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Stichwort
Sonja Margolina
Rubrik: 9punkt - 28 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
25.04.2024
[…]
Das muss in Deutschland nicht so kommen. Aber dafür braucht es eine Reform der Reform. Schon bald. Nicht erst, wenn es zu spät ist." In der NZZ skizziert die russisch-deutsche Schriftstellerin
Sonja Margolina
die Geschichte der Abtreibungspolitik und der sexuellen Aufklärung in der Sowjetunion. Dabei scheint Putin auch in diesem Punkt eher bei Stalin zu liegen, der das Abtreibungsrecht 1936 aufhob.
[…]
9punkt
09.01.2024
[…]
spätestens seit Stalins antisemitischer Kampagne von 1948 bis 1953 zum Verlust der jiddischen Kultur, der Muttersprache sowie zur erzwungenen Assimilation der meisten Juden geführt hatte", erinnert
Sonja Margolina
in der NZZ. Zugleich verließen viele Juden unter Gorbatschow das Land: "Während sich immer mehr postsowjetische Juden vor dem Hintergrund von Privatisierungschaos, 'Schocktherapie', Raubzügen von
[…]
9punkt
14.11.2023
[…]
Befriedung geben." "In der Amtszeit Präsident Putins wurden Statuen und Büsten Stalins in vierzig Regionen und 107 Ortschaften errichtet, fünfzehn davon in regionalen Hauptstädten", berichtet
Sonja Margolina
in der NZZ: "Die Restalinisierung scheint eine wohlorchestrierte Parallelaktion zu sein: Die Errichtung von neuen Stalin-Denkmälern geht mit der Verwüstung von Gedenkstätten einher, die zum großen
[…]
9punkt
11.10.2023
[…]
Haag ratifiziert hat, also ein Land ist, das mit der Unterzeichnung dieses Vertrags das Recht, ja, die Pflicht hat, Putin für seine Handlungen in der Ukraine zu verhaften." In der NZZ fragt sich
Sonja Margolina
angesichts der Todesraten russischer Soldaten, die scheinbar ungerührt hingenommen werden, ob "der möglicherweise auf Permanenz gestellte Krieg gegen die Ukraine in Russland selber immer mehr auf
[…]
9punkt
29.07.2023
[…]
Zahl von Zivilisten zu Tode gekommen, allein im Theater der Stadt starben durch Putins Kriegverbrechen Hunderte. Nun wird die Stadt im Stil eines Potemkinschen Dorfs wiederaufgebaut, berichtet
Sonja Margolina
in der NZZ. Die meist russischsprachige ukrainische Bevölkerung hat die Stadt zum größten Teil verlassen. "Derzeit läuft der Bevölkerungsaustausch auf Hochtouren. Laut dem Berater des letzten
[…]
9punkt
09.06.2023
[…]
Wirtschaft und steigende Preise. Putin ist Krieg!' Ihr drohen zwölf Jahre Haft wegen 'Extremismus'." Einen solchen Braindrain wie im Kontext des Ukraine-Kriegs hat Russland noch nie erlebt, schreibt
Sonja Margolina
in einer Bestandsaufnahme der jüngsten russischen Emigration für die NZZ. Auf 1,3 Millionen schätzt sie die Zahl der Russen, die ihr Land verlassen haben, gern in die klassischen Auswanderungsländer
[…]
9punkt
10.10.2022
[…]
" Ein großes Problem in Russland ist auch die Demografie. Seit dem Zweiten Weltkrieg sank die Bevölkerung (überproportional die männliche) auf heute 144 Millionen Menschen, erklärt in der NZZ
Sonja Margolina
. "Um Russlands Geltungsansprüche als Großmacht legitimieren zu können, will Putin die russische Bevölkerungszahl mit allen Mitteln anheben. Vor diesem Hintergrund hätte die Ukraine, mit 41 Millionen
[…]
9punkt
05.08.2022
[…]
zu befragen, die von dort geflohen sind." Die Kernkraftwerke in der Ukraine sind durch den russischen Angriffskrieg zu "tickenden Zeitbomben" geworden, schreibt die russische Schriftstellerin
Sonja Margolina
in der NZZ und schließt nicht aus, dass "das russische Militär die ukrainischen Truppen mit dem Risiko eines zweiten Tschernobyl abschrecken will oder ob es umgekehrt die Möglichkeit eines zweiten
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9punkt
06.04.2022
[…]
noch viel Arbeit vor ihm liegt. 'Wir kennen schon die Orte, an denen wir suchen müssen. Wir werden noch sehr viele Leichen finden.' Russland schafft sich gerade als Kulturnation ab, schreibt
Sonja Margolina
in der NZZ. "Die 'Heim ins Reich'-Holung der abtrünnigen Ukrainer bewirkt im Ergebnis das Gegenteil dessen, was beabsichtigt war: nämlich die Entwertung und Ächtung der 'russischen Welt' als Folge
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9punkt
19.08.2021
[…]
dieses Riesenreiches mehr sind. Damals brach auch ein Gesellschaftsentwurf zusammen, an dessen Stelle keine echte Demokratie getreten ist, sondern eine Imitation davon." In der NZZ erinnert sich
Sonja Margolina
sehr persönlich an den Putsch.
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9punkt
21.02.2020
[…]
Russland die Form der inoffiziellen Selbstbeschäftigung genannt, die sich seit dem Zusammenbruch des Sozialismus an den Erwerbsformen aus der Zeit des Feudalismus orientiert, klärt die Publizistin
Sonja Margolina
in der NZZ auf: Neben saisonaler Arbeitsmigration und Garagenökonomie zählen dazu auch das Pflücken von Beeren und Pilzen, illegaler Fischfang oder die "Bärenjagd für vermögende Kunden", so Margolina
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9punkt
15.07.2019
[…]
eld aufbauen. Big-Data-Verarbeitungs-Know-how würde in Europa gestärkt." 1989 - war das ein Sieg für den Westen oder nicht doch eine Niederlage? Man weiß es bald nicht mehr, meint in der NZZ
Sonja Margolina
, die den Westen inzwischen korrumpiert sieht: "Während die westliche Zivilgesellschaft demokratische Werte in postkommunistischen Staaten zu verankern suchte, flossen in den Westen andere Werte
[…]
9punkt
18.03.2019
[…]
stellt, kann man ihn dann auf eine bloße Meinung reduzieren?" Wenn in Europa der Antisemitismus wächst, ist das eine Sache, wenn er in Deutschland wächst, ist das noch mal ganz was anderes, meint
Sonja Margolina
in der NZZ, die der deutschen Regierung vorwirft, im Jahr 2015 ausgerechnet Flüchtlinge aus Ländern ins Land geholt zu haben, wo ein neuer Antisemitismus blühe (während sie auf den Antisemitismus
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9punkt
04.10.2018
[…]
Auch nach der von Stalin 1948 verordneten antisemitischen Hetze mussten Juden in der Sowjetunion lange Zeit ihre jüdische Identität verleugnen, erinnert sich die russische Schriftstellerin
Sonja Margolina
in der NZZ. Sie "durften aus dem Opferkollektiv nicht ausscheren", schreibt sie: "Nach dem Ende der antisemitischen Kampagne ging der Staatsantisemitismus in eine routinierte Diskriminierung über:
[…]
9punkt
08.05.2018
[…]
Morgen, am 9. Mai, feiert Russland wieder seinen Sieg im 'Großen Vaterländischen Krieg', der inzwischen die "Oktoberrevolution als Legitimationsmythos des Einparteistaats ersetzt" hat, schreibt
Sonja Margolina
in der NZZ. Vor diesem geschickt genutzten Erinnerungshorizont konnte Putin seine Kriege auf der Krim, im Donbass und Syrien in Wählerstimmen ummünzen: "In diesem Jahr steht die Feier im Zeichen
[…]
⊳