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Stichwort
Rainer Moritz
139 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 10
Efeu
08.07.2022
[…]
Viele von Uwe Tellkamps politischen Äußerungen der letzten Jahre hält
Rainer Moritz
zwar "für bedenklich", schreibt der Leiter des Literaturhauses Hamburg in der NZZ. Eingeladen hat er ihn aber dennoch in sein Haus - mit erwartbarem, teils giftigem Echo aus dem Literaturbetrieb. "Man darf Uwe Tellkamps neuen Roman für misslungen und seine gesellschaftspolitischen Verlautbarungen für grundfalsch halten
[…]
Efeu
29.04.2022
[…]
Angst, wenn ich jemanden anrufe und am anderen Ende niemand den Hörer abnimmt." Im deutschen Zeitgeist herrsche eine "Bindestrichphobie", die eine "Bindestrichabstinenz" nach sich ziehe, mahnt
Rainer Moritz
vom Literaturhaus Hamburg in der FAZ die Öffentlichkeit und erklärt damit das Sommerloch in diesem Jahr schon vor dem Mai für eröffnet. Zur besseren Verständlichkeit vom Duden geduldete Schreibweisen
[…]
9punkt
11.02.2022
[…]
Offenbar "waren die bösen Geister der Vergangenheit nicht wirklich tot", schreibt der ehemalige Verleger und Literaturhausleiter
Rainer Moritz
in der FAZ mit Blick auf die Absage der Leipziger Buchmesse. Eine Messe wäre möglich gewesen, aber Leipzig war bei den sämtlich westdeutsche Konzernverlagen seit je unbeliebt, so Moritz und erinnert an die frühen Jahre nach dem Mauerfall, als die großen Verlage
[…]
Efeu
02.02.2022
[…]
Rainer Moritz
von der NZZ hört sich bei Verlagen und Schriftstellern um, ob und wie denn Corona künftig ein Thema in der Literatur sein werde. Sein nach viel Vorabgrusel erleichtertes Fazit: Mit einer sechsten, diesmal aber literarischen Welle ist fürs Erste nicht zu rechnen. "Wahrscheinlicher ist es, dass sich die Auswirkungen der Pandemie auf versteckte Weise zeigen werden", wie etwa in der Darstellung
[…]
Efeu
20.12.2021
[…]
ist das sogar politischer, als sich in derselben Zeit mit linksradikalem Hardcore auseinanderzusetzen, der sich viel konkreter, also ersichtlicher positioniert." Außerdem: In der NZZ sorgt sich
Rainer Moritz
ums gemeinschaftliche Singen im familiären Kreis rund um den Weihnachtsbaum. Marion Löhndorf schreibt in der NZZ darüber, dass "alle" über Mick Jaggers neue Brille schreiben. Besprochen werden
[…]
Efeu
07.12.2021
[…]
Von den Versuchen, in Filmen, Serien und in der Literatur niemandem auf die Füße zu treten und vor den Kopf zu stoßen, fühlt sich NZZ-Kritiker
Rainer Moritz
ganz erheblich auf die Füße getreten und vor den Kopf gestoßen. Triggerwarnungen, das Streichen heikler Stellen und vor allem das "sensivity reading" - eine paternalisierende Zusatzstufe im Lektoratsprozess, die Verletzungen bei der Lektüre verhindern
[…]
Efeu
04.09.2021
[…]
geben. Weiterhin wolle man "Literatur tatsächlich so ernst nehmen, dass man mit ihr spielen kann." In der damit letzten Ausgabe der Literarischen Welt nach bisheriger Erscheinungsweise blickt
Rainer Moritz
vom Literaturhaus Hamburg mit argem Argwohn auf die Verlagsankündigungen für den Herbst: Die wimmeln nur so von Tieren, über die aber, steht zu fürchten, sehr menschelnd geschrieben wird. "Generell
[…]
Efeu
31.07.2021
[…]
"Von der anregenden Kultur des kraftvollen Verrisses ist fast nichts mehr geblieben", seufzt
Rainer Moritz
in der NZZ, die Literaturkritik schippere mehr und mehr durch lauwarme Gewässer. "Der Bedeutungsverlust der Literaturkritik, der sich seit längerem auch darin manifestiert, dass selbst überschwängliche Rezensionen die Verkaufszahlen nur noch selten in die Höhe treiben, führt zu einer merkwürdigen
[…]
Efeu
12.05.2021
[…]
sich in der Datscha eines Freundes, des Cellisten Mstislaw Rostropowitsch, verborgen hatte. Als Solschenizyn die Nachricht dann empfing, soll er ausgesprochen missgelaunt gewesen sein." Weiteres:
Rainer Moritz
blättert für die NZZ in Heinrich Manns "Der Untertan" nach, ob sich darin Denkanstöße für die Pandemiegesellschaft finden. Adam Soboczynski besucht für die Zeit den Verleger Gerhard Steidl. Besprochen
[…]
9punkt
12.04.2021
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Der Verleger und Leiter des Literaturhauses Hamburg
Rainer Moritz
wendet sich in einem ganzseitigen FAZ-Essay zwar gegen Reinheitsverfechter in der Sprache, die sich bei jedem "wegen" mit Dativ die Haare raufen. Das Gendern empfindet er in der Deutschen Sprache aber als gewaltsam. Er rät zu Gelassenheit: "Wem das Sternchen missfällt, der darf sich aber ruhig zurücklehnen: Sprachökonomisch sind dessen
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Efeu
10.04.2021
[…]
Rainer Moritz
stößt in Regionen von Büchern vor, in die sich sonst freiwillig kein Mensch verirrt: Davon erzürnt zurückgekehrt, fordert er nun In der Welt die Abschaffung der Danksagung - diese "ist zu einem Stück devoter Prosa geworden, das einem die Freude am zuvor Gelesenen vergällen kann". Denn "die aktuell so aufgeblähten Danksagungen haben jede edle Anmutung verloren und triefen vor Selbstbe
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Efeu
13.03.2021
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mir", aber auch in der Netflix-Doku "Mein Lehrer, der Krake" sich abzeichnen sieht. Der Schriftsteller Bora Ćosić schreibt in der NZZ über sein Leben auf dem Land, wohin er sich zurückgezogen hat.
Rainer Moritz
ackert sich für die Literarische Welt durch die acht Neuübersetzungen von "1984", die nun auf den Markt gekommen sind, da George Orwells Romane gemeinfrei sind. Für die FAZ hat sich Thomas David
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Efeu
19.02.2021
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an die Leser' in der Titanic hatten ihr Werk schon getan." Weitere Artikel: Franz Schuh verneigt sich in der NZZ vor Johann Nestroys Komik. In den "Actionszenen der Weltliteratur" erinnert
Rainer Moritz
daran, wie Siegfried Unseld einmal mit leeren Händen zu Max Frischs Geburtstag erschien. Gallimard veröffentlicht im März einen bislang unbekannten Proust-Text, meldet Sian Cain im Guardian. Besprochen
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Efeu
17.02.2021
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Tickets verkauft als im Jahr zuvor. Andeas Hartmann schreibt in der taz zur Lage des Berliner Videodroms, der besten Videothek der Stadt, die immerhin auch im Lockdown noch Filme verleihen darf.
Rainer Moritz
erinnert sich in der NZZ an die goldene Zeit der Schwarzweiß-Fernsehserien, für ihn "Oasen, die fernab aller Tagesaktualität liegen." In der SZ gratuliert der Schriftsteller Thomas Brussig dem
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Efeu
01.02.2021
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Witter in der SZ. Auch in diesem Jahr werden diverse Manga- und Comicveranstaltungen ins Wasser fallen, seufzt Lars von Törne im Tagesspiegel. In den "Actionszenen der Weltliteratur" berichtet
Rainer Moritz
davon, wie sich Imre Kertész mal allzu aufdringlichen Autogrammjägern entledigte. Besprochen werden unter anderem Esther Beckers "Wie die Gorillas" (Tagesspiegel), Brit Bennetts "Die verschwindende
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