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Michael Moore
11 Artikel
Im Kino 30.01.2013 […] einer Grand National Story amalgamisiert, sondern aus der Ameisensperspektive eines zähen, geradezu entropisch eingedickten Ermittlungsalltags geradezu zerfasert wird) ist "Zero Dark Thirty" weder Michael Moore noch Michael Bay.
Auch deshalb treffen die ihrerseits an einer politischen Vereinnahmung oder Abgrenzung interessierten Diskussionen den Film nicht: Was sie an ideologischen Aussagesystemen jenem […] Von Lukas Foerster, Thomas Groh
Außer Atem: Das Berlinale Blog 14.02.2012 […] historischen Hintergrund und als Gast der Vereinigten Staaten spreche ich mich bei allem gebotenen Respekt gegen die Praxis der Todesstrafe aus", sagt er anfangs jeder Episode. Doch anders als Michael Moore dies womöglich getan hätte, ist "Death Row" kein Plädoyerfilm, der zu seinem Material ein lediglich funktionalistisches Verhältnis aufbaut und dieses, wo es nötig wäre, verbiegt. Im Gegenteil, Herzog […] Von Thomas Groh
Außer Atem: Das Berlinale Blog 15.02.2011 […] Fischer reicht die Galerie) diese Geschichte. Er hat ein paar - das heißt eigentlich: eine ganze Reihe - schlechter Ideen: Anfangs geriert sich der Regisseur in Auftritten vor der Kamera etwas Michael-Moore-haft; schwerfällig und überflüssig sind Animationssequenzen, die den Aufstieg und Fall Chodorkowskis mal im Reenactment, mal eher allegorisch bebildern; kein Dokumentar- oder anderer Film bedarf […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 25.08.2010 […] in den Fortgang hinein. Man spürt die Hand des Erzählers hier als leise Berührung. Das ist sehr angenehm.
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Sofort geht einem das auf die Nerven: Deplatziert beschwingte Musik und ein an Michael Moore, denkt man, geschulter Erzähler, der sich dämlicher gibt, als die für den politischen Dokumentarfilm zuständige Polizei es erlaubt. Um nicht weniger als den Antisemitismus und wie und wo er sich […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 11.11.2009 […] die ein unterirdisches Drehbuch wie dieses einfach so durchgewinkt haben.
Kapitalismus. Eine Liebesgeschichte. USA 2009 - Originaltitel: Capitalism: A Love Story - Regie: Michael Moore - Darsteller: (Mitwirkende) Michael Moore, William Black, Wallace Shawn, Jimmy Carter, Marcy Kaptur, Elizabeth Warren, Baron Hill
Ganz nah bei dir. Deutschland 2009 - Regie: Almut Getto - Drehbuch: Speedy Deftereos […]
Alles, was gegen Michael Moore gesagt wird, ist richtig: Er ist ein Populist, der nach Beispielen, Argumenten, Zustimmung, Zitaten, Ausschnitten greift, wo er sie findet und in seinen Film-Pamphleten dann sehr skrupellos einsetzt, ganz wie es ihm passt. Sein Stil, seine Methode sind rein boulevardesk: Er bietet nicht mehr als simple Reiz-Reaktionsmuster und ersetzt Analyse durch Schlagzeilen, in seinem […] der sich für das Geschenk Gottes an den Aufklärungsjournalismus hält und diesen Glauben massiv vor der eigenen Kamera in Szene zu setzen versteht.
All das ist zweifellos richtig. All das macht Michael Moore und seine Filme oft unerträglich. All das stimmt im Prinzip auch für sein jüngstes Werk, sein nicht nur im Titel weit ausholendes Pamphlet "Kapitalismus. Eine Liebesgeschichte". Und doch. Beinahe […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 01.04.2009 […] mit Maher denn doch seine Mühe hat, den allzu edlen Zwirn, den er am Leib trägt, dem Herrgott, in dessen Namen er spricht, in die Schuhe zu schieben.
Der Film und Bill Maher machen es sich, a la Michael Moore, ziemlich leicht. Sie suchen die ganze westliche Welt - und die nahöstliche auch - ab nach möglichst verrückten Vertretern ihrer jeweiligen Religion und führen sie im Gespräch mit dem schlagfertigen […] Von Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Im Kino 10.10.2007 […] gemeldeten harmlosen Vorerkrankung fallen gelassen wird. Diese und einige weitere Schicksale präsentieren die ersten 40 Minuten von "Sicko" in einem cinema-verite-inspirierten Stil. Danach begibt sich Michael Moore in bewährter Manier auf Ursachenforschung.
Moores Filme machen es dem europäischen Publikum in gewisser Weise leicht: Man kann sich mit Moore über die amerikanischen Waffengesetze ("Bowling for […] freien Lauf lassen. Oder aber man echauffiert sich stattdessen über Moore selbst und dessen unseriöse, populistische Rhetorik. Oft ist eine solche Reaktion jedoch mindestens genauso fragwürdig.
Michael Moore ist zweifellos ein Populist. "Sicko" setzt direkt mit einem der berühmten Versprecher George W. Bushs ein und greift im weiteren Verlauf auf allerlei Kabinettsstückchen der suggestiven Montage zurück […] r widersprechen können: Private Krankenkassenunternehmen sind in aller Regel am eigenen Profit orientiert und nicht am Wohlergehen ihrer Kundschaft.
Natürlich kann - und muss - man einiges an Michael Moore kritisieren. In diesem Fall vor allem die reichlich widerwärtige Instrumentalisierung der Guantanamo-Häftlinge für die Kritik am Gesundheitssystem. Vor allem jedoch gilt es, die Differenz zwischen […] Von Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Im Kino 26.07.2007 […] Rolle. Es gibt nämlich ein utopisches Anderswo namens Alaska, und dahin machen die Simpsons sich, vor dem im Heimatort tobenden Lynchmob geflohen, auch auf. Alaska ist so ein bisschen das, was bei Michael Moore Kanada ist, eine Insel der Seligen, direkt an der Grenze zu den Vereinigten Staaten, in denen der politische Irrsinn tobt. Dieser Irrsinn trägt einen Namen, nämlich EPA, es ist der Name der (real […] Von Ekkehard KnörerPost aus der Walachei 09.06.2004 […] Filmpreis
Es geht auch andersherum. Bereits zum dritten Mal fand vor kurzem das Transilvania International Filmfestival in Cluj (Klausenburg) statt. Bekannte Namen waren dabei: Lars von Trier, Michael Moore, Quentin Tarantino, Oliver Stone. Fatih Akins Berlinale-Gewinner "Gegen die Wand?wurde gezeigt. Und Michael Schorr nahm mit "Schultze gets the Blues" am Wettbewerb teil. Gewonnen hat "Dias de Santiago […] Von Hilke GerdesPost aus New York 07.01.2003 […] hat. Diese Zielsetzung erklärt, warum man im Inhaltsverzeichnis vergeblich nach den kritischeren Stimmen der amerikanischen Literaturszene, Schriftstellern wie Norman Mailer, Susan Sontag oder Michael Moore, sucht. Die Autorenwahl reflektiert nicht nur die Suche nach bekannten Namen, die Gutes über die USA zu berichten wissen, sondern auch den Wunsch nach ethnischer Vielfalt. Neben diversen Litera […] Von Ute ThonLink des Tages 14.09.2001 […] terrorists, while providing headlines for the Western media, will forever remain marginal."
Ute Thon, unsere Korrespondentin aus New York, verweist außerdem auf ein Pamphlet des Dokumentarfilmers Michael Moore ("Roger and Me"), der darauf hinweist, dass "wir" (die Amerikaner) das "Monster" Osama Bin Laden geschaffen haben: "Wo ging er zur Terroristenschule? Bei der CIA!"
Und hier noch die Linkliste […]