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Bücher
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Stichwort
Janos Kadar
11 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
03.11.2021
[…]
Der Historiker Martin Gulyás wurde nach der Wende 1991 geboren und promovierte im vergangenen Jahr zu einem Thema über die Revolution von 1956 in Ungarn. Im Interview mit András Bakos erklärt Gulyás,
[…]
Magazinrundschau
14.07.2019
[…]
während der Revolution 1956) rehabilitierte, starb der seit 1956 regierende kommunistische Staatschef
János Kádár
. Zu seinem Begräbnis kamen wider Erwartung hunderttausende Menschen. Seit der ersten Regierung von Viktor Orbán (1998-2002) aber insbesondere seit 2010 wird Orbans System mit dem von
János Kádár
verglichen. Der Historiker und Biograf von Kádár, György Földes, hält eine Gleichsetzungen für falsch
[…]
Magazinrundschau
23.11.2017
[…]
Vergleiche zwischen dem Regime von Viktor Orbán und dem sozialistischen von
János Kádár
vor 1989 hält der Philosoph Gáspár Miklós Tamás zwar durchaus für fruchtbar, wenn es um ein besseres Verständnis beider Regime geht. Doch von einer Gleichstellung hält er nichts, erklärt er in einem langen Interview mit Magyar Narancs. "Bei der Zentralisierung werden Bereiche, die vorher privat waren, der Autorität
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Magazinrundschau
05.12.2008
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Rückblickend wundert sich Janos Szeky darüber, dass
Janos Kadar
, der "legendäre" Generalsekretär der ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, bis zum Ende seiner Macht nicht nur im Westen stets gelobt wurde (ohne seinen Rachefeldzug gegen die Aufständischen von 1956 zu erwähnen) sondern auch in der Heimat als vollwertiger Politiker angesehen wurde - als hätte man nie bemerkt, was für ein geistiges
[…]
Feuilletons
16.06.2008
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Land 'als Ikone ungeeignet', sagt dazu der Historiker Peter Kende. Ungarns Linke hätten dem Thema gegenüber Komplexe, weil sie eher vom ideologischen Erbe des zum Gulaschkommunisten gewandelten
Janos Kadar
lebten, der nach Nagys Sturz von den Sowjets an die Macht gebracht wurde. Die Rechten wiederum hätten ein Problem mit Nagy, weil er ein überzeugter Kommunist war." Weitere Artikel: Gunnar Herrmann
[…]
Magazinrundschau
09.02.2008
[…]
Straße gingen, am 1. Mai 1957 ebenfalls freiwillig für Kadar mitmarschierten? Hier muss man auch in Betracht ziehen, dass die historische Rolle des von mir persönlich für einen Mörder gehaltenen
Janos Kadar
von mehr als der Hälfte der ungarischen Bevölkerung positiv beurteilt wird. Deshalb wäre für die Öffentlichkeit vor allem eine rationale Beurteilung ihrer Vergangenheit wichtig. Was dabei ganz bestimmt
[…]
Magazinrundschau
03.05.2007
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Die Grabstätte des langjährigen Kommunistenführers
Janos Kadar
auf dem Budapester Zentralfriedhof wurde in der Nacht zum letzten Mittwoch geschändet. Unbekannte Täter öffneten den Metallsarg und entwendeten seine sterblichen Überreste. Die Marmorwand des Pantheons beschmierten die Täter mit den Worten: "Mörder und Verräter dürfen in der heiligen Erde keine Ruhe finden." Als Täter werden Mitglieder
[…]
Magazinrundschau
14.12.2006
[…]
autoritären "Reichsverweser Miklos Horthy", der bis 1944 ungarisches Staatsoberhaupt war (mehr über den historischen Kontext hier), sowie György Moldovas Monografie (mehr hier) des ungarischen KP-Chefs
Janos Kadar
: "Beide versuchen, bedeutende Epochen des 20. Jahrhunderts, komplexe politische Systeme, extrem zu vereinfachen, als ob sie mit kleinen Kindern redeten. Beide zeigen Kadar und Horthy unabhängig von
[…]
Feuilletons
21.10.2006
[…]
In einem sehr informativen Text eruiert Krisztina Koenen in der Literarischen Welt, was den ungarischen Parteichef
Janos Kadar
dazu bewogen hat, sein Land 1956 den sowjetischen Panzern auszuliefern. "Es ist nicht das erste Mal, dass er für die Partei bereit ist, Blut zu vergießen. Als Innenminister bereitet er den Schauprozess gegen Laszlo Rajk (1948-1950) vor, immer mit der Bedrohung im Rücken, dass
[…]
Magazinrundschau
25.08.2006
[…]
Präsident fordert, nämlich Israel von der Landkarte auszulöschen." Unmittelbar vor dem 50. Jahrestag des ungarischen Aufstandes von 1956 erschien eine umstrittene Monografie von György Moldova über
Janos Kadar
, den Diktator des Gulaschkommunismus, der an der Niederschlagung des Aufstandes maßgeblich beteiligt war. Moldova feiert Kadar als eine bedeutende historische Persönlichkeit. Peter Esterhazy mag
[…]
Magazinrundschau
21.10.2005
[…]
ihnen teilnahm. ... Es war gut, dass er sich durch die Jahre im Gefängnis lachte und seine Wächter in den Wahnsinn trieb. Es war nicht gut, dass die ungarische Gesellschaft auf den ersten Ruf mit
Janos Kadar
ins Bett stieg, aber es war gut, dass Eörsi auch dazu eine andere Meinung hatte. Gleich am Tag seiner Freilassung. Es war gut, dass die Demokratische Opposition, die Samisdat-Zeitschriften, die
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