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Presseschau-Absätze
Stichwort
Zuwanderungsgesetz
24 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
03.03.2006
[…]
Auf der Meinungsseite bestreitet die Grünen-Politikerin Nebahat Güclü einen mangelnden Integrationswillen der muslimischen Bevölkerung in Deutschland: "In den ersten neun Monaten nachdem das
Zuwanderungsgesetz
in Kraft trat, ließen sich rund 220.000 Menschen freiwillig für einen so genannten Integrationskurs registrieren beziehungsweise nahmen an einem solchen Kurs teil. Diese Zahl hat selbst die kühnsten
[…]
Feuilletons
23.09.2005
[…]
Bilanz, die er allerdings nicht ergreift. Zu Rotgrün sagt er: "Deutschland ist in dieser Zeit ein anderes Land geworden. Offener, beispielsweise durch das neue Staatsbürgerschaftsrecht und das
Zuwanderungsgesetz
. Ökologischer, trotz des Wehklagens der Wirtschaft und zum Vorteil ebendieser. Freier. Es ist uns heute klarer, wer wir Deutschen eigentlich sind. Außenpolitisch zum Beispiel, eingebettet in
[…]
Feuilletons
26.02.2005
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en und türkische "Importbräute" in Deutschland recherchiert hat, kritisiert im Forum die Ideologie des Multikulturalismus und fordert eine neue Politik der Integration: "Ich bin für das neue
Zuwanderungsgesetz
, das jeden Einwanderer verpflichtet, Deutsch zu lernen, und ihm ermöglicht zu erfahren, welche Rechte er in unserer Demokratie hat. Eine zivile Gesellschaft lebt nicht von Verboten, sondern von
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Feuilletons
08.01.2005
[…]
Der Historiker Pavel Polian kritisiert den jüngsten finanzpolitisch begründeten Kurswechsel in Sachen Zuwanderung osteuropäischer Juden: "Noch im Juli hieß es aus dem Ministerium, dass das
Zuwanderungsgesetz
keine Änderungen für die Aufnahme jüdischer Kontingentflüchtlinge vorsehe. Nun aber steht das faktische Ende des Zuzugs von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion bevor. Nur jene, die Deutsch können
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Feuilletons
19.06.2004
[…]
Scharf kritisiert der Jurist Horst Meier das nun großkoalitionär abgesegnete
Zuwanderungsgesetz
("drolliger Name" für ein Ausweisungsgesetz, meint Meier), das dem Rechtsstaat viele rechtsstaatsfremde Hintertürchen öffne: "Man weiß nicht, ob jemand etwas Strafbares getan hat - kann also mangels qualifizierten Verdachts nicht förmlich ermitteln, geschweige denn anklagen. Man weiß nicht genau, ob jemand
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Feuilletons
03.06.2004
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s eher für einen armen Irren als für einen gefährlichen politischen Gegner. Doch das Ziel des Pfingsttheaters um den Operettenkaplan aus Köln hat in Deutschland sein Ziel schon erreicht. Das
Zuwanderungsgesetz
soll noch weiter verschärft werden." Andere Themen: Thomas Medicus berichtet über einen Filmworkshop des Regisseurs Fred Kelemen mit lettischen Filmstudenten in Riga. Der Anzeigenteil der
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Feuilletons
25.05.2004
[…]
entstanden und nimmt, befeuert vom demographischen Kindermangel in vielen Ländern, stetig an Schärfe zu." Doch Deutschland ist darauf schlecht vorbereitet, meint Christian Schwägerl mit Blick auf das
Zuwanderungsgesetz
, über das heute in Berlin "auf höchster politischer Ebene" beraten wird. Schwägerl beschreibt die Lage am Beispiel von Angelos Chaniotis, gebürtiger Grieche und griechischer Staatsbürger, der
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Feuilletons
07.05.2004
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Der Politologe Claus Leggewie findet die Debatte über ein
Zuwanderungsgesetz
absurd: Deutschland sei inzwischen längst zum Auswanderungsland geworden. "Hatte Deutschland Anfang der Neunziger mit einem spektakulären Zuwachs - vor allem an Asylbewerbern, Bürgerkriegsflüchtlingen und ethnischen Deutschen - das Einwanderungsland USA sogar in absoluten Zahlen erreicht, ist der Saldo von Zu- und Abwanderung
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Feuilletons
20.12.2002
[…]
kennt, bliebe einem so erspart. Das Gegenstück in Libeskinds Dialektik des Ausschachtens und Auftürmens würde ein nadelspitzer, 540 Meter hoher Wolkenkratzer darstellen." Die Entscheidung, das
Zuwanderungsgesetz
wegen formaler Mängel abzulehnen, schadet dem bisher guten Ruf des Bundesverfassungsgerichts erheblich, schimpft Andreas Zielcke. Wo bleibt die übliche Sorgfalt, fragt er, wo der gewohnte Überblick
[…]
Feuilletons
20.12.2002
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Der Kern des Unbehagens am
Zuwanderungsgesetz
liegt für Rainer Nickel in der Weigerung, uns als aktives Einwanderungsland zu begreifen. In Deutschland befürchte man seit jeher einen Identitätsverlust durch zu viele Fremde. "Wie selbstverständlich legt man an die Integration von Nicht, Noch-nicht oder Inzwischen-Deutschen andere und strengere Maßstäbe an als an die von 'Inländern' untereinander. Wer
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Feuilletons
19.12.2002
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Der Soziologe Ulrich Beck (mehr hier) kommentiert das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Abstimmung über das
Zuwanderungsgesetz
. Er diagnostiziert hierzulande einen "klinischen Wirklichkeitsverlust" in Bezug auf das Fremde, der sich inzwischen in einer Art "institutionalisiertem Rassismus" manifestiere. "Das ist einer der Gründe, warum allein der öffentliche Gebrauch des Wortes 'Einwanderung'
[…]
Feuilletons
19.12.2002
[…]
seien nicht nur duldsam, sondern auch dumm. Und diese Annahmen könnten sich rächen." Weitere Artikel: Patrick Bahners kommentiert das Karlsruher Urteil zur Bundesratsentscheidung über das
Zuwanderungsgesetz
. Michael Gassmann besucht das baden-württembergische Haus der Geschichte. Rainer Hermann würdigt die Arbeit des Athener Goethe-Instituts, das auf dem Balkan neue Netze knüpft. Harald Hartung
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Feuilletons
06.11.2002
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Londoner National Gallery. Auf der letzten Seite empfiehlt Heiko Holste dem Karlsruher Bundesverfassungsgericht dringend, die Putbusser Briefe Bismarcks zu lesen, bevor es sein Urteil über das
Zuwanderungsgesetz
spricht. Porträtiert wird Bernhard Purin, Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in München. Und Tilmann Spreckelsen erzählt ein sehr hübsches Stück über die Bedrohung eines Dichterhaus durch
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Feuilletons
10.08.2002
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draußen bleiben müssen". Hannes Hintermeier hat Gerhard Schröder bei einem Wahlkampfauftritt in Wetterau beobachtet. Wilhelm Hennies regt das Bundesverfassungsgericht an, sich in der Frage, ob das
Zuwanderungsgesetz
ordnungsgemäß zustande gekommen ist, mit der Entscheidung 2 BvE1/51 zu beschäftigen, zu der er einen "Lehrlingsbeitrag" geleistet hatte. Joseph Croitoru wirft einen Blick in osteuropäische Z
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Feuilletons
21.06.2002
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nahezu alles in ihren Kräften Stehende tun, um ihn zu verwirklichen." Weiteres: Patrick Bahners kommentiert Johannes Raus Rüge der Parteien für ihr Verhalten bei der Bundesratsabstimmung zum
Zuwanderungsgesetz
. Theresia Enzenseberger trägt in einer Internetrecherche zusammen, was heutige Abiturienten wissen und nicht wissen ("'Wetten dass. . ?' war immer mit Thomas Gottschalk.") Joseph Hanimann erzählt
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