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Stichwort
Sklaverei
Rubrik: 9punkt - 140 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 10
9punkt
15.10.2021
[…]
grob gesprochen - Abwertung und Anfeindung aufgrund der Hautfarbe definiert, gibt es Rassismus gegen Weiße. Wenn man die Definition dagegen an der spezifischen Geschichte des Kolonialismus und der
Sklaverei
des Westens festmacht, gibt es ihn nicht. (...) Die Sprachgemeinschaft hält das Wort 'Rassismus' bereit, um es zu benennen und universell zu verurteilen, wenn Menschen andere Menschen aufgrund ethnischer
[…]
9punkt
12.10.2021
[…]
dieses Tabu gebrochen und geschrieben: "Mein nigerianischer Urgroßvater verkaufte Sklaven." Die nigerianische Schriftstellerin hat plastisch die Selbstverständlichkeit geschildert, mit der damals die
Sklaverei
von Schwarzafrikanern praktiziert wurde. Ihren Urgroßvater möchte sie aber nicht so gern als Sklavenhändler, sondern lieber als Geschäftsmann ansehen, der mit diesem und jenem und auch mit Sklaven
[…]
9punkt
24.08.2021
[…]
die Ethnie der - zumeist schiitischen - Hazara vor den - in der Regel sunnitischen - Taliban besonders fürchten muss. Schlecht behandelt wurden sie in Afghanistan allerdings schon immer: "Obwohl
Sklaverei
in Afghanistan zu Beginn des 20. Jahrhunderts offiziell abgeschafft wurde, änderte sich wenig an ihren Lebensbedingungen. Viele arbeiteten als Diener in wohlhabenden Haushalten unter sklavenartigen
[…]
9punkt
05.08.2021
[…]
Auch in den Niederlanden wird über die Rolle des Landes im Kolonialismus und über die in der Karibik praktizierte
Sklaverei
nachgedacht, schreibt Thomas Gutschker in der FAZ. Zum Katalysator wurde die Diskussion um den "Schwarzen Piet", eine rassistisch gezeichnete Karnevalsfigur. Und eine Vorreiterrolle spielte die Stadt Amsterdam: "Die grüne Bürgermeisterin Femke Halsema hatte nach ihrer Ernennung
[…]
9punkt
20.07.2021
[…]
zu schaffen, Brücken zu bauen." Eine andere Ausstellung im Humboldt Forum widmet sich der Geschichte des Elfenbeins und "erklärt die Einzigartigkeit des Materials und wie es zum Treibstoff von
Sklaverei
und Kolonialismus wurde", schreibt Häntzschel in der SZ. Kolonialismus aufarbeiten, schön und gut. Aber muss man es den Besuchern mit jedem Satz reinwürgen, fragt Marcus Woeller, der in der Welt den
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9punkt
17.07.2021
[…]
en Rassimsus" und der "Critical Whtiness", die eine automatische Schuld behaupten: "Diese Wahrnehmung wird genährt durch eine selektive Geschichtsbetrachtung, die den Anschein erweckt, als seien
Sklaverei
, Kolonialismus und andere historische Ungerechtigkeiten allein eine von der westlichen Kultur ausgehende Praxis, während allen anderen die Rolle von Opfern zukomme. In anderen Teilen der Welt staunt
[…]
9punkt
12.07.2021
[…]
gegenüber Deutschland, wenn man bedenkt, dass quasi vor seiner Haustür - er ist an der US-Universität North Carolina tätig - die Arbeit brachliegt: Die USA haben ein akutes Rassismusproblem, und
Sklaverei
und Massaker an den indigenen Völkern warten bis heute auf eine umfassende Aufarbeitung." Auch die Hamburger Historikerin Ulrike Jureit wehrt in der FAZ die Behauptungen postkolonialer Kollegen (sie
[…]
9punkt
07.07.2021
[…]
Florian Coulmas bespricht für die NZZ die große Ausstellung über
Sklaverei
im Amsterdamer Rijsksmusum (unser Resümee) und beleuchtet nebenbei das Verhältnis der Niederländer zu ihrer eigenen Geschichte, das in Umfragen erkundet wurde: "Im Laufe der rund zweieinhalb Jahrhunderte vom Ende des 16. bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren etliche Städte, insbesondere Rotterdam und Amsterdam, direkt in den
[…]
9punkt
06.07.2021
[…]
den Unterricht von "Critical Race Theory" an Schulen unterbinden sollen. Texas will zum Beispiel nicht, dass das "1619"-Projekt der New York Times, das behauptet, Amerika sei auf dem System der
Sklaverei
begründet worden, zu Schulmaterial wird. In der Times wenden sich nun vier Autoren, Kmele Foster, David French, Jason Stanley und Thomas Chatterton Williams gegen diese Geschichtsgesetze. Sie bekennen
[…]
9punkt
30.06.2021
[…]
verteidigt nebenbei aber auch die "Critical Race Theory". Das ganze muss möglicherweise vor dem Hintergrund des Streits zur Artikelserie über das Jahr 1619 in der New York Times gelesen werden, die die
Sklaverei
als das begründende Ereignis des Landes darstellte (unser Resümee). Die nigerianische Autorin Chimamanda Ngozi Adichie hat Transfrauen Transfrauen genannt, und nicht einfach Frauen, wie diese es
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9punkt
28.06.2021
[…]
feindliche Kabale alles auslöscht, was es wert ist zu haben. Selbstbewusste Länder sind nicht nostalgisch. Ein selbstbewusstes Großbritannien würde anerkennen, dass es die Pflicht hat, sich dem Erbe der
Sklaverei
und des Kolonialismus zu stellen, so wie das moderne Deutschland anerkennt, dass es sich seiner Geschichte des Nationalsozialismus und des Kommunismus stellen muss. Es würde davon ausgehen, dass die
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9punkt
25.06.2021
[…]
h als Hundehalsband katalogisiert, wurde aber möglicher Weise von einem Menschen getragen." Foto: RijksmuseumZum ersten Mal in seiner Geschichte veranstaltet das Rijksmusum eine Ausstellung über
Sklaverei
, ein Wirtschaftssystem, das die Niederlande reich machte. Lange Zeit konnten die Museumleute das Halsband oben nicht zuordnen, notiert Alexandra Wach im Standard: "Dabei hätte nur ein Blick in die
[…]
Leibeigenen, die auf Zuckerrohrplantagen der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC) schufteten, von Brasilien über Surinam bis nach Südafrika. Erst 1863 rangen sich die Niederlande zur Abschaffung der
Sklaverei
durch." Was hat es mit den Knochenfunden auf dem Gelände des "Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Genetik (KWIA)", das heute zur FU Berlin gehört, auf sich? Götz
[…]
9punkt
23.06.2021
[…]
auf der
Sklaverei
begründet sei. Erst spät regte sich Widerstand gegen historische Ungenauigkeiten der Serie, so Pfister: "Die New York Times ließ daraufhin in ihrer Onlineausgabe heimlich die Aussage verschwinden, das Jahr 1619 sei das 'wahre Geburtsdatum' der amerikanischen Nation. Und schob die Korrektur nach, wonach nur 'manche' Kolonialisten den Unabhängigkeitskrieg für die
Sklaverei
geführt hätten
[…]
9punkt
19.06.2021
[…]
York Times allerdings daran, dass das Ende der
Sklaverei
in den meisten Staaten nicht das Ende diskriminierender Gesetze bedeutete - bis heute: "Der Juneteenth sollte uns also nicht nur an die Freude und Erleichterung erinnern, die das Ende der
Sklaverei
begleiteten, sondern auch an die unvollendete Arbeit der Auseinandersetzung mit dem Erbe der
Sklaverei
. Dank der Bemühungen von Generationen von Aktivisten
[…]
der Nazis. Diese Wunden einer sehr komplexen und grausamen Geschichte sind bei Russen und Ukrainern nicht verheilt." Der "Juneteenth", der 19. Juni, ist der Tag, an dem in den USA endgültig die
Sklaverei
abgeschafft wurde. In diese Woche wurde er mit dem "Juneteenth National Independence Day Act" vom Senat und Joe Biden offiziell zum Feiertag gemacht, berichtet Christian Zaschke in der SZ: "Die politische
[…]
9punkt
08.05.2021
[…]
Ansammlungen. Sie sagt etwas aus über den wachsenden Einfluss der Ultraorthodoxen in Israel: "'Lag BaOmer' ist der 33. Tag zwischen dem Pessachfest (dem Auszug des jüdischen Volkes aus der ägyptischen
Sklaverei
) und 'Shawuot', dem jüdischen Erntedankfest. Lag BaOmer ist deswegen so wichtig, weil es der einzige Tag in dieser 49-tägigen Periode ist, an dem geheiratet werden darf. Noch im letzten Jahr hatten
[…]
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