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Stichwort
Amartya Sen
6 Artikel
Vorgeblättert 13.09.2010 […] Amartya Sen: Die Idee der Gerechtigkeit
Aus dem Englischen von Christa Krüger
C.H. Beck Verlag, München 2010
493 Seiten, gebunden, Euro 29,95
Erscheint am 22. September 2010
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Klappentext: Drei Kinder streiten darüber, wem von ihnen eine Flöte gehören sollte. Das erste Kind hat Musikunterricht gehabt und kann als einziges […] einziges Flöte spielen. Das zweite ist arm und besitzt keinerlei anderes Spielzeug. Das dritte Kind hat die Flöte mit viel Ausdauer selbst angefertigt.
Mit diesem Gleichnis eröffnet Amartya Sen, einer der wichtigsten Denker unserer Zeit, sein Buch über die Idee der Gerechtigkeit. Es ist John Rawls gewidmet und grenzt sich doch von der wirkungsmächtigsten Gerechtigkeitstheorie des 20. Jahrhunderts ab […] sucht die Wahrheit, wo immer sie sich finden lässt - und wie der Autor dieses außergewöhnlichen Werkes entdeckt sie auf ihrer weiten Reise viele gangbare Wege zu einer gerechteren Welt.
Zum Autor: Amartya Sen, geboren 1933 in Santiniketan, Indien, ist Professor für Philosophie und Professor für Ökonomie in Harvard und war Master des Trinity College in Cambridge. 1998 erhielt er den Nobelpreis für Ökonomie […] Bücher der Saison 19.04.2007 […] Tatsächlich haben die Portugiesen die Chilischoten aus den USA importiert, die Briten haben sie zusammen mit anderen Gewürzen zu dem bekannten Currypulver gemischt. Ähnlich, legt der Nobelpreisträger Amartya Sen in seinem Buch "Die Identitätsfalle" dar (Leseprobe hier), verhält es sich mit religiösen und kulturellen Identitäten: Menschen auf eine Identität zu reduzieren, kann nur falsch sein und großes Unheil […] Essay 17.04.2007 […] Hirsi Ali oder Tariq Ramadan. Eine letzte Antwort auf Pascal Bruckner. Von Ian Buruma und Timothy Garton Ash
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Links zur Debatte:
Amartya Sen beschreibt in seinem Buch "Die Identitätsfalle" die Tücken des Multikulturalismus: "Die lautstarke Verteidigung des Multikulturalismus, die wir dieser Tage häufig vernehmen, ist oft nichts anderes […]
Bücherbrief 02.03.2007 […] gefunden hat, ist offiziell illegal. Auch deshalb sollte dieser Bericht zur Pflichtlektüre für alle Politiker werden, meint die SZ.
Amartya Sen
Die Identitätsfalle
Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt
Es muss keineswegs zum Krieg der Kulturen kommen, beweist Amartya Sen hier originell und überzeugend, und die taz atmet erleichtert auf. Zustimmung erntet auch Sens Ansatz, die kulturelle Identität […] Essay 08.02.2007 […] Multikulturalismus eher als einen Rahmen für die Koexistenz separater Kulturen, statt ihn als einen Übergangsmechanismus zur Integration von Neuankömmlingen in eine dominierende Kultur zu begreifen (Amartya Sen nannte das "pluralen Monokulturalismus"). Viele Europäer sind skeptisch, ob muslimische Immigranten sich wirklich einfügen wollen; und die, die es tun, werden keineswegs mit offenen Armen empfangen […] Von Francis Fukuyama
Vorgeblättert 01.02.2007 […] Amartya Sen: Die Identitätsfalle
Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt
Aus dem Englischen von Friedrich Griese
Verlag C.H.Beck, München 2007
208 Seiten, gebunden, Euro 19,90
Erscheint am 15. Februar 2007
Zur Leseprobe
Mehr Informationen beim Verlag C.H.Beck
Zum Buch: Gibt es einen "Krieg der Kulturen" zwischen dem Westen und dem Islam? Die einen sagen, wir sind bereits mitten in diesem Krieg […] Krieg, die anderen hoffen, den Konflikt durch einen Dialog der Kulturen entschärfen zu können. Amartya Sen zeigt in seinem Buch, dass die falsche Illusion einer einzigen Identität diesen "Krieg der Kulturen" konstruiert und zugleich fatal vorantreibt. Während die Welt zunehmend aufgeteilt wird in Blöcke aus Religionen, Kulturen oder Zivilisationen, geraten uns andere Faktoren des menschlichen Daseins […] verschwinden in kleinen übersichtlichen Schubladen. Das Geschäft der Fundamentalisten besteht in dieser Miniaturisierung menschlicher Existenz, mit der alle Ideologie der Gewalt ihren Anfang nimmt. Doch Amartya Sen zeigt nicht nur, wie die Spirale aus Identität und Gewalt entsteht, sondern auch, wie sie durchbrochen werden kann. Denn niemand ist zu einer einzigen Identität verdammt, jeder kann seine Persönlichkeit […]