Efeu - Die Kulturrundschau

Willkommen im Club der Seelen!

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19.02.2022. Artforum porträtiert die finnische Fotografin und Videokünstlerin Iiu Susiraja, die ihr massives Übergewicht ins Zentrum ihrer Bilder stellt. SZ und taz empfehlen die neuen Ostjugendromane von Daniel Schulz, Hendrik Bolz und Domenico Müllensiefen. Im Interview mit der SZ erzählt Hendrik Bolz von der Lust am Arschlochsein. In der NZZ denkt Alexander Kluge anlässlich der Sebald-Debatte über Moral und Ethik des literarischen Schreibens nach. Die FAZ porträtiert den Londoner Musikproduzenten Dean Josiah Cover. In der SZ singt Stefanie Sargnagel ein Loblied auf die Igitte Schwestern.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 19.02.2022 finden Sie hier

Kunst

Iiu Susiraja, Broom, 2010. Aus der Serie "Good Behavior," 2008-10


Alex Jovanovich stellt in Artforum die finnische Fotografin und Videokünstlerin Iiu Susiraja vor, die in ihren Bildern ihr massives Übergewicht ins Zentrum stellt. "Sie ist riesig und ungemein seltsam - sie überwältigt, verunsichert, belebt. Sie kaut auf der Landschaft herum (fat joke beabsichtigt) und setzt ihren Körper ein, als wäre er eine Waffe. Ihr Körper ist, wie der meine, definitiv ein fremdes Wesen: etwas, das viele wahrscheinlich nur anstarren, nach Kräften zu ignorieren versuchen oder rücksichtslos pathologisieren. Doch sie präsentiert ihn uns ohne eine Spur von Hemmung, Scham oder überflüssiger Verschönerung. 'Wenn sich eine dicke Person in einem künstlerischen Kontext schlecht verhält, dann verhält sie sich doppelt schlecht. Fett zu sein ist an sich schon eine Übertretung. . . . Die bloße Existenz einer fettleibigen Person ist ein Fehlverhalten', sagte Susiraja einmal in einem Interview. Die von ihr erwähnte Unanständigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Selbstdarstellung. Dies ist zum Teil auf ihr Talent zurückzuführen, alltägliche Gegenstände - Lebensmittel, Spielzeug, Damenschuhe, langweilige Unterwäsche - in unheimliche und sogar seltsam viszerale Requisiten zu verwandeln."

Auch in der Schau über die Welt von Stonehenge zu sehen: Die mindestens mindestens 3700 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra. Foto: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Juraj Lipták.


Einfach großartig findet FAZ-Kritikerin Gina Thomas die Schau "Die Welt von Stonehenge" im British Museum, die ihr eindrücklich belegt, dass schon vor 5000 Jahren die Lebenswelten der Europäer durch Zuwanderung und Austausch einem ständigen Wandel unterworfen waren: "Die Schau setzt bei der Mittelsteinzeit an, rund fünftausend Jahre bevor die ersten Steine auf der Hochebene von Salisbury errichtet wurden. Damals war England noch mit dem Kontinent verbunden. Zur Einführung wird der Übergang der nomadischen Jäger und Sammler zu sesshaften Ackerbauern mit zunehmend gehobenen materiellen Ansprüchen erläutert. Eine Installation mit zahlreichen an einer Platte montierten Beilköpfen veranschaulicht den Verfeinerungsprozess unter dem Einfluss von Zuwanderern, die ihr Können in das rückständige Land mitbrachten. Am Anfang dieser Zeit lag Britannien in seiner Entwicklung ein Jahrtausend hinter der kontinentalen Bevölkerung zurück. Die in der Nähe von Stonehenge ausgegrabenen Überreste eines auf etwa 3900 vor Christus datierten Festmahles werden als Wendepunkt präsentiert."

Auch Alexander Menden (SZ) lernt, dass "die Vorstellung von abgekapselt lebenden bronzezeitlichen Gemeinschaften längst überholt ist. Doch wie rege die Güter und Menschenbewegungen tatsächlich waren, lässt sich immer besser nachvollziehen. In einem Grab bei Stonehenge wurden Dolche aus Frankreich gefunden, deren Knauf mit winzigen Goldnägeln besetzt ist. Bei deren Anbringung wurde eine Technik verwendet, die man auch an Artefakten aus dem griechischen Mykene gefunden hat." Klar ist aber auch, dass der Austausch nicht immer friedlich war, wie man am Grab des "Amesbury Archer" sehen könne, einem Einwanderer, der von Pfeilen getötet wurde. Immerhin: "Was die Beisetzung des 'Amesbury Archer' mit vielen Grabbeigaben in direkter Nähe von Stonehenge auf jeden Fall anzuzeigen scheint, ist ein gewisser spiritueller Respekt der eingewanderten Kulturen vor dem, was sie vorfanden. Die Ehrfurcht vor Bauwerken, die zu diesem Zeitpunkt schon sehr alt waren, ist offenkundig."

Tracey Emin im Dialog mit Edvard Munch: Tracey Emin, Sometimes There Is No Reason, 2018 | Private Collection, Courtesy Sabsay © Tracey Emin. All rights reserved, DACS/Artimage 2022 © Tracey Emin


Großartig ist auch die Schau "Edvard Munch. Im Dialog" mit Tracey Emin, Andy Warhol, Jasper Johns, Georg Baselitz, Miriam Cahn, Peter Doig und Marlene Dumas in der Wiener Albertina, schwärmt Katharina Rustler im Standard: "Obwohl die Auseinandersetzung so unterschiedlich ausfällt - sei diese motivisch, formal oder thematisch -, eint sie alle doch ein gewichtiges Merkmal, das sie auch mit ihrem Idol verbindet: die Expression des Seelenlebens, das Herausstülpen des Innersten, die schier explodierenden Emotionen, die Expression von Leid, Einsamkeit, Krankheit. Willkommen im Club der Seelen!"

Weiteres: Nicola Kuhn informiert im Tagesspiegel über jüngste Wendungen im Streit um die Urheberrechte an den "Paris Bar"-Bildern von Martin Kippenberger. Donna Schoens stellt in Monopol das Kunst-Kollektiv DIS vor, das gerade auf der Biennale in Genf ausstellt. In der FAZ freut sich Stefan Trinks über den Ankauf von Jan Toorops "Hetäre" oder "Venus der See" (um 1890) durch die Alte Nationalgalerie Berlin. Besprochen wird eine Ausstellung Katrin von Maltzahns im Art Space in Berlin (Tsp).
Archiv: Kunst

Literatur

Ein erster literarischer Trend 2022 ist ausgemacht: Ostjugendromane. Daniel Schulz ("Wir waren wie Brüder"), Domenico Müllensiefen ("Aus unseren Feuern") und der Rapper Hendrik Bolz ("Nullerjahre") legen dazu je eigene Bücher vor. Zu beobachten ist darin "eine Jugend mit stumpfem Vandalismus, stumpfen rassistischen Witzen, auch mit stumpfen Erwachsenen, die wie unterlassene Hilfeleistungen auf zwei Beinen selbst dann am Rand stehen bleiben, wenn sich vor ihren Augen die Jugend des Landes gegenseitig die Köpfe spaltet", schreibt Cornelius Pollmer in der SZ. Anfänglich mit Skepsis blickte die selbst im Osten geborene tazlerin Julia Lorenz diesem "Ostbuchfrühling" entgegen: Sprechen über die brutalen Neunziger, in die man auch selbst verwickelt war, sei zwar nötig. "Es kann sich gut anfühlen, wenn die Erleichterung, die einem Ehrlichkeit und öffentliches Bußetun verschaffen, auf den Thrill treffen, die Brutalität der eigenen Jugend - nach all den Jahren Besserwissen! - noch mal in ihrer ganzen Drastik zu benennen. Schaut mal, wie geil böse wir waren." Aber es "besteht eine Gefahr, beim literarischen Schreiben über die 'Baseballschlägerjahre' und ihren Nachhall versehentlich den Nachwende-Ost-Porno zu erfinden." Wobei Lorenz aufatmet: Diese Gefahr haben die Autoren gut umschifft, stellt sie fest.

In der SZ spricht Hendrik Bolz über sein Buch "Nullerjahre". Eigentlich hatte er es sich als kurz vor der Wende im Osten geborener, erfolgreicher Rapper in West-Berlin soweit sehr gemütlich gemacht. Doch "2015 kam auch Pegida und dann die Flüchtlingskrise, und da hatte ich das Gefühl, das erinnert mich an was. Ich habe damals endlos die entsprechenden Videos gesehen und die Online-Kommentare gelesen, und da dachte ich: Alter, diese Sprache und diese Lust am Arschlochsein, jetzt holt mich das selbst in Berlin-Charlottenburg wieder ein. ... Wenn ich jetzt so draufschaue, hab ich das Gefühl, in Ostdeutschland stimmte die ganze Zeit mit dem Fundament was nicht, und zwar gerade bei den jungen Männern. Das ist so eine Prägung:Ein Junge muss hart gemacht werden, Gruppe ist wichtig und Individuum ist immer irgendwie dubios."

In einem NZZ-Essay denkt Alexander Kluge unter den Eindrücken der Sebald-Debatte der letzten Monate über Moral und Ethik des literarischen Schreibens nach. "Die Grenzen des Erfindens liegen im Gleichgewicht. Wir brauchen Respekt vor den Dingen und Menschen, die uns umgeben, das ist das Objektive. Wir müssen aber auch die Gemütskräfte beteiligen, wenn wir erzählen, das ist die subjektive Seite. Sebald bewegt sich möglicherweise hier auf einer Grenze. Ohne Grenzgängerei gibt es keine Poetik." Doch "der Möglichkeitsraum der Kunst wird heute von einem moralischen Rigorismus eingeschränkt."

Weiteres: Für die SZ besucht Christian Zaschke den New Yorker Memorabilia-Sammler Glen Miranker, der gerade mal 8000 Objekte besitzt, die mit Sherlock Holmes zu tun haben. In der Pasolini-Reihe im Standard erinnert Ronald Pohl an Pasolinis Gedichtband "Gramsci's Asche" von 1957. In den Actionszenen der Weltliteratur erinnert Tilman Krause daran, wie Heimito von Doderer sich mal tief in einen Stollen vorwagte.

Besprochen werden unter anderem Ronya Othmanns Gedichtband "die verbrechen" (taz), Ronja von Rönnes "Ende in Sicht" (Freitag), Ingo Schulzes "Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte" (Freitag), Natasha Browns "Zusammenkunft" (Welt), Vita Sackville-Wests "Unerwartete Leidenschaft" (NZZ), die deutsche Erstveröffentlichung von Bill Sienkiewiczs Comicklassiker "Stray Toasters" (Tsp), Paul McCartneys "Lyrics" (taz), Liz Nugents Krimi "Kleine Grausamkeiten" (online nachgereicht von der FAZ) und Vladimir Vertlibs "Zebra im Krieg" (FAZ).
Archiv: Literatur

Bühne

"Stomach" mit Beatrice Frey, Alex Deutinger und Alex Franz Zehetbauer. Foto: © Kati Göttfried


Große Performancekunst erlebt ein hingerissener Helmut Ploebst (Standard) im Tanzquartier Wien mit Marta Navaridas' Choreografie "Stomach - or how can we be with each other?" und ihrem performenden "Dreamteam" Beatrice Frey, Alex Deutinger und Alex Franz Zehetbauer: "Mit süß-scharfem Witz verkörpern die drei den Genussleib, der in uns allen wohnt - sehr österreichisch: leicht pervers mit einem Hauch von Freud'scher Triebhaftigkeit, wobei die Andeutung des Analen nicht fehlt. Das Zuschauen verführt, mit den Augen zu riechen, den Ohren zu schmecken."

In der FAZ blickt Jürgen Kaube milde genervt auf die Berliner Schaubühne: Ein Schauspieler dort hatte auf seinem privaten Facebook-Account über "Fortschritt" nachgedacht und die Frage gestellt, ob Zivilisation ohne Gewalt überhaupt zu haben sei. Die Schaubühne nannte das rassistisch und entschuldigte sich. Auch der Schauspieler entschuldigte sich und kündigte an, an einem "Einzelcoaching zum Thema Rassismus und Diversität" teilzunehmen. "Das ist nicht nur des Tons halber interessant", findet Kaube. "Es wird so getan, als läge in den Sätzen des Schauspielers ein Vergehen vor, das nur geheilt werden könne, wenn alle Instanzen der Entschuldigung bis hin zu einem Diversitäts-Coachíng durchlaufen werden. Was der Schauspieler gesagt hat und inwiefern es rassistisch war, wird nicht mitgeteilt, sondern vorausgesetzt. Die Pressemitteilung lobt das eigene Haus dafür, dass 'bei solchen Vorfällen adäquate Maßnahmen erfolgen'. Vom therapeutischen zum polizeilichen Ton. "

Besprochen werden Alexander Eisenachs "Der große Kunstraub" im Bockenheimer Depot (FR), Kathrin Mayrs Inszenierung von Ines Geipels "Umkämpfte Zone" am Hamburger Monsun Theater (nachtkritik) und eine Choreografie von Anne Teresa de Keersmaker zu Heinrich Ignaz Franz Bibers "Rosenkranz-Sonaten" im Concertgebouw in Brügge (für FAZ-Kritikerin Wiebke Hüster keine Musik, die sich für Tanz eignet).
Archiv: Bühne

Film

Der coronabedingte lange Nachhall der Berlinale - seit ein paar Tagen werden nur noch Wiederholungen fürs Publikum gezeigt - gibt den Filmkritikern viel Zeit, auch über die Preisverleihung hinaus über das Festival nachzudenken. Wurde mit Carla Simóns "Alcarràs" tatsächlich der stärkste Film ausgezeichnet, fragt sich Tim Caspar Boehme in der taz. Eindeutige Favoriten stachen aus dem Wettbewerb zwar nicht hervor, "doch gab es durchaus Filme, die interessanter, vielschichtiger, raffinierter waren. 'The Novelist's Film' des Koreaners Hong Sang-soo gelang mit nicht minder einfachen Mitteln eine komplexere und dichtere Erzählung. Und der spanische Filmemacher Isaki Lacuesta ging in 'Un año, una noche' mutig der Frage nach, wie jemand den Anschlag auf den Pariser Club Bataclan erlebt und das Trauma hinterher verarbeitet."

Bert Rebhandl resümiert in der FAZ die russischen und ukrainischen Filme des Festivals: Auffallend ist, dass hier "jene Asymmetrie zum Tragen kommt, die das Verhältnis zwischen einem imperial auftretenden und einem auf Unabhängigkeit pochenden kleineren Staat charakterisiert. Russland kümmert sich um die Ukraine filmisch nur am Rande oder implizit, während umgekehrt der Krieg im Donbass und der ungeklärte Status der einstigen Herzregion im Osten das ukrainische Kino zutiefst beschäftigen."

Weiteres zum Festival: Silvia Hallensleben wirft für den Tsp einen Blick auf Naturfilme im Forum. Jan Küveler sieht für die Welt Filme über "sterbende Orte". Die Corona-Schutzmaßnahmen begünstigten einen erstaunlich entspannten Festivalverlauf, resümiert Dunja Bialas auf Artechock. Besprochen wird außerdem Tyler Taorminas im Forum gezeigter Thriller "Happer's Comet" (Tsp).

Abseits des Festivalprogramms besprochen werden "Das Mädchen mit den goldenen Händen" mit Corinna Harfouch (SZ) und die bei Disney+ gezeigte Serie "Pam & Tommy" (Jungle World).
Archiv: Film

Musik

Philipp Krohn porträtiert in der FAZ den Londoner Musikproduzenten Dean Josiah Cover, der mit seinem Vintage Sound gerade diverse Pop- und Soulgrößen im Klang veredelt und auch bei den Kompositionen wichtige Hilfestellung leistet. "Egal, ob die bombastischen Arrangements der Little-Simz-Alben, die Intimität der Kooperationen mit Adele oder die Neo-Soul-Balladen von Max Jury - nie lässt sich sagen, ob man eine verschollene Aufnahme aus vergangener Zeit hört oder eine brandaktuelle Produktion." Es "ist Musik für die Zwanzigerjahre, die so klingt, als wäre sie schon immer dagewesen." Für die Musik von Sault greift er zum Beispiel tief in die schwarze Musiktradition:



Hin und weg ist Stefanie Sargnagel in der SZ von den Müncherinnen Yvonne und Susy Klos, die als Igitte Schwestern gemeinsam Musik machen, aber auch das monatliche Fanzine Igitte herausbringen. Die beiden End-Fünfzigerinnen sind Urgesteine der Münchner Subkultur zwischen Musik und Literatur: "Ein Abend mit den Igitte Schwestern ist wie eine Punktherapie, danach weiß man wieder, worum es in der Kunst gehen sollte: Wenn ich überdrüssig bin vom biederen Literaturbetrieb, der sich nur für Texte interessiert, die sich formal marktgerecht als Romane aufbereiten lassen, oder der aalglatten, hyperkapitalistischen Welt der bildenden Kunst, ist ein Treffen mit den Igitte Schwestern wie eine spirituelle Reinigung. ... 'Die Igittetexte mutieren von selbst. Wir verspinnen jede Alltäglichkeit. Alles wird verigittelt', sagt Yvi. " Gerade erschienen sind die "Igitte Megahits".

Außerdem: In der FAZ rät Leon Scherfig Berufsmusikern zur Muskelentspannung. Für die NMZ porträtiert Burkhard Schäfer den Neue-Musik-Komponisten Jan Kopp. In der Langen Nacht vom Dlf Kultur widmet sich Karl Lippegaus Thelonius Monk. Martin Hossbach erzählt in der taz von seiner Leidenschaft für die Musik der französischen Sängerin Fishbach und seinen Begegnungen mit ihr. Hier ein Stück aus ihrem neuen, "eigenwilligen, herausfordernden und mitreißenden" Album "Avec Les Yeux":



Besprochen werden ein Gastauftritt der Pianistin Yuja Wang beim BR-Symphonieorchester (SZ), ein Konzert der Wiener Symphoniker unter Andrés Orozco-Estrada (Standard), eine Netflix-Doku über Kanye West (ZeitOnline), Stefan Schöneggs neues Album "Strukturen" (FR), ein Wiener Auftritt von Jewgenij Kissin (Standard), ein Konzert des stegreif.orchesters (FR) sowie der von Bernhard Hangartner und David Reissfelders herausgegebene Stadtführer "Musik in Zürich" (NZZ).
Archiv: Musik