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Stichwort
Christina Viragh
7 Artikel
Dokumentation 06.06.2012 […] Zeitschlünde, die Verbindung von Ethik und Ästhetik, sind solche Kunstgriffe.
Im Nachhinein kann man Christina Viragh natürlich nur gratulieren, den Auftrag zur Übersetzung der "Parallelgeschichten" angenommen zu haben - was für eine gewaltige, was für eine lohnende Herausforderung! Christina Viragh, die 1953 in Ungarn geboren wurde, als Siebenjährige mit ihren Eltern in die Schweiz emigrierte und heute […] hat Christina Viragh denen verraten, die wie ich diese literarische Weltsprache nicht sprechen, erlaubt es, Aussagen in Aussagen hineinzupferchen, Bedeutungen anzuhäufen. Diese Kompaktheit schafft Atmosphäre, Fülle, intellektuellen und sinnlichen Reichtum - und all das muss im Deutschen mit seinen Forderungen nach klaren Bezügen und Stringenz anders erzeugt werden. Rhythmus, hat Christina Viragh offenbart […] Sehr geehrter Péter Nádas, sehr geehrte Christina Viragh, sehr geehrte Damen und Herren,
beinahe hätte ich Sie, Herr Nádas, und Sie, Frau Viragh, mit einem "Lieber" beziehungsweise "Liebe" angeredet, also recht vertraut. Sie scheinen mir nämlich auf eine seltsame, diskrete Weise eben das geworden zu sein durch die lange währende und noch immer nachwirkende Lektüre der "Parallelgeschichten". Wenn Sie […] Von Jörg Plath
Bücherbrief 08.03.2012 […] - das ist das Zentrale, das Revolutionärste an diesem Roman. Ich kenne kein anderes Buch, das die Erforschung dessen, was es heißt, ein menschliches Tier zu sein, so weit vorangetrieben hat." Christina Viragh erhielt in jeder Rezension ein eigenes Ständchen für ihre, so SZ-Rezensent Lothar Müller, "makellose" Übersetzung.
Felicitas Hoppe
Hoppe
Roman
S. Fischer Verlag 2012, 336 Seiten, 19,99 Euro […]
Vorgeblättert 26.01.2012 […] Peter Nadas: Parallelgeschichten
Roman
Aus dem Ungarischen von Christina Viragh
Rowohlt Verlag, Reinbek 2012
1728 Seiten, gebunden Euro 39,95
Erscheint am 16. Februar 2012
Hier zur Leseprobe
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Mehr Informationen beim Rowohlt Verlag
Klappentext: Als die "Parallelgeschichten" 2005 in Ungarn erschienen, wurden sie als ein "Krieg und Frieden des 21. Jahrhunderts" begrüßt.
1989 […] Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992) und dem Leipziger Buchpreis (1995) ausgezeichnet. Er lebt in Budapest und Gombosszeg.
Zur Übersetzerin: Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 in die Schweiz und lebt heute in Rom. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Übersetzerin von Peter […] Vorgeblättert 25.09.2006 […] soviel nachzutragen, daß Sziv in dem Monat, den er noch in Berlin verbrachte, nie etwas anderes in der Parkklause trank als einen kleinen Wodka und ein kleines Bier.
Aus dem Ungarischen von Christina Viragh
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages Matthes & Seitz
Informationen zum Buch und den Autoren hier
[…]
Bücherbrief 04.09.2006 […] Müllschlucker, Alkoholfahne und Sperma. Der taz macht das alles ebenfalls großen Spaß wenn sie ihre ernsthafte Hochkritikerrolle mal für einen Moment vergisst. Hier eine
Christina Viragh
Im April
Roman
Im besten Buch, das Christina Viragh laut NZZ bisher geschrieben hat, geht es um eine Wiese, die den Menschen um sie herum nicht gut zu tun scheint. Diese leere Mitte des Buches, in der sich 600 Jahre […]
Vorgeblättert 10.08.2006 […] Christina Viragh: Im April
Roman
Ammann Verlag, Zürich 2006
280 Seiten, gebunden, Euro 19,90
Erscheint am 26. August 2006
Zur Leseprobe
Mehr Informationen beim Ammann Verlag
Zum Buch:
Auf derselben Wiese, auf der im 15. Jahrhundert Holzstangen den Ort verschiedener Untaten markieren, steht heute, am Anfang des 21. Jahrhunderts, das Mietshaus, in dem Heinz und Selena die kühle […] zeichnet "Im April" die Geschichte ein und desselben Ortes und seiner einander ablösenden Bewohner nach. Durch alle Zeiten hindurch läßt der Ort sein grundlegendes Geheimnis spüren.
Zur Autorin: Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 in die Schweiz und lebt heute in Rom. Sie ist korresponierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sie ist Übersetzerin von Peter […]
Außer Atem: Das Berlinale Blog 15.02.2005 […] Konzentrationslager als Alltag, in dem auch Langeweile, sogar Glück möglich sind, denn "es gibt keine Absurdität, die man nicht ganz natürlich leben würde".
Seit 1997, als die Neuübersetzung von Christina Viragh (mehr hier) den 20 Jahre zuvor veröffentlichten "Roman eines Schicksallosen" international bekannt machte, wurde Imre Kertesz immer wieder gefragt, ob er sich eine Verfilmung des Romans vorstellen […] Von Gabriella Gönczy, Ekkehard Knörer