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Rene Char

Rubrik: Literatur
Rene Char, geboren 1907 in Isle-sur-Sorgue, französischer Lyriker, zählt zu den großen Gestalten der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er stieß 1928 zu den Surrealisten, gehörte bis 1937 zur Gruppe um Breton. Mitautor (mit Breton und Eluard) des kollektiv verfassten Gedichtbandes "Ralentir travaux" (1930). 1939 Einberufung und ab 1940 Resistance. Char war Kommandant der Partisanen im Departement Basses-Alpes. 1944 Berufung zum Interalliierten Generalstab nach Nordafrika. Seine poetische Prosa "Feuillets d'Hypnos" (1946, Albert Camus gewidmet; 1959 von Paul Celan übersetzt) ist einer der bedeutendsten Beiträge zur französischen Resistance-Dichtung. Char starb 1987 in Paris.
Bücher auf
Rubrik: Literatur - 3 Bücher

Rene Char / Peter Handke: Gute Nachbarn. Gedichte, Briefe, Texte und Bilder

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Wallstein Verlag, Göttingen 2024
ISBN 9783835355781, Gebunden, 251 Seiten, 28.00 EUR
Herausgegeben von Katharina Pektor. Mit 39 farbigen Abbildungen. "Lieber René Char, hier Ihr Stock in Salzburg; er dient mir als Nachbar." - Mit dieser Zeile und einem Polaroid-Foto bedankt sich Peter…

Rene Char: Suche nach Grund und Gipfel. Über den Maquis, Malerei, Dichtung, Philosophie

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Klever Verlag, Wien 2015
ISBN 9783902665942, Gebunden, 224 Seiten, 22.90 EUR
Aus dem Französischen und mit einem Glossar von Manfred Bauschulte. René Char (1907-1987), der bis Ende der 30er Jahre für die Avantgarde der Dichtung eintritt, kämpft seit 1940 im bewaffneten Widerstand…

Rene Char: Der herrenlose Hammer / Erste Mühle. Gedichte. Deutsch / Französisch

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Edition Legueil, Stuttgart 2002
ISBN 9783980424769, Gebunden, 159 Seiten, 20.00 EUR
Übertragen von Jürgen Brocan. Mit einem Nachwort von Horst Wernicke. Der französische Lyriker Rene Char (1907-1988) war kurze Zeit Mitglied der Surrealisten. Der Gedichtband "Le marteau sans maitre" (Der…