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Stichwort
Kenan Malik
Rubrik: 9punkt - 91 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 7
9punkt
22.05.2019
[…]
Der Journalist Lukas Egger legt in der taz einen Essay über linke Identitätspolitik vor, in dem er zu Anfang bestreitet, dass Identitätspolitik für die Schwächung der klassischen Linken verantwortlich
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9punkt
21.05.2019
[…]
Während man sich in Europa Sorgen über China als dystopischen Polizeistaat macht, rüstet in Europa vor allem Britannien hoch, schreibt
Kenan Malik
in seiner Observer-Kolumne. Britannien sei jetzt schon eine der am intensivsten überwachten Gesellschaften der Welt. Zwanzig Prozent aller Überwachungskameras dieser Welt seien auf britischen Straßen installiert. Die BBC hat neulich in einer Dokumentation
[…]
9punkt
25.03.2019
[…]
Seit dem Massaker in Christchurch werden die Forderungen lauter, Hassreden im Netz zu zensieren. Passt auf, was ihr euch wünscht, warnt
Kenan Malik
im Guardian linke wie konservative Befürworter einer solchen Einschränkung: "Eine direkte Verbindung zwischen Murrays Schrift und den Morden in Christchurch zu sehen, ist so wenig plausibel wie die Behauptung, dass der Koran den Dschihadismus erklärt. Tarrants
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9punkt
04.03.2019
[…]
Kenan Malik
, Autor des besten Buchs über die "Rushdie-Affäre", die eigentlich eine Islamismus-Affäre ist, kann es in seiner Observer-Kolumne nicht fassen, dass es immer noch Journalisten wie Sean O'Grady gibt, der im Independent "Rushdies dummes, kindisches Buch" attackiert, "das gemäß der heutigen Antidiskriminierungsgesetzgeben verboten werden sollte". Malik dazu: "Selbst im heutigen zur Zensur neigenden
[…]
9punkt
18.02.2019
[…]
der Times zurück nach Britannien, vom IS distanzierte sie sich allerdings nicht, im Gegenteil (eine ausführliche Zusammenfassung in der Daily Mail). Dennoch muss man sie zurückkommen lassen, meint
Kenan Malik
im Observer: "Nicht, weil sie ein Opfer ist, sondern weil sie eine britische Staatsbürgerin ist. Wir wissen noch nicht, was sie in Syrien getan hat. Aber, was auch immer sie gewesen sein mögen, sie
[…]
9punkt
10.12.2018
[…]
stellten, die ihren." Emmanuel Macron schien eine Antwort auf den Populismus zu sein. Nun stellt sich heraus, dass er Teil eines größeren Problems ist, das den Populismus erst schafft, schreibt
Kenan Malik
im Observer über die "Gelbe Westen"-Revolte in Frankreich. Macron teile mit den meisten Politikern die Ignoranz für Teile der Bevölkerung, die sich im Stich gelassen fühlten. "Man hat viel über die
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9punkt
29.10.2018
[…]
Labour-Partei und ganz Großbritanniens ist, dass die Opposition, in dem Moment, wo sie am dringendsten gebraucht wird, sich selbst mit einer Linken wiederfindet, die genauso ratlos ist wie die Rechte."
Kenan Malik
kritisiert ebenfalls im Observer ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gegen eine Österreicherin, die den muslimischen Propheten Mohammed wegen seiner Ehe mit einem Kind einen
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9punkt
01.10.2018
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Kenan Malik
, der mit "From Fatwa to Jihad" die beste Geschichte der Rushdie-Affäre geschrieben hat, erinnert im Observer an das Erscheinen der "Satanischen Verse" vor dreißig Jahren und zieht eine bittere Bilanz: "Rushdies Kritiker verloren die Schlacht, gewannen aber den Krieg. Die 'Satanischen Verse' werden zwar weiter publiziert. Aber das Argument, dass es moralisch falsch ist, andere Völker und
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9punkt
24.09.2018
[…]
In den USA etabliert sich eine fragwürdige Wissenschaft, die den Leuten über die Genetik mitteilen will, welches ihre "Wurzeln" sind.
Kenan Malik
ist mit den Versprechungen dieser Art von Forschung in seiner Observer-Kolumne nicht einverstanden: "In der Vergangenheit waren es Rassisten, die von Rassenkategorien besessen waren und Systeme entwickelten, um Bevölkerungsgruppen voneinander zu trennen.
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9punkt
11.06.2018
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In Westeuropa zeigen wir gern auf die Osteuropäer, deren Flüchtlingspolitik wir als rechts und unmenschlich kritisieren. Aber die Unmenschlichkeit im Westen ist keinen Deut geringer, kritisiert
Kenan Malik
im Observer. "Mehr als dreißig Jahre lang ist die Politik eine dreigleisige Strategie gefahren: Kriminalisierung der Immigranten, Militarisierung der Grenzkontrollen, Auslagerung der Kontrollen indem
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9punkt
28.05.2018
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In der Welt erklärt
Kenan Malik
, warum er den Multikulti-Kritikern inzwischen genauso ablehnend gegenüber wie dem Multikulturalismus selbst: Beide hängen einem viel zu engen Identitätsbegriff an. Für Malik hat sich die "Vermengung von Diversität als gelebte Erfahrung einerseits und von Multikulturalismus als politischem Prozess andererseits ... als sehr misslich erwiesen. Zum einen wurde es so erst
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9punkt
14.05.2018
[…]
bekannt und dumme Sachen über Sklaverei gesagt. Aber ist es die richtige Reaktion zu antworten, er wolle nicht schwarz sein, wie es zum Beispiel Ta-Nehisi Coates in einer langen Suada gegen West tat?
Kenan Malik
ist da in seiner Observer-Kolumne recht skeptisch: "Viele Linke sehen rechte Schwarze oder Schwule oder Frauen als Verräter an der Sache. Es liegt etwas Verstörendes in der Behauptung, es gebe einen
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9punkt
13.02.2018
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behauptet hatte, dass Britannien im Jahr 1833 20 Millionen Pfund ausgegeben habe, um die Sklaverei abzuschaffen. Aber in Wirklichkeit diente das Geld dazu, die Sklavenhalter zu entschädigen, schreibt
Kenan Malik
im Guardian: "Das Ministerium löschte den Tweet am Samstag morgen. Es ist dennoch Teil einer langen Tradition. Britische Behörden spielen ihre zentrale Rolle im transatlantischen Sklavenhandel herunter
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9punkt
13.02.2018
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Fake News gab es schon immer, schreibt
Kenan Malik
im Observer und zitiert ein Dekret des Königs Charles II. gegen Falschmeldungen, die in den damals neuen Caféhäusern verbreitet wurden. Später spielten Presseerzeugnisse eine unrühmliche Rolle, und zwar bis in die Gegenwart. "Lügen, die sich als News verkleiden, sind so alt wie News selbst. Was heute neu ist, sind nicht die Fake News, sondern ihre
[…]
9punkt
17.01.2018
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gute und weniger gute Argumente dafür und dagegen. Dass allerdings, wer einmal mit einem Neurechten redet, gleich selbst einer ist, ist kein Argument, sondern reine Angstmache und Unterstellung."
Kenan Malik
spricht im Interview mit Hansjörg Müller von der Basler Zeitung über seine Kritik an der Ideologie des Multikulturalismus und am Begriff der "Islamophobie": "Von diesem Begriff halte ich überhaupt
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