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Meinungsfreiheit
Rubrik: Feuilletons - 176 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 12
Feuilletons
20.09.2012
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spricht mit Evelyn Finger über Blasphemie, Fundamentalismus und ein Aufführungsverbot provokanter Werke: "Unsere deutsche Rechtsprechung ist sehr vernünftig. Gerade weil wir die Versammlungs- und
Meinungsfreiheit
, die Kunst- und Pressefreiheit so stark machen, findet Gotteslästerung nur selten statt. Wenn wir die Aufführung verbieten, schließen wir uns dem Streit der Extremisten auf beiden Seiten an."
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Feuilletons
20.09.2012
[…]
Videos "Die Unschuld der Muslime" sei es zu spät. Vielmehr gehe es darum, "im Westen darüber zu diskutieren, wie man mit einer kleinen Gruppe von Menschen umgehen will, welche die noblen Rechte wie
Meinungsfreiheit
für ihre Zwecke nutzen, um andere zu stigmatisieren und Hass zu schüren. Die Menschen, die hinter dem Video stecken, erzeugen eine Art Krebs." Nicht online bespricht Sabine Vogel Salman Rushdies
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Feuilletons
19.09.2012
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Behauptung, der aktuelle Hassausbruch in arabischen Ländern sei durch das Internet verschuldet. Das Youtube-Video war ohnehin nur ein Vorwand: "Das Missverständnis lautet, dass der 'Missbrauch der
Meinungsfreiheit
' im Westen die Empörung im Orient auslöst. In Wirklichkeit ist es umgekehrt: Die inszenierte Empörung im Orient dient dazu, die Freiheit im Westen einzuschränken." Was haben vierzig Jahre Europa
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Feuilletons
18.09.2012
[…]
zu setzen? Selbst wenn einem der provokative Streifen zuwider sein sollte, kann man diese Frage nur mit Nein beantworten. " Auch Ayaan Hirsi Ali sieht im Interview keinen Kompromiss zwischen
Meinungsfreiheit
und dem islamistischen Begriff von Blasphemie: "Der Westen sollte endlich aufhören mit der moralischen Relativierung und damit beginnen, seine Werte zu verteidigen. Das wird im Endeffekt weniger
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Diktatoren und Tyrannen zu verbünden." Im Feuillleton schildert Andrea Backhaus die aus Kriegsfurcht gedrückte Stimmung in Israel zum jüdischen Neujahrstag. Marko Martin lässt sich von Attrappen der
Meinungsfreiheit
, die das chinesische Regime in Medien wie China Daily aufstellt, nicht einpacken. Manuel Brug wirft einen Blick auf die kommende Opernsaison in Berlin. Besprochen werden Molières "Don Juan" mit
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Feuilletons
18.09.2012
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Vor zwei Jahren hatte Angela Merkel den dänischen Zeichner Kurt Westergaaard mit einem Preis für
Meinungsfreiheit
ausgezeichnet, gestern sagte sie auf ihrer Pressekonferenz, man könne seine Zeichnung auch "geschmacklos" finden und stellte ein Verbot für das Video "Die Unschuld der Muslime" in Aussicht. Lutz Kinkel kommentiert bei stern.de: "Eine Differenzierung zwischen den satirischen Zeichnungen
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Feuilletons
18.09.2012
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Im Kommentar auf der Seite 1 der FAZ fordert Reinhard Müller "mehr Rücksichtnahme" auf den Islam: es sei nicht in Ordnung, die
Meinungsfreiheit
"auf provozierende Weise auszunutzen - nämlich so, dass andere sich verletzt fühlen" und überhaupt hätten wir diesen ganzen Schlamassel ohne das Internet nicht. (Salman Rushdie dürfte das anders in Erinnerung haben.) Im Feuilleton möchte sich der Journalist
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Feuilletons
14.09.2012
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nicht minder radikal zurückgezahlt", hatte Stefan Kornelius in der SZ dazu geschrieben. Clemens Wergin antwortet auf diesen Kommentar: "Das Drehen eines widerlichen Filmes, der im Zweifel von der
Meinungsfreiheit
gedeckt ist, steht für die Münchner Kollegen offenbar auf derselben Stufe wie das Töten von Menschen. Beim Thema Islam und Amerika scheinen auch hierzulande so manchem die moralischen Sicherungen
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Feuilletons
13.09.2012
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fehlgeleiteter Individuen, die religiösen Gefühle von Muslimen zu verletzen.' Sofort war die rechte US-Bloggerszene über die Regierung Obama hergefallen. Wie Washington dazu käme, das Recht auf
Meinungsfreiheit
nicht zu verteidigen. Prompt erklärte ein Sprecher des State Departments gegenüber der Website Politico, die Erklärung der Botschaft sei nicht autorisiert und entspreche nicht der Meinung der
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Feuilletons
07.03.2012
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Im Forum kritisiert Bernard-Henri Levy die Voreingenommenheit der französischen Verfassungsrichter, die das Armenien-Völkermordgesetz gekippt haben: "Die Richter geben vor, mit ihrem Urteil die
Meinungsfreiheit
schützen zu wollen. Doch sie werden diesem hehren Anspruch nicht gerecht. Denn sie haben ihr Ansinnen bereits selbst verraten: dadurch nämlich, dass sie sofort nach ihrer Entscheidung mit großer
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Feuilletons
03.02.2012
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die jüngst als solche erkannte "Mona Lisa"-Kopie aus dem Atelier Leonardos. Boris Kalnoky zitiert hämische Antworten des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan auf die Paul Austers Kritik an der
Meinungsfreiheit
in dem Land, in dem hundert Schriftstller und Journalisten im Gefängnis sitzen (hier Austers Reaktion auf Erdogans Äußerungen). Tim Ackermann schreibt den Nachruf auf den früh verstorbenen Künstler
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Feuilletons
01.02.2012
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will. Denn: "Das Copyright soll die Rechte des Urhebers schützen, nicht jedoch, aus politischen oder moralischen Erwägungen, den Zugang zu einem Werk beschränken." Weitere Artikel: In Sachen
Meinungsfreiheit
hat sich in Serbien "offenbar nicht einmal das Erscheinungsbild geändert", meint Paul Jandl nach der Entlassung des Romanciers Sreten Ugricic als Direktor der Nationalbibliothek. Richard Kämmerlings
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Feuilletons
31.01.2012
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Meinungsfreiheit
gilt heute nicht mehr als etwas prinzipiell Gutes, sondern als Bedrohung, meint Kenan Malik anlässlich der Drohungen gegen Salman Rushdie, die diesen am Ende davon abhielten, am indischen Jaipur Literatur Festival teilzunehmen. "Soziale Gerechtigkeit erfordert nicht nur, dass Individuen als politisch Gleiche behandelt werden, sondern dass auch ihre kulturellen Überzeugungen anerkannt
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anerkannt und respektiert werden. Die Vermeidung kulturellen Schmerzes ist daher inzwischen wichtiger als das abstrakte Recht auf
Meinungsfreiheit
. Oder wie der britische Soziologe Tariq Modood meinte: 'Wenn die Menschen ohne Konflikte den selben politischen Raum bewohnen, müssen sie die Kritik an den fundamentalen Überzeugungen des jeweils anderen beschränken.' Die anti-Baals von heute fürchten nichts mehr
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Feuilletons
24.01.2012
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die Welt neulich) Freiheit im Netz einsetzen, sind Büttel des Kapitals, findet Malte Lehming: "In ihrem etwas naiven Selbstverständnis setzen sie sich für ein offenes Netz ein, für Transparenz,
Meinungsfreiheit
, Bürgerrechte, Datenschutz, gegen Zensur und die 'kulturelle Verwertungsindustrie'. Dass sie damit genau jenen Kräften in die Hände arbeiten, die von einer Aufweichung geistiger Eigentumsrechte
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Feuilletons
18.11.2011
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Vor einem Jahr hat die Autorin Jagoda Marinic noch für
Meinungsfreiheit
auch für Rechtsextreme plädiert. Die demokratische Mitte sei stark genug, um Ausländerfeindlichkeit mit Argumenten zu begegnen. Das sieht sie heute nicht mehr so: "Seit dieser Woche steht kein Mensch mit Migrationshinter- oder -vordergrund, ob er will oder nicht, so da wie vorher in diesem Land. Das liegt nicht nur an den offenen
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Feuilletons
05.11.2011
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Friederike Schröter verabschieden die Demokratie. Taugt nichts mehr. Gesucht wird jetzt "eine alternative Gesellschaftsform zur Demokratie, die die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit, Presse- und
Meinungsfreiheit
wahrt, ohne zum Spielball der Weltprobleme zu werden. Ohne von den Finanzmärkten, den Umweltproblemen und weltweiten Migrationsbewegungen fremdgesteuert zu sein." Besprochen werden die Ausstellung
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