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Stichwort
Occupy
Rubrik: Feuilletons - 76 Presseschau-Absätze - Seite 5 von 6
Feuilletons
01.11.2011
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Im Forum graust es Cora Stephan (homepage), wenn sie die Parolen der "
Occupy
Wall Street"-Bewegung hört: Das sind doch die aufgewärmten Sprüche der alten Säcke, "die endlich, endlich hören möchten, dass sie schon vor 40 Jahren, ach was: vor 100 Jahren recht gehabt haben". Zukunft hört sich für Stephan eher so an: "'Her mit den Studiengebühren!' Damit die Allgemeinheit nicht für künftig Besserverdienende
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Feuilletons
29.10.2011
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Kalle Lasn von AdBuster, einer der Miterfinder der
Occupy
-Bewegung hat im Gespräch mit Sebastian Moll keine Berührungsängste gegenüber der Tea Party: "Ich habe die Tea Party seit langem bewundert. Nicht so sehr wegen ihrer Ideen, mit denen ich mich nicht immer identifizieren kann. Aber was wir mit ihnen gemein haben, ist die Erkenntnis, dass in der amerikanischen Gesellschaft grundsätzlich etwas faul
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Feuilletons
29.10.2011
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Ulrich Beck schreibt einen langen Essay über die
Occupy
-Bewegung und die Finanzkrise: "Im globalen Risikobewusstsein, in der Antizipation der Katastrophe, die es in jedem Fall zu verhindern gilt, tut sich ein neues machtpolitisches Feld auf. Im Bündnis zwischen globalen Protestbewegungen und nationalstaatlicher Politik könnte jetzt langfristig durchgesetzt werden, dass nicht die Wirtschaft die Demokratie
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Demokratie, sondern die Demokratie die Wirtschaft dominiert. Diese goldene Gelegenheit könnte die
Occupy
-Bewegung, die sich nach innen und außen konsensfähige Ziele setzt, greifbarer machen." Im Gespräch gibt sich der frühzeitig scheidende Intendant des Maxim Gorki Theaters Armin Petras zuversichtlich, was Werkkontinuität in seinem neuem Arbeitsfeld in Stuttgart betrifft: So hält er "die beiden Dinge
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Feuilletons
27.10.2011
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"Was tun?", fragt Slavoj Zizek sich und die
Occupy
-Bewegung in Lenin'scher Manier und verteilt sogleich Ratschläge. Vor allem sei es "wichtig, sich vom pragmatischen Feld der Verhandlungen und der 'realistischen' Vorschläge fernzuhalten. Man sollte immer daran denken, dass jede im Hier und Jetzt geführte Debatte notwendigerweise immer eine Debatte auf feindlichem Gebiet bleiben muss: Es braucht Zeit
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Feuilletons
26.10.2011
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auch in offenen Netzwerken zu veröffentlichen: "Darauf wird sich die Politik nicht einlassen!" Weitere Artikel: Gina Thomas berichtet, dass sich die Londoner Paulskirche von den in Nähe campierenden
Occupy
-Bewegung gestört fühlt. Besprochen werden Steven Spielbergs "Tim und Struppi"-Verfilmung, George Enescus "Ödipus"-Oper in Brüssel, neue Filme auf DVD (darunter eine Kassette mit frühen Filmen Ang
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Feuilletons
24.10.2011
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Clemens Meyer schreibt ganz euphorisch über die
Occupy
Wall Street-Proteste in New York, wo er an der Speaker's Corner selbst eine Rede hielt: "'Once there was a revolution', beginne ich zum wilden Schlag meines Herzens, 'long ago in the late days of the year 89. When I was a child, I seen the change of a whole system, a whole state, I seen the fall of the mighty, I seen the slogan 'We the people'
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Feuilletons
22.10.2011
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lächelten dich plötzlich dieselben Leute an, die dich den Tag zuvor noch bekämpft hatten." Felix Dachsel weiß immer noch nicht, was die unpolitische
Occupy
-Bewegung eigentlich will und warum sie keine Forderungen erhebt: "Sie bleibt eine ewige Kundgebung.
Occupy
will in Ruhe zelten. Die Politik soll draußen bleiben. Aber so funktioniert das nicht." Besprochen werden neue Alben der britischen Elektronik
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Feuilletons
22.10.2011
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Im Feuilleton schwärmt Jörg Häntzschel von der
Occupy
-Bewegung, von der er sich aber nicht ganz sicher ist, ob er sie jetzt in der Tradition der Protestbewegungen verorten soll oder nicht: "Avantgardisten wie Guy Debord und seine Situationistische Internationale, für die Leben Kunst war und Kunst Politik, würden jubeln, sähen sie diesen nun schon einen Monat lang dauernden Potlatch (so der Titel ihrer
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Feuilletons
17.10.2011
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Nerven und Neurosenkavaliere, Mode und mentale Ausfälle: Burnout am Broadway also." Hier eine Szene aus der Filmversion von 1944 mit Ginger Rogers: Weiteres: Wolf Lepenies erklärt, warum die
Occupy
-Bewegung sich auch gegen Obama richtet: "Er redet zu gut und tut zu wenig." Uwe Schultz erzählt vom Stand der Dinge um das von Nicolas Sarkozy geplante "Haus der Geschichte Frankreichs". Besprochen
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Feuilletons
17.10.2011
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grundsätzlich antidemokratischen Charakter von Geheimnissen betonen. Wer durch Geheimnisse von Informationen ausgeschlossen ist, der ist auch von sinnvoller Mitbestimmung ausgeschlossen." Weiteres: Die
Occupy
-Bewegungen seien mehr als nur Protest, betont Stefan Schulz. Besprochen werden ein Auftritt der Iceland Dance Company in Frankfurt, Neil MacGregors "Geschichte der Welt in hundert Objekten" (mehr hier)
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Feuilletons
15.10.2011
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ernenten Bernd Streitberger aufs Abstellgleis schiebt. Jürgen Dollase speist in Jean-Marie Dumaines Sinziger Restaurant "Vieux Sinzig". Auf der Medienseite bemerkt Johannes Warda mit Blick auf die
Occupy
-Wall-Street-Bewegung, dass man auf die Revolution nicht im Livestream warten kann: Man muss für sie auf die Straße gehen. Besprochen werden ein Konzert des Lucerne Festival Orchestras in London,
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Feuilletons
14.10.2011
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nein, die eine Hauptfigur des Romans ist nicht ein verschlüsselter David Foster Wallace, versichert Eugenides im Interview mit Jessica Grose in Slate. Der Millardär George Soros ist kein Sponsor der
Occupy
-Wall-Street-Bewegung, meldet Reuters, und doch: "Soros has donated at least 3.5 million dollars to an organization called the Tides Center in recent years, earmarking the funds for specific purposes
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Feuilletons
14.10.2011
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So sollte linker Protest auf die Straße gehen, meint Ulf Poschardt mit zustimmendem Blick auf die fröhlichen, entspannten und superlässig gekleideten "
Occupy
"-Demonstranten in Amerika: "In einer elegant urbanen Ausgehuniform, die sie so auch zu einem wichtigen Date oder einem noch wichtigeren Vorstellungsgespräch bei einer Modelagentur anlegen würden". Hier dagegen? Man sehe sich nur die deutsche Webseite
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Feuilletons
13.10.2011
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Andrea Köhler hat sich unter den bunten Trupp der Bewegung
Occupy
Wall Street gemischt, die seit einem Monat im New Yorker Zuccotti Park campiert: "Sie kommen von überall aus dem Land, viele sind arbeitslos, manche haben ihr Haus oder die Rente verloren. Nein, sie haben keine konkrete Agenda, die betagte Krankenschwester, die in Vietnam gedient und ihre Pension verloren hat; die alte Frau, die eine
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Feuilletons
11.10.2011
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In einer Serie über Gentrifizierung deutscher Städte befasst sich Hannes Hintermeier mit dem Beispiel München. Für die Medienseite hat sich Jordan Mejias an die Südspitze Manhattans begeben, wo die
Occupy
Wall Street-Bewegung von sich reden macht. Besprochen wird eine Ausstellung über 200 Jahre Krupp in der Essener Villa Hügel.
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