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Stichwort
Gilles Kepel
53 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
9punkt
27.04.2016
[…]
über EU, Amerika und den Internationalen Gerichtshof klagt. In der NZZ zeichnet Marc Zitzmann nochmal den erbitterten Streit zwischen den beiden französischen Islamwissenschaftlern Olivier Roy und
Gilles Kepel
nach. In der Welt fragt Ulf Poschardt angesichts der Farbsymbolik rechtspopulistischer Parteien in Europa: "Ist Blau das neue Braun?"
[…]
9punkt
02.04.2016
[…]
Durch den Streit zwischen Olivier Roy und
Gilles Kepel
(unsere Resümees) hat sich die Frage nach den Ursachen des Terrors auf die Alternative "Islamisierung von Radikalität" oder "Radikalisierug des Islams" verengt. Isolde Charim ist in der Wiener Zeitung eher auf der Seite von Olivier Roy. Danach haben sich die jungen Terroristen den Islam angezogen wie ein Kleid: "Ein Paradoxon. Wenn sie ihre Religion
[…]
9punkt
29.03.2016
[…]
Schwerpunkt: Antworten auf den Dschihad Der Salafismus ist eine riesige internationale Bewegung, schreibt Majid Nawaz nach dem bestialischen Attentat von Lahore in The Daily Beast: "Die Dschihadisten
[…]
9punkt
26.03.2016
[…]
Zwischen den beiden französischen Islamexperten Olivier Roy und
Gilles Kepel
herrscht erbitterter Streit, den Marc Zitzmann in der NZZ kurz resümiert. Kepel wendet sich besonders eine Formulierung von Roy (die dieser hier erläuterte, worauf Kepel in Libération antwortete): Man habe es nicht mit einer Radikalisierung des Islam, sondern mit einer "Islamisierung von Radikalität" zu tun. Zitzmann hat für
[…]
9punkt
21.01.2016
[…]
In der NZZ stellt Marc Zitzmann eine ganze Reihe neuer französischer Bücher zum Dschihadismus vor: von
Gilles Kepel
, David Thomson oder Pierre-Jean Luizard. "Einen weiteren gewichtigen Beitrag zur Debatte liefert endlich Jean Birnbaum. In seinem Essay 'Un Silence religieux' geißelt der Verantwortliche der Literaturbeilage von Le Monde die Minimierung, wo nicht gar Verdrängung der religiösen Motivation
[…]
9punkt
20.01.2016
[…]
Ziemlich düster klingt, was der Islamforscher
Gilles Kepel
im Interview der FAZ-Korrespondentin Michaela Wiegel im politischen Teil (dem eigentlichen Debatten-Feuilleton der Zeitung, wie wir seit kurzem wissen) über sein Heimatland sagt: "Frankreich wird von einer Aristokratie aus hohen Beamten regiert, die sich aus der Steuerkasse alimentiert. Die Arbeitslosigkeit ist sehr hoch, das Wirtschaftswachstum
[…]
9punkt
15.01.2016
[…]
In der FAZ stellt Lena Bopp das neue Buch von
Gilles Kepel
"Terreur dans l'Hexagone" über die "Genese des französischen Dschihadismus" vor, das in Frankreich nach kürzester Zeit ausverkauft war (in Deutschland aber noch keinen Verlag gefunden hat!). Dass den französischen Muslimen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben so wenig ermöglicht wird, ist für ihn der wichtigste Grund der Radikalisierung
[…]
9punkt
21.12.2015
[…]
lieder aus diesem Milieu. Einzig die Ministerin der Justiz und der Verteidigungsminister kommen aus der Normalbevölkerung. Ähnlich sieht es in den oberen Etagen von Verwaltung und Justiz aus."
Gilles Kepel
hat es geschafft, dass sich Marine Le Pen demaskiert. Sein neues Buch, "Terreur dans l'Hexagone" ist gerade erschienen. Darin zieht er eine Parallele zwischen Islamismus und der identitären Abschottung
[…]
9punkt
17.11.2015
[…]
für die wir kämpfen, ist auch der Werterelativismus, also das Eingeständnis, das Ziel der Geschichte nicht zu kennen, und die Erlaubnis, sein eigenes Leben jeweils eigenen Werten zu unterwerfen."
Gilles Kepel
sagt im Gespräch mit Le Monde: "Im Gegensatz zur Kritik Emmanuel Todds und anderer an der Demonstration vom 11. Januar, glaube ich bei allen Widersprüchen, dass die nationale Einheit die einzige
[…]
9punkt
29.06.2015
[…]
an, die gegenwärtig emsig dabei sind, sie zu demolieren, flammt in mir eine neue zärtliche Liebe zu der vermeintlichen Missgeburt auf." Lena Bopp hat für die FAZ in Paris den Islamismusforscher
Gilles Kepel
getroffen, der über die dritte Generation von Muslimen in Frankreich spricht, die Generation der "Söhne", aus der auch die Gewaltbereiten stammen: "Ihr Ziel, so schrieb er damals, sei es gerade
[…]
Magazinrundschau
05.03.2015
[…]
über Frankreich beschreibt Mark Lilla die Schulen als den zentralen Ort, an dem das Land seine republikanische Idee verteidigen muss. Unter Berufung auf den Obin-Bericht von 2004 und die Bücher von
Gilles Kepel
verweist Lilla auf die zahlreichen Schikanen, denen Juden, Mädchen und moderate Muslime an den Schulen von Seiten fundamentalistischer Sittenwächter ausgesetzt sind: "Wir können nicht wissen, wie
[…]
9punkt
24.01.2015
[…]
sind nicht Teil der lokalen religiösen Gemeinden oder Moscheen im Viertel." Eine Menge über die Herkunft der Täter lernt Lena Bopp in der FAZ aus der Lektüre zweier Bücher (mehr hier und hier) von
Gilles Kepel
aus dem Jahr 2012 über den Islam in der Banlieue: "Dem gemäßigten Islam der "Väter", der ersten Einwanderergeneration, die nach 1945 überwiegend aus den Ländern des Maghreb einreiste, folgte der
[…]
9punkt
29.07.2014
[…]
Der Sozialwissenschaftler und Islam-Experte
Gilles Kepel
spricht im NZZ-Interview mit Beat Stauffer über die Situation in den französischen Vorstädten, wo die jungen Maghrebiner endlich anfangen, sich auch politisch zu engagieren. Mitunter allerdings auch für den Front national: "Alles weist darauf hin, dass anlässlich der Diskussionen über die Homo-Ehe eine Barriere gefallen ist zwischen der extremen
[…]
Magazinrundschau
18.08.2013
[…]
nicht ausschließlich von Religiösen, sondern auch von säkularen Kräften gewählt worden war, die "seinen Bart der Uniform der Militärs" vorgezogen hatten, schreibt der bekannte Islamwissenschaftler
Gilles Kepel
in einer Analyse der jüngsten Ereignisse: "Mursi wollte dieser zusammengewürfelten Dimension seiner Wahl keine Rechnung tragen und hat denen, die ihn aus Hass auf das Militär gewählt hatten, das
[…]
Magazinrundschau
05.07.2013
[…]
"La situation est calamiteuse", stellt der bekannte Islamwissenschaftler
Gilles Kepel
mit Blick auf die arabischen Revolutionen fest. Allenfalls Tunesien mit seinen starken zivilen Gegenkräften gesteht er im Moment noch eine größere Chance auf Demokratisierung zu. In Ägypten stellt sich für ihn jetzt die Schicksalsfrage: "Werden die Rebellen, die Mursis Sturz herbeigeführt haben, genug Kraft haben
[…]
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