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Rubrik: Feuilletons - 1300 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 87
Feuilletons
18.01.2014
[…]
Verlust unserer persönlichen Freiheit. Die Unternehmen dagegen lagern das Risiko an uns aus. Sie senken die Kosten und gewinnen bares Geld." Suarez' Vorschlag, ein dezentrales, für den Nutzer sicheres
Internet
zu entwickeln, ist gar nicht mal so unrealistisch, haben Svenja Bergt und Martin Kaul währenddessen auf der Cyber Security Summit von dem Informatiker Werner Hülsmann erfahren: "Es würde ein paar
[…]
Feuilletons
17.01.2014
[…]
Justizministerium in Sachen NSA, redet die amerikanische Ökonomin Shoshana Zuboff dem US-Präsident noch einmal ins Gewissen. Sie sieht eine Zeitenwende wie einst bei Edison heraufdämmern, bei der das
Internet
- zum Guten oder Schlechten - die zentrale Rolle spielt. Die Chance auf ein neues "blühendes Weltbürgertum" sieht sie durchaus gegeben. "[Doch] es wird kein blühendes, vernetztes Weltbürgertum geben
[…]
Feuilletons
15.01.2014
[…]
Sascha Lobo hat in der FAZ am Sonntag seine persönliche Kränkung über das sich als Überwachungsmaschinerie entpuppende
Internet
bekannt. In seiner Spiegel Online-Kolumne setzt er seine Überlegungen fort wendet sich gegen all die Abgeklärten in der Debatte: "Jedes 'Das war doch klar' dient zum einen der Selbstvergewisserung, nicht kalt erwischt worden zu sein. Zum anderen ist es pure Beschwichtigung
[…]
Feuilletons
15.01.2014
[…]
Evgeny Morozov hält das
Internet
weder für gut noch schlecht, sondern für eine Ideologie. Und er wünscht sich, dass Sascha Lobo das auch so sieht: "Es ist schade, dass Sascha nicht sagt, was gesagt werden muss: Die einzige Möglichkeit, alternative Formen der Nutzung von E-Books oder Suchmaschinen oder sozialen Netzwerken zu schaffen, die nicht allzu sehr auf die scheinbar kostenlosen, von Silicon Valley
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Feuilletons
14.01.2014
[…]
erst im Februar laufen wird. Und Stefan Schulz berichtet, dass über den Google App Store nun eine Gesichtserkennungs-App angeboten wird - wenn auch nicht von Google selbst. Sascha Lobos Absage ans
Internet
steht jetzt auch online. Besprochen werden eine Ausstellung der Künstlerin Alicja Kwade im Museum Haus Esters in Krefeld (Bild: Alicja Kwade, 7 x Dionysos Offers, 2013), Steve McQueens neuer Film
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Feuilletons
13.01.2014
[…]
dass jeder, wie jetzt Médiapart, seinen Job tut. Was ist das für ein Land, in dem sich die meisten Medien hinter das ach so sublime Argument des Respekts für das Privatleben zurückziehen." Nicht das
Internet
ist kaputt, wie Sascha Lobo in der Sonntags-FAZ meint (leider nicht online), sondern der Mensch in seinem Sicherheitswahn, so Martin Weigert in einer Replik auf Netzwertig: "Gemäß unserer gesells
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Feuilletons
11.01.2014
[…]
In der Reihe über Kultur in China wendet sich Kai Strittmatter dem Thema
Internet
zu. Insbesondere den Start des chinesischen Twitter-Pendants Weibo 2009 hebt er dabei als eine Zäsur der chinesischen Geschichte hervor: "Gut möglich, dass die letzten vier Jahre Chinas Gesellschaft in Erinnerung bleiben werden als jene Jahre, da sie sich erstmals als eine solche empfand. Mit Bürgern, die voneinander
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Feuilletons
04.01.2014
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"Für abstrakte Begriffe wie digitale Bürgerrechte oder Netzneutralität gibt es bisher (...) nur das ebenfalls abstrakte Wehren im Netz. ... Also, Menschen, zieht euch kollektiv im Bundestag aus, im
Internet
sind wir eh alle nackt." Bernd das Brot entwickelt im Gespräch mit Maria Rossbauer vor lauter mieser Laune geradezu klaustrophobische Zustände: "Es ist erstaunlich, dass ich mir seit geschlagenen
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Feuilletons
28.12.2013
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sollten wir uns doch alle mit Kryptografie, dem Tor-Netzwerk und dem Darknet jenseits von Google und digitalen Spurenfährten befassen? Johannes Gernert jedenfalls beginnt bei seiner Reise ins dunkle
Internet
wieder von alten Netzutopien zu träumen - und das, obwohl einer der Protagonisten im Darknet derzeit wegen Anstachelung zum Mord in Untersuchungshaft sitzt. "Wenn in einer überwachten Online-Welt
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Feuilletons
20.12.2013
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"Helmut Kohl geht durch Bonn", dem er prophezeit als Geburt eines neuen Genres in die Theatergeschichte einzugehen: Es handelt sich um "das Google-Drama. Nolte Decar tragen und trashen zusammen, was das
Internet
... an Kalauern und Kaspereien, Jelinekigkeiten und Heinermüllereien hergibt." Weitere Artikel: Edo Reents spricht in aller Ausführlichkeit mit Martin Meyer über Leben und Werk von Albert Camus.
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Feuilletons
19.12.2013
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dass Glenn Gould 1967 fürs Radio eine Collage aus Stimmen, Geräuschen und Klängen gebastelt hat, die er bei Fahrten in den kanadischen Norden aufgenommen hatte? (Hier kann man sie hören, ist das
Internet
nicht wunderbar?) Dies erfuhr Petra Kipphoff in der Ausstellung "Arctic" im Louisiana Museum of Modern Art im dänischen Humlebæk. "Es ging bei Gould und es geht in der Ausstellung nicht irgendwie
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Feuilletons
10.12.2013
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wird, und macht auf einen ironischen Umstand aufmerksam: "Das Netzwerk war einst mit Unterstützung der US-Regierung geschaffen worden, um beispielsweise Dissidenten in China und Iran Zugriff auf das
Internet
zu verschaffen und gleichzeitig ihre Identität vor den staatlichen Zensoren zu verbergen." Auch der Guardian berichtet über den Autorenaufruf "Die Demokratie verteidigen im digitalen Zeitalter" und
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Feuilletons
07.12.2013
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zusammenarbeiten. Jenny Hoch geht mit der Schauspielerin Steffi Kühnert essen. Elmar Krekeler empfiehlt den morgigen "Tatort" mit Ulrich Tukur. Für die Literarische Welt liest Clemens Setz einige im
Internet
aufgetauchte und offenbar authentische Erzählungen des sagenumwobenen Jerome D. Salinger, darunter "The Bowler" mit einer Figur namens Kenneth: "Bei Gesprächen während einer Autofahrt und einem kurzen
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Feuilletons
06.12.2013
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Außer Georg Büchner mag Sibylle Lewitscharoff ja auch Amazon und irgendwie auch das ganze
Internet
nicht, wie sie neulich in einer Wiener Rede (abgedruckt in der Welt) kundtat. Rüdiger Wischenbart antwortet: "Der Skandal, für den Amazon steht - abgesehen von unangemessenen Arbeitsbedingungen und Steuerzahlungen - ist, dass wir uns in Europa wenig Besseres einfallen lassen als zu klagen, um Amazons
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Feuilletons
27.11.2013
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Durchaus kulturpessimistisch angesäuert kommt Alexandra Borchardt von einer Berliner Tagung über politische Dynamiken im
Internet
nach Hause. Statt der versprochenen Vielfalt im Netz, erblickt sie nur Vermassung, in der Kultur genauso wie in der Politik: "Die 'Gefällt mir'-Gesellschaft der sozialen Netzwerke belohnt und stärkt die Sieger, die Schwachen werden bestenfalls ignoriert. Diese Gesetzmäßigkeit
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Demokratie braucht wirksame Filter, um arbeitsfähig zu bleiben. ... Die Gefahr (...) ist aber, dass Lobbys sich diese Gesetzmäßigkeit sehr schnell zunutze machen und Prozesse damit kapern können." Vor dem
Internet
herrschten diesbezüglich also andere Zustände? Weitere Artikel: Christiane Schlötzer berichtet von der Biennale in Athen, wo man zumindest temporär wieder mit der Drachme hantiert. Catrin Lorch
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