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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Bernhard Pörksen
Rubrik: 9punkt - 43 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
9punkt
12.08.2019
[…]
"Liberale Zeitgenossen sind zu einem Minimum an Aufklärungsoptimismus verpflichtet", ruft im Tagesspiegel der Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
, der das gerade bei Journalisten so beliebte Beschwören von Filterblasen im Netz, Manipulation durch Algorithmen und überhaupt der Gefährlichkeit des Internets für den Einzelnen nicht mehr hören kann: "Es handelt sich um ein Paradebeispiel der gegenwärtig
[…]
9punkt
03.06.2019
[…]
Digitalisierung die Kommunikations- und Machtverhältnisse grundlegend verändert hat. Ausweichen, beschwichtigen, umarmen - das funktioniert alles nicht mehr, warnt in der SZ der Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
Politiker und alte Medien: "Die Taktiken im Umgang mit Rezo - sie reichen von draufhauen, Regeln fordern bis zur ungefragten Umarmung - stammen, aus der Vergangenheit des Gatekeeper-Zeitalters
[…]
9punkt
11.01.2019
[…]
passt immer alles zusammen, eins führt zum anderen, alles fügt sich zu einem Ganzen, als hätte es die vergangenen 150 Jahre Erzähl- und Erkenntnistheorie nicht gegeben." Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
sieht die Kritik am Twitter-Ausstieg des Grünen-Politikers Robert Habeck als Symptom einer hysterisierten Öffentlichkeit, in der die Medien nicht unbedingt die Heldenrolle spielen. Die oft hämische
[…]
9punkt
08.01.2019
[…]
defamatory to suggest that Julian Assange is a rapist." "Die Bewusstseinslage des vernetzten Menschen" ist vor allem von Ungewissheit geprägt, von Kontrollverlust, meint der Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
in der NZZ anlässlich des jüngsten Hackerskandals. "Die Frage bleibt, wie die Gesellschaft langfristig auf die Unkalkulierbarkeit von Kommunikationseffekten und den Terror der Transparenz reagieren
[…]
9punkt
24.12.2018
[…]
die Redaktionen forderten, seien letztlich Kurzgeschichten: Dann möchte man fragen, wann er zum letzten Mal F. Scott Fitzgerald oder William Faulkner gelesen habe." Der Medienwissenschaflter
Bernhard Pörksen
fragt in Zeit online: "Braucht es nicht längst eine neue Sachlichkeit, eine Rückkehr zur strengeren Form oder doch eine absolut offen deklarierte Subjektivität, die die konkrete Schilderung als
[…]
9punkt
12.07.2018
[…]
Die Theorie der Filterblase ist nicht belegbar, schreibt der Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
("Die große Gereiztheit") in der NZZ: "Man kann, frei nach Paul Watzlawick, nicht nicht registrieren, was geschieht, wer sich in den Kommentarspalten über wen aufregt, wer die eigene Position auf Twitter oder Facebook attackiert, die These mit der Antithese durch einen Link verbindet. Ich behaupte: Das
[…]
9punkt
12.04.2018
[…]
Münster, "regiert der Reflex des kommentierenden Sofortismus, die Ad-hoc-Deutung, die eine Situation der elementaren Ungewissheit durch scheinbar definitive Interpretationen überspielt", schreibt
Bernhard Pörksen
in der Zeit. Jeder weiß, vermutet, spekuliert. In eine Filterblase zurückziehen, kann sich mit seiner Deutung aber niemand mehr, und auch daher rührt die "große Gereiztheit", der Pörksen gerade
[…]
9punkt
10.04.2018
[…]
und bezweifelt die Seriosität der Akten, die von den "alten totalitären Geheimdiensten erfunden" worden seien - eine Vermutung, die Trojanow in der FAZ mit plausiblen Argumenten zurückweist.
Bernhard Pörksen
hat für Dlf Kultur Wolfram Eilenbergers Buch "Zeit der Zauberer" gelesen, eine Beschreibung der Philosophie in der Weimarer Zeit, in der öffentliche Intellektuelle noch lebendiger diskutierten
[…]
9punkt
05.03.2018
[…]
Die Empörungswellen, die über alles und jeden hereinbrechen, der mal eine schräge Äußerung macht, sind auf Dauer nicht gut für eine Demokratie, meint der Medienforscher
Bernhard Pörksen
im Interview mit der Welt. Wir müssen lernen, so seine Forderung, eine "redaktionelle Gesellschaft der Zukunft" zu werden. Nur dann werden wir das Internet auch positiv nutzen können, wie sein Beispiel einer Schülerin
[…]
9punkt
20.02.2018
[…]
Im Gespräch mit Joachim Frank von der FR begibt sich Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
auf die Spur der "großen Gereiztheit", die er in einem neuen Buch diagnostiziert: "Die Behauptung der 'Zäsur' gehört zur Standardrhetorik im lauten Nachdenken über die Gegenwart... Deshalb ist mir das Getöse von einer 'Medienrevolution' zwar verdächtig. Und doch meine ich, dass es in der Tendenz zutrifft. Die
[…]
9punkt
15.02.2018
[…]
Der Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
diagnostiziert in seinem neuesten Buch - übrigens in Anspielung auf Thomas Manns "Zauberberg" - "Die große Gereiztheit". Fluidum der großen Gereiztheit heutiger Ausprägung ist für ihn das Internet. Im Gespräch mit Claudia Schwartz von der NZZ exempliziert er seine These aber mit einem Ereignis in der Sphäre der alten Medien: "Es gibt natürlich den skandal
[…]
9punkt
13.11.2017
[…]
Im FR-Interview mit Joachim Frank fordert der Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
, die Leute auch fit zu machen für die große Medienrevolution: "Jeder ist zum Sender geworden. Die Deutungsautorität der mächtigen 'Gatekeeper-Medien', die darüber entscheiden, was öffentlich wird und was nicht, geht zu Ende. Und darin steckt eine große, noch unverstandene Bildungsaufgabe, die sich nicht durch ein paar
[…]
9punkt
02.11.2017
[…]
Populistische Medienkritik an "Lügenpresse" und "Staatsfunk" sei in die Mitte der Gesellschaft gelangt und lenke von der eigentlichen Frage ab, schreibt Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
bei Zeit online, "welchen Wert guter Journalismus für die Gesellschaft hat und wie er sich in Zeiten, in denen die Einnahmen wegbrechen, die Anzeigen in Richtung der Digital-Giganten abwandern und manche Zeitung
[…]
9punkt
28.09.2017
[…]
Hinweis auf die Komplexität der jeweiligen Lage zu genügen. Was früher unsichere persönliche Entscheidung sein und bleiben musste, kann heute klar gefassten Szenarien folgen." Der Medienforscher
Bernhard Pörksen
fordert im Gespräch mit dem Tagesspiegel die Politiker etablierter Parteien auf, auch mal den Mund zu halten: "Die politische Mitte muss in einer solchen Situation zum kritischen Zuhörer werden
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9punkt
02.02.2017
[…]
Ja, die Verfechter der Postmoderne haben den neuen Autokraten perfekt in die Hände gespielt, aber gleichsetzen möchte der Medienwissenschaftler
Bernhard Pörksen
sie dann doch nicht. Er wünscht sich in der Zeit jetzt "eine wache, interventionsbereite Ideologieanalyse, um jenseits der spektakulär inszenierten Paradigmen kämpfe für den Wert einer offenen Gesellschaft zu streiten. Es gilt, gegen einen
[…]
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