zuletzt aktualisiert 27.04.2024, 00.43 Uhr
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Stichwort
Serhij Zhadan
103 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
Efeu
04.04.2024
[…]
"Nur konsequent" und "beschämend" findet es Andreas Platthaus im FAZ-Kommentar, dass mit
Serhij Zhadan
, der sich freiwillig zu einem Kampfbatallion gemeldet hat, nun "ein Friedenspreisträger in den Krieg zieht: "Der Schriftsteller hat zuletzt keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über das Desinteresse des Westens am Existenzkampf der Ukraine gemacht. Mehr als zwei Jahre nach Kriegsbeginn und angesichts
[…]
jetzt fluchen auf die Last / des Zufalls, der dich in den / kalten Wind der Geschichte stellt?' Der Wind ist noch kälter geworden, der Krieg heißer, wer von Einfrieren fantasiert, heizt ihn an. Und
Serhij Zhadan
geht ins Feuer." Wo hat das in der kleinen Einsiedelei in Bargfeld nur alles hingepasst? "Mehr als tausend Teile" umfasst der "textile Nachlass von Alice und Arno Schmidt", der aktuell unter dem
[…]
Efeu
02.04.2024
[…]
einfach von der unmittelbaren Erfahrung zu sehr überwältigt. Ich glaube, man muss ein Minimum an Langeweile verspüren, damit sich im Kopf die Geschichten auftun." Weitere Artikel: Der Schriftsteller
Serhij Zhadan
hat sich in seiner ukrainischen Heimat bei einem Kampfbataillon angemeldet, schreibt Ulrich M. Schmidt in der NZZ: Dieser Schritt sei "auch Ausdruck einer Resignation über die mangelnde Unterstützung
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Efeu
28.02.2024
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Rene Pollesch bei einem Abend im Literaturforum im Brechthaus. Bild: Filmausschnitt"Ja nichts ist okay" (titeln sowohl die FR als auch die SZ): Alles dreht sich auch heute (unser gestriges Resümee) in
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Efeu
26.02.2024
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Szene aus "Der große Wind der Zeit" am Schauspiel Stuttgart. Foto: Katrin Ribbe.Kann man seine Feinde lieben, fragt sich Nachtkritiker Steffen Becker während der Aufführung "Der große Wind der Zeit" a
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9punkt
21.02.2024
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gen Westen: "Nun, zehn Jahre später, mitten in den Feierlichkeiten zum Jahrestag des Maidan-Massakers in Kiew, steht das Land vor einer weit größeren Katastrophe. Sie könnte das Land zerstören.
Serhij Zhadan
, eine der wichtigsten ukrainischen Stimmen, schreibt in seinem Essay 'Blut erregt immer Aufmerksamkeit' über die Begeisterung 2014 und die zunehmend leeren Versprechen der Verbündeten 2024: 'Uns
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Efeu
30.01.2024
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"Der goldene Hahn" an der Komischen Oper Berlin. Foto: Monika Rittershaus. Bitterböse ist Nikolai Rimski-Korsakows schaurig-schöne Oper "Der goldene Hahn", freut sich Egbert Tholl in der SZ: Der Zar w
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9punkt
28.09.2023
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Letzte Woche hatte Navid Kermani in der Zeit geradezu verzweifelt versucht, eine Friedensperspektive für die Ukraine auszuloten, bevor er ratlos abließ (unser Resümee). Heute antwortet
Serhij Zhadan
auf ihn: "Wir haben es mit Völkermord zu tun, und wir sollten ihn auch so nennen." Es bleibt überhaupt nichts anderes übrig: "Die Ukrainer müssen sich wehren... Die russische Armee zerstört unseren Ene
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Magazinrundschau
25.07.2023
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Miroslav Tomek hat sich mit dem ukrainischen Schriftsteller, Musiker und deutschen Friedenspreisträger
Serhij Zhadan
über die Rolle der Kunst im Krieg und auch über den Umgang mit russischer Literatur und Kultur unterhalten. "Es geht hier doch nicht darum, dass wir Puschkins Bücher verbrennen sollten", erklärt Zhadan. "Es geht auch nicht eigentlich um Literatur. Die Kultur nimmt einfach in jedem i
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Efeu
03.07.2023
[…]
den Club als Ort des Eskapismus wiederzuentdecken." Vor 30 Jahren erschien das Debütalbum von Wu-Tang Clan, erinnert sich Karl Fluch im Standard. Besprochen werden ein gemeinsamer Auftritt von
Serhij Zhadan
und Yuriy Gurzhy in Potsdam (taz, FAZ), Bob Dylans Auftritt beim Jazzfestival in Montreux (NZZ), ein von François-Xavier Roth dirigierter Ligeti-Abend mit dem Boulez Ensemble (Tsp), ein Pink-Konzert
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Efeu
20.06.2023
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um den Frieden und die Völkerverständigung verdient gemacht haben. Allein seiner unfreiwillig bemerkenswerten Vita wegen ist Rushdie da ein idealer Preisträger. " 2021 Tsitsi Dangarembga, 2022
Serhij Zhadan
, nun Salman Rushdie: Dirk Knipphals gratuliert dem Börsenverein in der taz zum Geschick bei der Auswahl seiner Preisträger. Zwar "wünschte man, es könnte irgendwann bei hohen Literaturpreisen a
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Efeu
20.06.2023
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ist SZ-Kritiker Peter Laudenbach vom Festival "Performing Exiles" im Haus der Berliner Festspiele, das mit einem krachenden Konzert des extra aus Charkiw angereisten ukrainischen Rockstarautors
Serhij Zhadan
begann: "Auch wer kein Wort ukrainisch versteht, ist umgehauen von der puren Wucht des Konzerts, bei dem Hunderte Ukrainer jede Zeile mitsingen und die 'Fuck Putin'-Parolen feiern... Das neue, von
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9punkt
11.01.2023
[…]
ist eine Umkehr der Opfer-Täter-Beziehung." Mit Hilfe des PEN-Berlin, mit vielen Spendenaufrufen, auch im Perlentaucher, und mit viel Arbeit und Mobilisierung hat Ralf Bönt auf eine Anregung von
Serhij Zhadan
geantwortet und einen Feuerwehrwagen mit Generator und vielen anderen wichtigen Gerätschaften mobilisiert, um ihn in die Ukraine zu bringen. Heute erzählt er in der SZ davon: "Bald beschäftigten
[…]
9punkt
03.01.2023
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Zeitschrift Internationale Politik für "das Böse" als eine Kategorie, um bestimmte Regimes oder Akteure zu beschreiben. Er wendet sich damit gegen Harald Welzer, der den Gebrauch des Begriff durch
Serhij Zhadan
kritisiert hatte. Aber gerade demokratische Regimes müssen die "Realität des Bösen" anerkennen lernen und ihm nicht eine Rationalität zuschreiben. Herzinger will eine Säkularisierung des Begriffs
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Efeu
02.11.2022
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Serhij Zhadan
ist "alles andere als ein 'Völkerhasser'", als den Franz Alt den Friedenspreisträger vor kurzem in der taz bezeichnet hat, schreibt Thomas Schmid in seinem Rundgang durch Zhadans Literatur für die Welt. "Das 'Luhansker Tagebuch' von 2014/15 und 'Himmel über Charkiw' sind sehr weit davon entfernt, Bücher des Hasses zu sein. Sie zeigen vielmehr einen mit Leib und Seele Engagierten, der
[…]
Magazinrundschau
31.10.2022
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Holland spricht die ukrainische Filmregisseurin Iryna Tsilyk über die Rolle der Kunst in Zeiten des Krieges. Welche Kraft hat sie? Welche Moral? Was funktioniert überhaupt? "Es ist schade, dass
Serhij Zhadan
im Moment nichts schreiben kann. Einige Dichter können es, und sie erschaffen fantastische Dinge, wenn sie versuchen, den Moment zu erfassen oder über all das nachzudenken, was uns gerade verändert
[…]
⊳