschale Verurteilung von Migration sei nicht zu finden, so Thiel. "Rauch wirft dem Netzwerk außerdem Kritik an der Dekolonisierungsbewegung vor. Nach dem Massaker der Hamas vom 7. Oktober hatte das Netzwerk ein Schreiben verschickt, in dem es vor der Hegemonie postkolonialer Konzepte an den Universitäten warnt. Gemeint sind Konzepte wie der 'weiße Jude', das zur Verbreitung […]