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Stichwort
Libanon
4 Artikel
Außer Atem: Das Berlinale Blog 13.02.2016 […] fängt vielfältige Bilder ein, alltägliche und grauenvolle. Man kann sich nur keinen Reim darauf machen, was sie bedeuten sollen. Am Ende flüchtet sich Kaprelian, der mit seiner Familie inzwischen im Libanon lebt, ins allgemein Humanistische oder mit Ausschnitten aus Alejandro Jodorowskys Westernepos "El Topo" ins Surreale. "Houses without Doors" ist nicht nur das Dokument eines Kriegs, sondern auch das […] immer wieder bleibt die Kamera an den unverhüllten Gesichtern schöner Frauen hängen.
Für ein Festival reisen seine Freunde aus den verschiedensten Länder der krisengeschüttelten Welt an: Aus dem Libanon, dem Irak und Deutschland. Auf einem Podium sprechen sie darüber, was der Krieg für ihr Leben bedeutet. Der Freund aus Bagdad fasst den alltäglichen Horror in einer Szene zusammen: Als seine Schwester […] Jugend an. Der arabische Frühling mag dem Winter gewichen, aber nur in der Realität. In Tamer El Saids Kairo ist ewiger Herbst.
Manazil bela abwab - Houses without Doors. Regie: Avo Kaprealian. Syrien/Libanon 2016, 90 Minuten. (Vorführtermine)
Akher ayam el madina - In the Last Days of the City. Regie: Tamer El Said. Mit: Khalid Abdalla, Laila Samy, Hanan Youssef, Maryam Saleh und Hayder Helo. Ägypten […] Von
Thekla Dannenberg
Außer Atem: Das Berlinale Blog 09.02.2015 […] machen will, aber der Markt sich leider nicht für Filme aus dem Libanon interessiert. Das täten einfach nur die Festivals. Die Berlinale hat einen Thriller bekommen, in dem das Bekaa-Tal unglaublich ästhetisch vor die Hunde geht.
Thamaniat wa ushrun laylan wa bayt min al-sheir - Twenty-Eight Nights and A Poem. Regie: Akram Zaatari. Libanon/Frankreich 2015, 120 Minuten. (Vorführtermine)
Ghassan Salhab: […]
Zwei Filme aus dem Libanon zeigen ein zerrissenes Land, dessen Stabilität, mehr als prekär, von Innen und Außen gleichermaßen bedroht ist. Und weil sie das auf so gänzlich unterschiedliche Art und Weise tun, zeigen sie aber auch die Vielfalt des Landes. Der Filmemacher und Künstler Akram Zaatari erforscht in seinen Filmen und als Gründer der Arab Image Foundation, wie sich Bilder zu einem historischen […] äten. Technologisches Rüstzeug, um den Augenblick festzuhalten.
Allmählich schiebt sich Zaataris eigentlicher Protagonist ins Bild: Hashamed Madani, der seit 1953 in der Stadt Saida im Süden des Libanons das Fotostudio Scheherazade betreibt. Gern hört man ihm zu, wenn er erzählt, wie sich die Menschen in seinem Studio in Szene setzten, es erst zur Bühne machten, dann zur Arena, als sich vor dem B […] Von
Thekla Dannenberg