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Martin Luther King
10 Artikel
Außer Atem: Das Berlinale Blog 08.02.2015 […] sie wurde so zornig, dass ihre Stimme brach.
Sie tat sich mit Harry Belafonte, James Baldwin und Malcolm X zusammen, wurde immer radikaler und nach all den Lynchmorden und dem Attentat auf Martin Luther King trat sie beim Harlem Festival 1969 als Königin der Blackness auf. Die Haare wie eine Krone um den Kopf geschlungen, mit Riesenkreolen und in prächtigem afrikanischen Gewand sang erst ihre legendäre […] Von Thekla Dannenberg
Im Kino 17.09.2014 […] Zwölfmal der 28. August, von 1932 bis 1963. Und, am Ende, einmal der 29. August. Jeder dieser Tage beginnt mit Radioeinspielungen: der Zweite Weltkrieg, der Kalte Krieg, Vietnam. Hitler, Kennedy, Martin Luther King. Trotzdem: Weiter als Gustav Deutsch es in diesem eigenartigen und faszinierenden Film tut, kann man sich vom so nahegelegten dokumentarischen Ansatz kaum entfernen. "Shirley: Visions of Reality" […] Von Lukas Foerster, Jochen Werner
Bücher der Saison 21.11.2013 […] Jugoslawien, Korea, Indochina und Moskau berichtete, ab 1962 aus den USA, ab 1972 aus China und ab 1977 immer wieder aus Russland. Ob bei der Kubakrise oder den Rassenunruhen nach der Ermordung Martin Luther Kings - Ruge war vor Ort und konnte teils erschütternde, teils unterhaltsame Anekdoten dazu liefern, lobt SZ-Rezensentin Friederike Bauer. Diesein der Welt gibt eine ganz gute Vorstellung von dem Reporter […]
Essay 09.04.2013 […] anderes. Das Volk aber ist bei allen seinen Schwächen der Träger der Verheißung und das Volk bestimmt das Tempo der notwendigen Transformationen.
Martin Luther King und Barack Obama als moderne Mosesfiguren
Der schwarze Baptistenprediger Dr. Martin Luther King Jr. wurde am 4. April 1968 ermordet. Am Abend vor seinem Tod hielt er eine Ansprache in der Meason Temple Church in Memphis, Tennessee, die unter […] Religionsfreiheit danken die amerikanischen Religionsgemeinschaften durch ihr Engagement für den Schutz nicht nur der religiösen, sondern auch der politischen Freiheiten des Landes. Der evangelikale Martin Luther King gilt zu Recht als Symbol und Beispiel einer Zivilreligion, in der Freiheit und Religion - wie Alexis de Tocqueville schon früh feststellte - einander stützten.
Das Licht des Schattens vom Sinai […] selbstverständlich davon aus, dass die Hörerinnen und Hörer seine Anspielung verstehen. Vom Berg Nebo aus blickte Mose in das Gelobte Land und starb, so erzählt es die Hebräische Bibel. Anders als Martin Luther King wurde Mose nicht ermordet - wenn das Murren des Volkes in der Wüste auch deutlich vernehmbar war. King nutzt die biblische Metaphorik zum eindringlichen Appell: über den Tod hinaus wird der Weg […] Von Rolf Schieder
Im Kino 14.12.2011 […] auch ästhetisch erfreulich wenig an Ikonenbildung interessierter Einblick in die zentralen Weggabelungen der "Black Power"-Bewegung: Angefangen 1967 mit Stokely Carmichael, der sich kritisch von Martin Luther King und der Philosophie des Gewaltverzichts abhob. Dann geht es weiter mit der Popularisierung der Bewegung über Sozialarbeiten und Bildungsangebote in den communities und deren Radikalisierung und […] Von Lukas Foerster, Thomas GrohEssay 06.02.2010 […] icht wurde, heißt es unter anderem: "Für seinen Mut und seine gedankliche Klarheit im Hinblick auf Chinas Zukunft verdient Liu den Friedensnobelpreis 2010. Denn er steht in der Tradition von Martin Luther King, Lech Walesa und Aung San Suu Kyi, um nur einige Beispiele zu nennen. Lius Ideale sind allgemeingültig und überzeitlich: die Achtung der Menschenrechte und der menschlichen Würde sowie die V […] Von Sabine PamperrienVorgeblättert 28.09.2009 […] ich, wie ein kalter Luftzug durch mich hindurchgeht. Zu irgendeinem Zeitpunkt wollte ich an der Demonstration teilnehmen; ich stellte mir vor, sie würde ein so historisches Ereignis werden wie Martin Luther Kings Marsch nach Washington, so historisch wie der Fall der Mauer. Der Männerchor der Kirche meiner Mutter ging hin, aber ich hatte keine Lust, mit einem Haufen Kirchenlieder absingenden Männern in […]
Vom Nachttisch geräumt 26.01.2005 […] legen können. Es war zwei Uhr in der Nacht, und ich las immer noch. Wer 1946 geboren ist, der liest dieses Buch, egal, wo er lebte auf dieser Welt, auch als seine Geschichte. Er erinnert sich an Martin Luther King, an Malcolm X. Er schwärmte vielleicht auch einmal für die Black Panthers, und er hat nicht vergessen, dass damals - als die Beatles "Love, love, love" sangen - in hunderten amerikanischer Städte […] Von Arno WidmannAußer Atem: Das Berlinale Blog 07.02.2002 […] Identifikationsfigur läuft der Film zu: den nordirischen Politiker Ivan Cooper, der im zweiten Akt, der die Kämpfe zeigt, eine Rede hält, die die Botschaft des Films bündig zusammenfasst. Gandhi und Martin Luther King sind die leuchtenden Vorbilder. Im dritten Akt sieht man die Folgen des Massakers, sprachloses Entsetzen auf der einen, mangelndes Schuldbewusstsein auf der anderen Seite.
Nun wird man der […] Von Ekkehard KnörerPost aus New York 12.05.2001 […] Schwarzen nach Afrika oder Südamerika auszuschiffen. In den Salons erzählte er gern "Nigger-Witze" und politisch träumte er von einem "lilienweissen Amerika ohne Indianer, Afroamerikaner und Martin-Luther-King-Typen", schreibt Lerone Bennett Jr. Der Autor ist ein angesehener Historiker und Chefredakteur des afroamerikanischen Traditionsblatts "Ebony".
Ein neues Buch über eine historisch bedeutende […] Von Ute Thon