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Stichwort
Wolfgang Kraushaar
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Interview 12.10.2016 […] (Inhaltsverzeichnis) ist Pop endgültig historisch geworden: "Wenn Pop Geschichte wird". Wir übernehmen einen kleinen Auszug aus einem dreißigseitigen Gespräch, das Martin Bauer und Stefan Mörchen mit Wolfgang Kraushaar über Pop, die 68er-Bewegung, die K-Gruppen, Pop Art und weitere "Formen der Intensitätssteigerung" geführt haben, Phänomene, die aus unterschiedlichen Richtungen auf einender zuliefen, aber […] Von Martin Bauer, Wolfgang Kraushaar, Stefan MörchenEssay 22.04.2016 […] ihnen ethnisch betrachtet als "undeutsch" erscheinen und die sie auf dem direktesten Wege ausgliedern und möglichst direkt wieder in ihre Herkunftsländer zurückgeschicken würden.
Wolfgang Kraushaar
Wolfgang Kraushaar ist Politologe und Historiker der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. […] Von Wolfgang KraushaarEssay 19.02.2015 […] erreichen. Was eigentlich muss noch geschehen, so muss man sich fragen, um tatsächlich das von ihr geforderte Ende der Appeasementpolitik gegenüber dem islamischen Exterminismus einzuleiten?
Wolfgang Kraushaar
[…] Von Wolfgang Kraushaar
Bücherbrief 07.03.2013 […] erschütternden wie lakonischen" Buch, und Ingo Arend hebt in der taz lobend hervor, dass die Autoren van Gogh nicht verklären, sondern sich ihm "erkenntnisfördernd nüchtern" annähern. (Hier eine
Wolfgang Kraushaar
Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?
München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus
Rowohlt Verlag 2013, 880 Seiten, 34,95 Euro
[…] Redaktionsblog - Im Ententeich 23.07.2012 […] Kunzelmanns, die mich darauf gebracht hat, ein teuflischer Regisseur des Terrors, der 1969 auf die Idee kam, eine Bombe im jüdischen Gemeindehaus von Berlin zu legen. Hafners Film fragt - wie Wolfgang Kraushaar in einem demnächst erscheinenden Buch -, ob Kunzelmann ein Jahr später am Attentat auf das jüdische Altenheim in München beteiligt war. Es erscheint plausibel, aber einen letzten Beweis scheint […] Von Thierry Chervel
Vorgeblättert 06.10.2010 […] werden, wenn der Aufklärung eine ernst zu nehmende Chance geboten wird.
Wolfgang Kraushaar hat die Beziehungen bundesdeutscher Geheimdienste zum Terrorismus genau rekonstruiert und untersucht die Frage, seit wann und in welchem Zusammenhang Verena Becker mit dem Verfassungsschutz kooperiert haben könnte.
Zum Autor:
Wolfgang Kraushaar, geboren 1948, ist Politologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am […] Wolfgang Kraushaar: Verena Becker und der Verfassungsschutz
Hamburger Edition, Hamburg 2010
203 Seiten, broschiert, 16 Euro
Erscheint am 11. Oktober 2010
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Klappentext:
Aus dem Mordfall Buback ist ein Justizfall Becker geworden, der mehr und mehr die Züge einer Geheimdienstaffäre angenommen hat. Die RAF-Frau, die […] Vorgeblättert 05.10.2010 […] Die Verdachtsmomente
Die Widersprüche, Unterlassungen und Fragwürdigkeiten, die im Laufe der letzten drei Jahre im Fall Buback/Becker aufgetaucht sind, muten zahllos an. Insbesondere das Schuldenkont […] Vorgeblättert 05.10.2010 […] 3. Der Verdacht der Unterdrückung von Beweismitteln
Die Nichtberücksichtigung von Zeugenaussagen, in denen es um eine zierliche, möglicherweise weibliche Person ging, die beim Attentat vom Soziussitz […] Vorgeblättert 05.10.2010 […] 6. Der unterschiedliche Einsatz der Gegenüberstellung
Die kriminalistische Praxis, Tatverdächtige Zeugen gegenüberzustellen, ist nicht zu Unrecht als ein problematisches Verfahren kritisiert worden […] Redaktionsblog - Im Ententeich 02.12.2009 […] Winkler will es ja gar nicht leugnen. Aber Kunzelmann war eben auch hochsympathischer "Großkasperl", der die Verhältnisse im Sinne Winklers zum Tanzen brachte und den man sich von Aufklärern wie Wolfgang Kraushaar, Gerd Koenen oder Götz Aly nicht kaputtmachen lassen will. So ein Mann der Tat lässt einen Mann des Wortes wie Winkler stets schon knieweich werden. Der "letzte deutsche Bohemien" sei Kunzelmann […] abscheulichen Figur - zu konstitutiv scheint sie für seinen eigenen ideologischen Komfort. Die Empörung über Kraushaars nüchterne Rekonstruktion der Fakten klingt in seinem Artikel noch nach: "Wolfgang Kraushaar ist es mit seinem Buch 'Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus' gelungen, Kunzelmann als bete noire, als den allerschlimmsten Finger, zu denunzieren, der die bis dahin so ehrbare Linke zum Anti […] Von Thierry ChervelEssay 11.04.2009 […] Dieser Artikel ist eine Antwort auf Götz Alys Essay "Gegen den Muff von vierzig Jahren". Auch Wolfgang Kraushaar hat bereits auf Alys Artikel reagiert. D.Red.
I.
Was ist mir bei der Lektüre aufgefallen? Zunächst wird in dem Buch eine zielgenaue Sozialsatire der altgewordenen Kämpfer von damals gegeben, die man gut und gerne neben Jess Jochimsens "Eberhard und Renate" stellen kann. Das hat einen hohen […] Von Wolfgang EßbachEssay 25.03.2009 […] (Wolfgang Kraushaar antwortet mit diesem Artikel auf Götz Alys Essay "Der Muff von vierzig Jahren" vom 23. März. D.Red.)
I.
Von Anfang an hat es im Zusammenhang mit der 68er-Bewegung nicht an Zerrbildern, tollkühn anmutenden Analogien und Zuschreibungen gefehlt, die kaum etwas anderes als die Stigmatisierung eines neuen, nur schwer einzuschätzenden politischen Gegners bezwecken sollten. Zu nennen […] offen gelten. (27) Eine Chance, sie vier Jahrzehnte danach besser durchblicken zu können, scheint durch Alys Polemik und den durch sie ausgelösten Medienrummel vorerst einmal vertan zu sein.
Wolfgang Kraushaar
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(1) Erwin K. Scheuch (Hg.), Die Wiedertäufer der Wohlstandsgesellschaft. Eine kritische Untersuchung der "Neuen Linken" […] die Faschisten, wo ihr sie trefft!" hatte der Hamburger Kommunist Heinz Neumann im Zentralorgan der KPD Die Rote Fahne vom 5. November 1929 zum Angriff auf die Faschisten aufgerufen.
(10) Vgl. Wolfgang Kraushaar, Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus, Hamburg 2005.
(11) Als erster hatte mit Michael "Bommi" Baumann ein ehemaliger Aktivist der terroristischen Bewegung 2. Juni ausführlich darüber geschrieben […] Von Wolfgang KraushaarEssay 23.03.2009 […] ------------------------------------------------------------
(1) Zum Beispiel Joschka Fischer im Interview "Halten wir fest: Die 68er sind an allem schuld", in: Der Tagesspiegel vom 30.12.2007. Auch Wolfgang Kraushaar, der seine Chroniken zu 68 fast ausschließlich mit den Dokumenten der Rebellierenden anfüllt und sich für die damalige Haltung von Leuten wie Kurt Georg Kiesinger, Ralf Dahrendorf oder Ernst […] Von Götz Aly
Vom Nachttisch geräumt 06.02.2006 […] erst die 68er hätten den Muff unter den Talaren gelüftet, ist eine Selbststilisierung dieser Generation. Die historische Forschung, man betrachte die diesbezüglichen Arbeiten zum Beispiel von Wolfgang Kraushaar und die Erinnerungen der schon nach dem Krieg Aktiven, widersprechen diesem Märchen.
Dieter Grossherr, geboren 1929 in Zittau, studierte 1953 bis 1957 Geschichte und Zeitungswissenschaft in […] Von Arno Widmann
Bücherbrief 06.12.2005 […] Wohltaten erkauft? Großes Aufsehen erregte Götz Aly, der Libero unter den Historikern, mit seinem Buch über Hitlers zufriedene Räuber, wie die Zeit es nannte.
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Wolfgang Kraushaar - "Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus". Eines der aufschlussreichsten Bücher über 1968, linken Antisemitismus und die Anfänge des Terrorismus. In der Welt zog Götz Aly die bittere Lehre: "Die […]