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Sklaverei
Rubrik: Feuilletons - 78 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 6
Feuilletons
03.03.2012
[…]
der derzeitigen Kultur der Empörung über Kapitalismus, Banker, Finanzwesen und Gier. Zu diesen Eigenschaften gehört an vorderster Stelle, dass Freiheit als pathetischer Begriff, als Gegenpol zur
Sklaverei
, zwar eine gewisse Attraktivität besitzt, dass sie im Alltag aber oft als unbequem empfunden wird. 'Die Qual der Wahl', 'sich entscheiden müssen' - Redewendungen verraten, dass das, was der Liberalismus
[…]
Feuilletons
11.02.2012
[…]
in Bilder und Zeiten, warum Nikolai Gogol kein humoristischer Schriftsteller war, sondern ein verzweifelter: "Die Prosa Gogols ist das erwachende Bewusstsein einer Nation, die jahrhundertelang in
Sklaverei
dahinvegetiert hatte. Gogol erblickte Russland und war entsetzt. In einem Brief an Michail Pogodin schrieb er: 'Oh, welch ein verachtenswerter, welch ein niedriger Zustand ... die Haare stehen einem
[…]
Feuilletons
24.01.2011
[…]
Noureddine Ben Redjeb. "Tunesien steht derzeit im Mittelpunkt der Weltereignisse, die Tunesier sind sich bewusst, dass sie dabei sind, Geschichte zu schreiben. Wie ihre Vorfahren, die im Jahre 1848 die
Sklaverei
abgeschafft haben und im Jahre 1868 eine Verfassung errichteten, im Jahre 1956 die Polygamie abschafften und 1973 die Abtreibung erlaubt haben, feiert man 2011 den Zusammenbruch einer Diktatur und
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Feuilletons
08.01.2011
[…]
universale Prinzipien mit Gewalt durchsetzen? Klar, meint der Historiker und Autor einer Weltgeschichte der
Sklaverei
, Egon Flaig, in Bilder und Zeiten. Sonst wäre die
Sklaverei
nie abgeschafft worden. Und es waren europäische und amerikanische Abolitionisten, die die Abschaffung der
Sklaverei
in allen Ländern forderten - auch in den islamischen. "In Afrika musste die Abolition den Eliten politisch
[…]
muslimischen Warlords führte zwischen 1880 und 1910 vom Niger bis zum Nil ihre 'Befreiungskriege' gegen die Europäer. Der afrikanische "Antikolonialismus" wird geboren als Kampf zur Verteidigung der
Sklaverei
." Außerdem: Dieter Bartetzko gratuliert Caterina Valente zum Achtzigsten. Kerstin Holm erzählt von russischen Kriegsgerät-Attrappen. Und E.L. Doctorow spricht im Interview über seinen neuen Roman
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Feuilletons
17.12.2010
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und beunruhigt neben professionellen Historikern vor allem das linksliberale Segment der geschichtsbewussten Amerikaner und die Sprecher afroamerikanischer Organisationen. Denn die Problematik der
Sklaverei
wird da und dort schlicht unter den Tisch gekehrt." Weiteres: Joachim Güntner resümiert die Kritik an der Historikerstudie zum Auswärtigen Amt, wehrt sie aber schließlich mit Christopher Browning
[…]
Feuilletons
02.07.2010
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unter anderem um seinen lieben Frieden mit muslimischen Diktaturen zu machen. Einer der Hebel für die intellektuelle Distanzierung ist für Herzinger eine Ideologie des Antikolonialismus, die die
Sklaverei
und die Vertreibung der Palästinenser dem Holocaust gleichsetzen will: "Die vermeintliche 'Bevorzugung' der Erinnerung an den Holocaust als eines beispiellosen Zivilisationsbruchs wird von dieser
[…]
Feuilletons
02.06.2010
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geratenen Hamburger Kunsthalle. Rose-Maria Gropp schreibt zum Tod der Künstlerin Louise Bourgeois. Auf der Geisteswissenschaftenseite insistiert der Afrika-Historiker Andreas Eckert, dass man das mit der
Sklaverei
im Islam (mehr hier) differenziert sehen muss. Besprochen werden ein Berliner The-Drums-Konzert (Website der Band), die Uraufführung von Philipp Löhles Farce "Die Überflüssigen" am Berliner Maxim
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Feuilletons
23.04.2010
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katholischen Kirche Ärger bekamen und nun einen Mohammed in einen Weihnachtsmann umschminken mussten, um nicht von Islamisten gekillt zu werden. Ansgar Graw erinnert an den amerikanischen Streit um die
Sklaverei
, der sich vor 150 Jahren gewaltig zuspitzte. Tilman Krause erinnert an Stendhals Braunschweig-Aufenthalt vor etwas mehr als 200 Jahren, wo sich der Schriftsteller bei einem Dienstmädchen ansteckte:
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Feuilletons
30.03.2010
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Tidiane N'Diaye, der eine umfassende Darstellung des arabo-islamischen Sklavenhandels bietet. Für Baron stellt sich der Islam auch durch die Übernahme der
Sklaverei
als Erbe der griechisch-römischen Antike dar: "Anders als die römische
Sklaverei
, die als höchsten Ansporn die Aussicht auf Freilassung und Bürgerrecht bot, verhinderte die systematische Kastration afrikanischer Sklaven in der arabomuslimischen
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Feuilletons
04.01.2010
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fünfzig Jahren gestorben ist, der dem "Verrat der Intellektuellen" (gegenüber dem Kommunismus) widerstand und dem Einzelnen immer dem Vorrang vor der Gesellschaft gegeben hat: "Die Abschaffung der
Sklaverei
und die Gleichberechtigung der Frau begannen an den Teetischen von Damen der besseren Londoner Gesellschaft. Für Völkermord haben wir ein Wort, weil ein polnischer Jude sich für den an den Armeniern
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Feuilletons
14.11.2009
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Drama "Ozean". Für Bilder und Zeiten begeht Tobias Rüther neue Parkanlagen der sich offenbar ins Europäisch-Behagliche wandelnden Stadt New York. Henning Ritter schreibt über Darwins Abscheu vor der
Sklaverei
. Sonja Hartwig und Kilian Trotier besuchen die ungarische Stadt Pecs, die im nächsten Jahr Kulturhauptstadt sein wird. Und Nina Rehfeld unterhält sich mit Andre Agassi, der Memoiren veröffentlicht
[…]
Feuilletons
10.11.2009
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Typus ohne jedes Gewissen. Scharlatane und Wölfe in Schafspelzen werden nach Herzenslust lügen und heucheln.' Das russische Genie sah voraus was mit einer Nation geschieht, wenn sie nach Jahren der
Sklaverei
die Freiheit erlangt. Genau dies geschieht jetzt in den postkommunistischen Demokratien."
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Feuilletons
19.08.2009
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Berthold Seewald verteidigt den Historiker Egon Flaig gegen die Kritik des Historikers Andreas Eckert, der Flaigs Buch "Weltgeschichte der
Sklaverei
" in der Zeit pauschale Islamkritik vorwarf. Allerdings hätte sich auch Seewald einen "differenzierteren Umgang" mit dem muslimischen Sklavenhandel gewünscht: "Flaigs apodiktische Feststellung, bei den 'Eliten der afrikanischen Raubstaaten' habe es sich
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Feuilletons
18.08.2009
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"Radical Nature - Art and Architecture for a Changing Planet 1969 - 2009" in London, Ereignisse des Hamburger Sommerfestivals in der Kampnagel-Fabrik in Hamburg, darunter Egon Flaigs "Weltgeschichte der
Sklaverei
" (mehr hier), die von dem Historiker Jürgen Zimmerer wegen einseitiger Kritik am Islam kritisiert wird.
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Feuilletons
13.07.2009
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Forumsseiten, dass auch afrikanische Historiker mehr und mehr die Mitschuld der Afrikaner an der
Sklaverei
erforschen: "Die 'einheimische
Sklaverei
' wurde in der Regel mit Stillschweigen übergangen. Zu übersehen war sie nicht. Als im April 1848 die französische Regierung dekretierte, in allen Kolonien sei die
Sklaverei
abgeschafft, kam der schärfste Protest dagegen von afrikanischen Sklavenhaltern. Nur die
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