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Stichwort
Mark Lilla
Rubrik: 9punkt - 28 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
9punkt
24.01.2017
[…]
Isolde Charim will in der taz die Kritik an linker Identitätspolitik, die etwa von
Mark Lilla
vorgebracht wurde (unsere Resümees), trotz zutreffender Argumente nicht vollends unterstützen: "Frühformen linker Identitätspolitik, etwa Bürgerrechtsbewegungen in den 1960er Jahren, waren der Versuch, zum anerkannten Citoyen zu werden, sich in die abstrakte öffentliche Person einzuschreiben. Anders gesagt
[…]
9punkt
15.12.2016
[…]
Werte ersetzt werden könne: "Dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, ist das Ziel einer gerechten Ordnung, aber noch längst nicht ihre Ausgangslage. Ein 'Post-Identitäts-Liberalismus', wie ihn
Mark Lilla
fordert, wäre blind für die Marginalisierung von Minderheiten in Prä-Identitäts-Gesellschaften. Wir treten eben nicht als Gleiche vor das Gesetz, sondern mit verschiedenen Befähigungen, unsere Freiheiten
[…]
9punkt
06.12.2016
[…]
Arno Frank wendet sich in der taz in der Folge der Debatte um
Mark Lilla
(unsere Resümees) gegen "Identitätspolitik", auch in ihrer "linken" Ausprägung: "Wer Unterschiede statt Gemeinsamkeiten feiert, wer Unterschieden in immer feineren Verästelung nachspürt, um die auch gebührend abfeiern zu können ('celebrating diversity')..., der bekommt - Identitätspolitik. So was kommt von so was. Linke wie rechte
[…]
9punkt
03.12.2016
[…]
"Die Skeptiker der Identitätspolitik sind weiße Männer", schreibt Hadley Freeman im Guardian, unter anderm in Bezug auf Mark Lillas viel diskutierten Artikel, in dem linke Identitätenpolitik als einer
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9punkt
01.12.2016
[…]
In der Zeit verteidigt Ijoma Mangold seinen Kollegen Adam Soboczynski, der mit
Mark Lilla
ein Nachdenken über die linke Identitätspolitik forderte (unser Resümee), gegen Angriffe von Patrick Bahners, der in der FAS Soboczynski und Lilla beschuldigt hatte, sie erklärten "just jene für schuldig an Trumps Erfolg, die dessen erste Opfer sein dürften: die Minderheiten. Das ist rabulistisch und geradezu
[…]
9punkt
29.11.2016
[…]
EU ein neoliberales Projekt geworden ist, und manche Dinge gehen in die falsche Richtung. Aber die EU ist mehr als das..." Im SZ-Interview mit Meredith Haaf erklärt der amerikanische Politologe
Mark Lilla
noch einmal, warum die Linke ihre Hysterie in Identitätsfragen aufgeben sollte: "Der Linken fehlt eine fundamentale Analyse unserer Gesellschaft und des Menschen an sich und eine Geschichte, die
[…]
9punkt
26.11.2016
[…]
Die NZZ bringt den viel diskutierten Text des amerikanischen Politologen
Mark Lilla
über Identitätspolitik aus der New York Times (hier unser Resümee): Die Fixierung auf Diversität habe eine Generation von Linksliberalen und Progressiven hervorgebracht, schreibt Lilla darin, "die in narzisstischer Blindheit gegenüber den Lebensrealitäten außerhalb ihrer eigenen Gruppe verharren und keinerlei Verpflichtung
[…]
9punkt
21.11.2016
[…]
Weiß noch jemand, wie Hoffnung aussieht?, fragt
Mark Lilla
in der NZZ. Überall herrscht Wut, Verzweiflung, Ressentiment - und Reaktion: "Reaktionäre haben mit dieser konservativen Weltsicht nichts am Hut. Sie sind auf ihre Art genauso radikal wie die Revolutionäre, und nicht minder destruktiv. Reaktionäre Narrative beginnen stets mit einem glücklichen, wohlgeordneten Staatswesen, wo die Menschen aus
[…]
9punkt
19.11.2016
[…]
Linke Identitätspolitik - das ausschließliche Denken in Minderheitsgruppen von African-American bis LGBT - hat die Demokraten ins Abseits geführt, schreibt der amerikanische Politologe und Publizist
Mark Lilla
in der New York Times. Dieses Regenbogendenken sieht Lilla zwar als "ausgezeichnetes Prinzip moralischer Pädagogik" an, "aber es ist katastrophal als Begündung demokratischer Politik in unserem
[…]
9punkt
28.11.2015
[…]
als ob man in einem dunklen Raum steht und keine Begrenzungen findet." Die Franzosen finden nach den Terroranschlägen endlich zum Realitätsprinzip zurück, notiert der amerikanische Ideenhistoriker
Mark Lilla
zufrieden in der NZZ. "Es bleibt die Frage, ob die politische und intellektuelle Klasse Frankreichs, sobald der Schock verwunden ist, auf einige weitere liebgewonnene Illusionen verzichten will:
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9punkt
27.04.2015
[…]
Die französische Erziehungsministerin Najat Vallaud-Belkacem will den Deutsch-Unterricht an französischen Grundschulen einschränken, weil er zu elitär sei, berichtet Jürg Alwegg in der FAZ: "Der Wider
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9punkt
04.09.2014
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Die meisten Deutschen wollen, obwohl sie sich als Pazifisten bezeichnen, die Kurden mit Waffen gegen die Isis beliefern, staunt Dirk Pilz in der FR: "Als ob wir, mit Blick auf die Ukraine genauso wie
[…]
9punkt
26.07.2014
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Kartoffelesser eingebrochen sind. Grenzen sind da, um verschoben zu werden, aber sie sind ebenso Membrane des Austauschs". Außerdem: Martin Meyer denkt in der NZZ über einen Essay des Philosophen
Mark Lilla
nach, der kürzlich im New Republic die Unlesbarkeit unseres Zeitalters beklagte.
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