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Stichwort
Mihail Sebastian
4 Artikel
Vorgeblättert 01.10.2007 […] Siebenbürgen ein Modell für die künftige Entwicklung Rumäniens darstelle, da bürgerliche Werte wichtiger wären als rassische.
Am 2. Januar 1941 läuft Cioran in Bukarest dem jüdischen Schriftsteller Mihail Sebastian über den Weg, den er aus den Tagen von Eliades "Criterion"-Kreis kennt. Sebastian wird ihn in seinem Tagebuch als "strahlend" schildern. Die gute Laune Ciorans verdankt sich der Tatsache, daß […] Post aus der Walachei 23.03.2006 […] Mihail Sebastian
Die Sonne scheint auf die schneebedeckten Wege. Es ist still. Ein friedlicher Hund nähert sich neugierig der einzigen Besucherin des Friedhofs und begleitet sie auf ihrem Weg. Hier und da ist ein Mann zu sehen, der Schnee schaufelt. Schnee schaufeln gehörte zu den Zwangsarbeiten für Juden in der faschistischen Zeit Rumäniens. Nachzulesen ist dies bei Mihail Sebastian, der selbst […] ors im Bukarest der 20er Jahre - von all dem sind nur einige Ruinenreste übrig geblieben, in denen heute Menschen wohnen, die sich an diese Vergangenheit nicht erinnern.
Jungen der Bukowina
Mihail Sebastian schrieb 1935 "Cum am devenit huligan? ("Wie ich zum Hooligan wurde", dt. 1997). Es war seine Antwort auf Nae Ionescu (nicht zu verwechseln mit Eugen Ionescu, später Eugene Ionesco), das Leitbild […] von Georg Aescht) hat sein Werk im deutschsprachigen Raum relativ wenig Beachtung gefunden. Leider. Wie der Titel dieses Buches andeutet, stellt sich Norman Manea in eine Traditionslinie mit Mihail Sebastian als Hooligan, als Außenseiter, Dissident.
Sein im Untertitel "Selbstporträt? genanntes Buch ist eine Reflektion des Holocausts und Kommunismus im Spiegel seiner persönlichen Erfahrung. Und ein […] Von Hilke Gerdes
Bücherbrief 06.12.2005 […] diese Reisetagebücher in helle Verzückung. In der Zeit rief Ulrich Greiner: Dieses Buch beschert Glück.
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Mihail Sebastian - "Voller Entsetzen, aber nicht verzweifelt". Die Tagebücher des jüdischen Schriftstellers Mihail Sebastian sind für die Kritiker ein beklemmendes, ein überwältigendes Dokument aus der Zeit des rumänischen Faschismus.
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Gleich […] Bücher der Saison 05.04.2005 […] die Rezensenten aller Zeitungen zufriedenstellt.
"Ein entsetzliches, ein grandioses, ein Jahrhundertbuch" nennt Elmar Krekeler in der Welt die Tagebücher des rumänisch-jüdischen Schrifstellers Mihail Sebastian aus den Jahren 1935 bis 1944. "Voller Entsetzen, aber nicht verzweifelt" () erlebt Sebastian den nationalistischen Größenwahn seiner intellektuellen Zeitgenossen Emil Cioran, Mircea Eliade und […]