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Stichwort
Samuel Huntington
6 Artikel
Essay 03.01.2011 […] antimuslimischen Pogrome in Europa. Wir könnten es sonst täglich auf den Newsportalen der "Islamischen Republik Iran" lesen.
Was es allerdings gibt, das ist ein Kulturkampf, den keineswegs Samuel Huntington erfunden hat, sondern der vom Islamismus den offenen Gesellschaften des Westens wie den freiheitlichen Regungen im islamisch geprägten Teil der Welt erklärt worden ist. Als Ausgangsdatum mag man […] Von Thomas von der Osten-Sacken, Oliver M. PiechaEssay 16.09.2008 […] ob angesichts dieser Probleme das Wort "Kampf" angebracht ist.
Dabei ist die Rede vom Kampf der Kulturen erst einmal nichts als eine Übersetzung des vom amerikanischen Politikwissenschaftler Samuel Huntington popularisierten Begriffs eines "Clash of Civilisations", eines Zusammenstoßes oder einer Kollision der Zivilisationen. Die Übersetzung als "Kampf der Kulturen" vergröbert die ursprüngliche Idee […] Von Stefan Weidner
Essay 18.04.2007 […] Gespräch führte Thierry Chervel Ende März bei der Leipziger Buchmesse. (D.Red.)
Im Epilog Ihres Buchs zeichnen Sie ein beeindruckendes Panorama der intellektuellen Landschaft in den USA - von Samuel Huntington über Francis Fukuyama bis Paul Berman... Würden Sie sagen, dass sich der Schwerpunkt des intellektuellen Lebens von Europa nach Amerika verlagert hat?
Ganz klar. Die Debatten um Christopher Hitchens' […] Von Thierry Chervel
Bücherbrief 02.03.2007 […] Krieg der Kulturen kommen, beweist Amartya Sen hier originell und überzeugend, und die taz atmet erleichtert auf. Zustimmung erntet auch Sens Ansatz, die kulturelle Identität weiter als etwa Samuel Huntington oder diverse Multikulti-Ideologen zu definieren. Einleuchtend findet sie auch Sens Diagnose, die ehemaligen Kolonien seien "parasitär besessen" von ihren Exkolonialherren. Nur ein Wörtchen noch […] Essay 08.02.2007 […] aber es ist eine Kirche, die allen Neuankömmlingen offen steht.
Es kommt dazu, dass die amerikanische Identität in unterschiedlichen ethnischen Traditionen verwurzelt ist, vor allem in der von Samuel Huntington sogenannten dominierenden "anglo-protestantischen" Kultur. Auch Lipset hielt die sektiererischen protestantischen Traditionen der britischen Siedler für außerordentlich wichtig im Prozess der […] Menschen es schwierig, sich darüber zu verständigen, was eigentlich die Substanz des guten Lebens ausmacht, das doch alle anstreben.
Immigration zwingt uns ganz akut, die Frage "Wer sind wir?", die Samuel Huntington gestellt hat, zu diskutieren. Wenn postmoderne Gesellschaften eine ernsthaftere Diskussion über ihre Identität führen wollen, müssen sie die positiven Werte entdecken, die definieren, was es bedeutet […] Von Francis FukuyamaEssay 17.05.2004 […] Verbreitung in einer möglichst weiten Öffentlichkeit. Sie öffnen sich zudem einem Publikum, das sie zuvor kaum zur Kenntnis nahm und das sie heute häufig genug einfach über Google findet. Wenn Samuel Huntington in Foreign Policy über die mexikanische Minderheit in den USA schreibt, dann wird es am nächsten Tag in der FAZ, einer Zeitung, die sich selbst gegenüber dem Internet abschottet, vermerkt.
[…] Von Thierry Chervel