zuletzt aktualisiert 26.04.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Stichwort
Verrisse
3 Presseschau-Absätze
Efeu
15.07.2020
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Früher war nicht nur mehr Lametta, sondern auch mehr Sprengstoff in der amerikanischen Literaturkritik: Dass das auch mit der Soziologie eines Berufsbildes zusammenhängt, in dem es heute kaum noch vol
[…]
Efeu
14.07.2020
[…]
. Das setzt voraus, dass ich sie mir erst einmal bewusst mache. Deshalb gehört der Verriss zum Kerngeschäft der Literaturkritik: Er ist sozusagen eine Selbstreinigungsmaßnahme. Ohne gelegentliche
Verrisse
wird die Kritik schlampig, ihre Werkzeuge stumpf, ihr Blick verschwommen. ... Wenn die Literaturkritik sich den Verriss verbietet, arbeitet sie an der Abschaffung ihrer selbst." Weitere Artikel:
[…]
Magazinrundschau
10.11.2016
[…]
Warum werden eigentlich keine
Verrisse
mehr geschrieben?, fragt D.J. Taylor, dessen erster Roman vor zwanzig Jahren noch brutal abgekanzelt wurde, in einer Zeit mithin, als Kritiken noch als blutiger Sport galten. In der Sunday Times nannte Stephen Amidon das Buch so "überflüssig wie einen Einbeinigen in einem Arschtrittwettbewerb". Das einzige Horrende an Kritiken sei inzwischen ihre Sanftmut, meint
[…]
meint Taylor und wird kiebig: "Es könnte sein, sein, dass
Verrisse
das einzige Mittel gegen das große Versagen des modernen Literatur-Establishment und seiner Mildtätigkeit gegenüber seinen Altvorderen sind. Drei- oder viermal im Jahr ertönen die Fanfaren der Verlagstrompeten und eine Eminenz, die ihre Schriftsteller-Karriere mit der Granta Liste der besten jungen Britischen Romanautoren von 1983 begann
[…]