zuletzt aktualisiert 27.04.2024, 14.00 Uhr
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Stichwort
Weimarer Republik
Rubrik: 9punkt - 70 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt
25.04.2024
[…]
In der
Weimarer Republik
wurde ein Verbotsverfahren gegen die NSDAP von der preußischen Regierung unter Otto Braun eingeleitet, schreibt Pitt von Bebenburg in der FR. "Die Reichsregierung und Reichskanzler Heinrich Brüning (Zentrum) lehnten es jedoch ab, gegen die Nazi-Partei und ihre Anführer vorzugehen. Monatelang antworteten sie auf Nachfragen der preußischen Regierung, dass die Frage noch geprüft
[…]
9punkt
21.03.2024
[…]
Berliner Topographie des Terrors zeigt eine Ausstellung zu Gewalt in der
Weimarer Republik
, die Klaus Hillenbrand für die taz bespricht: "Der Hamburger Aufstand von 1923, die Ruhrkämpfe im März 1920, der Aufstand in Mitteldeutschland - zweifellos setzte auch die kommunistische Linke auf Gewalt, wenn es ihr nützlich erschien. Da wurden nicht nur Fabrikanten-Villen niedergebrannt, sondern auch Menschen
[…]
9punkt
04.03.2024
[…]
Der Historiker Franz Walter versucht in der FAZ eine Ehrenrettung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, das vor hundert Jahren gegründet wurde und in dem sich die demokratischen Parteien der
Weimarer Republik
gegen die Milizen der Nazis und Kommunistien verteidigten: "Anfang der Dreißigerjahre hatten sich dem Bund bis zu zwei Millionen Mitglieder, vielleicht mehr, angeschlossen, wodurch er mehr Männer
[…]
9punkt
22.02.2024
[…]
In der FR erinnert Arno Widmann an die Gründung des "Reichsbanner Schwarz Rot Gold" vor hundert Jahren, also des Wehrverbands der demokratischen Parteien in der
Weimarer Republik
. Mit ungefähr drei Millionen Mitgliedern war er der damals größte Wehrverband. "Wir sprechen heute wieder von 'wehrhafter Demokratie'. Damals hatte das einen deutlich härteren Klang. Erstens ging es tatsächlich auch um St
[…]
Reichswehr, der man immer mehr zutraute, sich im Zweifelsfall gegen die Republik zu stellen. Die Millionen überzeugten Republikaner des Reichsbanners waren so etwas wie eine Schutztruppe der
Weimarer Republik
. Sie waren aber natürlich zunächst einmal der Beleg dafür, dass Weimar nicht zum Scheitern verurteilt war."
[…]
9punkt
06.02.2024
[…]
dabei an Weimar: "Auch damals wurden gesellschaftliche Gruppen als Sündenböcke konstruiert und instrumentalisiert, um von den eigentlichen Ursachen der immer häufigeren Krisen abzulenken. In der
Weimarer Republik
waren es vor allem Jüdinnen und Juden, die stigmatisiert wurden, einschließlich der angeblichen jüdischen Weltverschwörung, der man die Verantwortung für viele innen- wie außenpolitische Probleme
[…]
9punkt
23.01.2024
[…]
Derartiges im Übergang vom britischen Mandat zum Staate Israel offenbar leichter begründen." Bestellen Sie bei eichendorff21!Auch bei den gegenwärtigen Protesten gegen Rechts liegt der Vergleich zur
Weimarer Republik
nahe, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied, notiert der Historiker Karl-Heinz Göttert, aktuelles Buch "Massen in Bewegung", in der Welt. Damals waren es Kampfbünde, die auf die Straße
[…]
9punkt
07.10.2023
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Sie attackiert heute das "linksbürgerliche Verdrängen", das im Blick auf AfD und Co. mit Faschismus-Vergleichen kommt, während man den eigenen Anteil an der Klimakatastrophe verdrängt. "Die
Weimarer Republik
und ihr Untergang sind 90 Jahre entfernt, die Klimakrise erst zehn. Die Nazis damals hatten andere Teufeleien im Sack und die Wähler andere Gründe für ihre Wahl. In Weimar herrschten absolute
[…]
9punkt
30.09.2023
[…]
der 1920er- und 1930er-Jahre in Europa und den USA. Dadurch legitimiert man die Rechtsextremen, und am Ende entscheiden sich die Wählerinnen und Wähler für das Original. In der Endphase der
Weimarer Republik
war es die Deutschnationale Volkspartei (DNVP), die das probierte und damit nur die NSDAP stärkte." Stattdessen müssen demokratische Parteien eigene Themen stark machen, etwa in der Migrationsdebatte:
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9punkt
18.08.2023
[…]
Die Rechtsradikalen holen sich ihre Anregungen aus der
Weimarer Republik
, auch die Demokraten sollten sich erinnern, wie die
Weimarer Republik
ruiniert wurde, schreibt der Historiker Norbert Frei, der in der SZ daran erinnert, wie sich immer mehr bürgerliche Rechte mit dem Gedanken einer Regierungsbeteiligung der NSDAP anfreundeten. Spätestens jetzt offenbare sich auch "der Fehler, den die Karlsruher
[…]
9punkt
29.07.2023
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/ Stadtarchiv Hubert Spiegel bespricht für die FAZ die Ausstellung "Hände weg vom Ruhrgebiet! Die Ruhrbesetzung 1923 bis 1925" im Ruhr Museum Essen und erzählt, wie die extreme Rechte in der
Weimarer Republik
angesichts der Bestzung des Ruhrgebiets durch französische und beigische Soldaten ihr Instrumentarium schärfte. Es war eine Propagandaschlacht: "Während Franzosen und Belgier ihr Vorgehen als
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9punkt
03.07.2023
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dazu ein Buch und einen Film vor. Im Gespräch mit Sabine Seifert von der taz macht sie klar, dass die Heime in die die Kinder verschickt wurden, nicht erst von den Nazis, sondern schon in der
Weimarer Republik
oder sogar früher gegründet wurden. "Mit der Industrialisierung entstanden die Anstaltswelten, in denen sich unser Leben heute überwiegend abspielt... Nicht alle Kinderkurheime waren Orte der
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9punkt
22.05.2023
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nationalsozialistische Moeller van den Bruck-Archiv gegründet. In Unruhs Rede wurde Moeller van den Bruck, der 1923 mit seinem Buch 'Das Dritte Reich' ein weltanschauliches Gerüst zur Zerstörung der
Weimarer Republik
geschaffen hatte, zu den Kündern der Barbarei gezählt." In der Welt erinnert der Historiker Alfred Schlicht an den Kampf von Osmanen und Portugiesen im 16. Jahrhundert um Äthiopien.
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9punkt
30.01.2023
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Stiftung Preußischer Kulturbesitz wäre Winkler übrigens nicht einverstanden: "Es gibt das Preußen des Rechtsstaates, das liberale Preußen. Das sozialdemokratisch regierte Preußen wirkte in der
Weimarer Republik
als Bollwerk der Demokratie, weit mehr als andere deutsche Länder. Preußen-Bashing ist auch deshalb so beliebt, weil es bequemer ist als deutsche Selbstkritik." Oliver Jens Schmitt erinnert in
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9punkt
30.01.2023
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europäischen Kontext, denn manche Voraussetzungen waren in vielen Ländern ähnlich, und sie rutschten dennoch nicht in eine ähnliche Katastrophe. "Hitlers Aufstieg war nicht nur der Schwäche der
Weimarer Republik
geschuldet, sondern auch der Stärke des Nationalsozialismus. Ohne den revolutionären Schwung der nationalsozialistischen Bewegung wäre die Machtübernahme Hitlers nicht möglich gewesen." Außerdem:
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9punkt
16.12.2022
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Der deutsche Adel ist nach 1945 zu "glimpflich" davon gekommen, schreibt der Historiker und Rechtsextremismus-Experte Volker Weiß in der SZ mit Blick auf die "Reichsbürger": "Die
Weimarer Republik
hatte zwar eine andere politische Ordnung geschaffen, aber auf eine umfassende Landreform verzichtet. Die vielfältig erhobenen Rückgabeforderungen der vergangenen Jahrzehnte sind auch eine Folge dieses h
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⊳