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Presseschau-Absätze
Stichwort
Stroemfeld Verlag
21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
28.09.2018
[…]
Berit Glanz legt in dem Literaturblog 54books.de einen interessanten Essay zum allgemeinen Wehklagen über den Untergang des
Stroemfeld Verlags
und die "Krise des Lesens" vor. Einerseits weist sie daraufhin, dass die heute untergehenden Formen der Buchkultur ein "relativ junges Phänomen sind, die selbst als Reaktion auf gravierende technische Neuerungen im 18. und 19. Jahrhundert entstanden sind".
[…]
Efeu
21.09.2018
[…]
Der
Stroemfeld Verlag
scheiterte auch, weil die extrem philologisch-detailhuberische Kafka-Ausgabe mit nur wenig Subventionen gar nicht zu stemmen war, schreibt der Literatur- und Kulturwissenschaftler Andreas Kilcher in der NZZ. Hinzu kommt, dass die vom Internetkritiker Roland Reuß betreute Ausgabe technisch hoffnungslos veraltet ist: "Archive digitalisieren immer mehr Handschriftenbestände und stellen
[…]
Efeu
12.09.2018
[…]
Wagemut empfindet." Weiteres: In der taz empört sich auch Margarete Stokowski über den Rauswurf der Rowohlt-Verlegrin Barbara Laugwitz. In der NZZ bedauert Paul Jandl die Insolvenz des Frankfurter
Stroemfeld Verlags
, für dessen Hölderlin-Ausgaben einst Helmut Kohl persönlich Geld gesammelt haben soll. In einem langen Gespräch mit der Tell-Review plaudert der Literaturwissenschaftler Peter von Matt über
[…]
Efeu
11.09.2018
[…]
In der taz beklagt Rudolf Walther die Insolvenz des
Stroemfeld Verlags
, mit der auch Peter Kurzecks zweiter Nachlassband und Klaus Theweleits dritter Pocahontas-Band auf der Strecke zu bleiben drohen: "Zu den Vorzeichen der alles andere als überraschenden Insolvenz gehört, dass öffentlichen Bibliotheken das Geld ausging für die teuren Werkausgaben und dem deutschen Verlagszweig - im Unterschied zum
[…]
9punkt
08.09.2018
[…]
Claus-Jürgen Göpfert trifft für die FR den Verleger KD Wolff, dessen
Stroemfeld-Verlag
, bekannt für kritische Dichterausgaben, Insolvenz anmelden muss - "Wolff brummt: 'Die Bibliotheken sind weggebrochen.' Die öffentlichen Bibliotheken in Deutschland, früher feste Abnehmer der Bücher, seien immer weniger interessiert. Die Auflagen schrumpften parallel immer mehr. 'Von dem letzten Band Kafka haben wir
[…]
9punkt
07.09.2018
[…]
Der ehrwürdige
Stroemfeld-Verlag
, bekannt für seine historisch-kritischen Ausgaben von Hölderlin bis Kafka, musste Insolvenz anmelden, berichtet Jürgen Kaube in der FAZ. Schuld sind laut Kaube die Bibliotheken, die wegen der Digitalisierung nicht mehr so viele Exemplare dieser teuren Bände kaufen. (Was Verlage wie Elsevier nicht abhält, Umsatzrenditen von 30 Prozent zu erzielen.)
[…]
Efeu
23.09.2015
[…]
"Bodentiefe Fenster" einen Roman über Prenzlauer-Berg-Mütter veröffentlicht hat. Die FAZ bringt einen Auszug aus Peter Kurzecks nachgelassenem Romanfragment "Bis er kommt", das nächste Woche im
Stroemfeld Verlag
erscheint. Besprochen werden u.a. Lakshmi Pamuntiaks Roman "Alle Farben Rot" (NZZ), Günter Grass" "Vonne Endlichkait" (NZZ), Briefe des Romanisten Ernst Robert Curtius (NZZ), Kazuo Ishiguros
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Feuilletons
14.08.2010
[…]
" neue Gemüse gegessen, zum Beispiel Blumenkohl-Couscous mit Navet-Scheibchen, Kaffeegelee-Würfeln, Yuzu und Koriander. Lorenz Jäger besucht die Ausstellung zum vierzigjährigen Bestehens des
Stroemfeld Verlags
in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt. Auf der letzten Seite bekennt Dirk Schümer seine spät entflammte Liebe zu Balkonpflanzen: "Pflanzen machen keinen Krach, sie müssen nicht andauernd
[…]
Feuilletons
13.08.2010
[…]
"Geschichten aus der Revolution" lässt sich Arno Widmann in einer Ausstellung erzählen, die die Deutsche Nationalbibliothek dem
Stroemfeld Verlag
zu dessen 40-jährigem Bestehen widmet. Barbara Klimke berichtet, dass es die britische Regierung, die den Film Council abschaffen will, nun mit Hollywood zu tun bekommt. Harry Nutt gewinnt dem jüngst durch Henryk Broder geadelten "Dancing Auschwitz"- Video
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Feuilletons
13.08.2010
[…]
Hubert von Goisern in Salzburg. Zu lesen sind außerdem kurze Nachrufe auf den Bildhauer Ansgar Nierhoff und den Schauspieler Bruno S. Besprochen werden eine Ausstellung zum 40. Geburtstag des
Stroemfeld Verlags
in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt, ein Ausstellung von Teilen aus dem schriftlichen Nachlass des Freidenkers Kurt Hiller in der Hamburger Staatsbibliothek, Jon Fosses "Tod in Theben"
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Feuilletons
28.10.2008
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Dominik Geppert erinnert an die von Wilhelm II. heraufbeschworene Daily-Telegraph-Affäre, die sich heute zum hundertsten Mal jährt. Jochen Hieber porträtiert Michael Leiner, Art Director beim
Stroemfeld Verlag
. Ganz knapp schreibt Andreas Kilb zum Tod von Gerard Damiano, dem Mann, der beim Porno-Klassiker "Deep Throat" Regie führte. Auf der Forschung-und-Lehre-Seite macht sich der Wissenschaftshistoriker
[…]
Feuilletons
14.10.2008
[…]
Der
Stroemfeld Verlag
hat unerfreuliche Post bekommen: "Eine hiesige Sparkasse schreibt uns unvermittelt: '... ist die Aufrechterhaltung der bestehenden Kreditlinie auf dem Geschäftskonto nicht mehr zu gewährleisten... Daher wird die Kreditlinie von EUR 100.000.- gekündigt.' Nach den neuen Banken-Richtlinien von Basel II lasse sich der Überziehungskredit trotz jahrelanger Bürgschaft 'nicht mehr darstellen'
[…]
Buchmacher
02.11.2006
[…]
bekannten Übersetzer Frank Heibert, der einen Roman ("Kombizangen", Hoffmann & Campe) geschrieben hat. Den Fragenbogen hat diesmal Rene Kohl von der Versandbuchhandlung Kohlibri ausgefüllt. Der
Stroemfeld Verlag
will die Kafka-Ausgabe auch ohne Fördermittel von der DFG fortführen. In der Schweiz hat die Wirtschaftskommission des Nationalrats eine Fortsetzung der Arbeit an einem Buchpreisbindungsgesetz
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Feuilletons
21.09.2005
[…]
genannten Jamaikabündnis nichts werden wird: weil FDP und Grüne Welten trennten. Nennt die FAZ ihre Quellen nicht, oder kennt sie sie nur nicht? Das fragt sich Jürgen Berger im Kulturteil. Der
Stroemfeld Verlag
hatte der FAZ eine kleine literaturgeschichtliche Sensation mitgeteilt: Goethes berühmtestes Gedicht "Wanderers Nachtlied" ist erstmals 1800 erschienen und nicht, wie man bisher glaubte, 1815
[…]
Buchmacher
10.02.2005
[…]
Gegenwart", begründete der diesjährige Juror, Hanser-Verleger Michael Krüger, die Vergabe des Preises. Meldungen: Für die Zahlung der unerwarteten Steuernachforderung von 30.000 Euro konnte der
Stroemfeld Verlag
(u.a. Gesamtausgaben von Hölderlin, Kafka, Keller, Kleist), mit KD Wolff an der Spitze, Spenden auftreiben.
[…]
⊳