Bettina Hausler

Der Berg

Schrecken und Faszination
Cover: Der Berg
Hirmer Verlag, München 2008
ISBN 9783777439754
Gebunden, 220 Seiten, 65,00 EUR

Klappentext

Mit 176 Farbabbildungen. In der Naturerfahrung des Menschen ist der Berg seit jeher eine Elementarform. Die Reihe der Künstler, die sich mit diesem Thema befasst haben, reicht von Albrecht Dürer, Caspar David Friedrich, William Turner und Paul Cezanne bis zu Gerhard Richter und bis in die Kunst des 21. Jahrhunderts. Mit grandiosen Bildern wird dieses für die Kunstgeschichte so wichtige Thema in seinen Kulturgeschichtlichen Zusammenhängen präsentiert und gewährt Zugänge zu einem Faszinosum von einzigartiger Attraktivität.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 24.07.2008

Gefesselt verfolgt Christoph Luzi in Bettina Hauslers Darstellung der Geschichte des Berges in der Kunst, wie der Berg für den Menschen zur Projektionsfläche und Herausforderung wurde. Die Ästhetik des Gebirges wurde erst spät entdeckt, zunächst wurden Berge Gegenstand wissenschaftlichen Interesses, entnimmt der Rezensent der Lektüre. Die Autorin erkennt einen Zusammenhang zwischen dem Fortschreiten der technischen Entwicklung und der wachsenden Faszination an der Gewalt der Berge und widmet sich besonders begeistert den Gebirgslandschaften um 1900 vom Maler Edward Theodor Compton, stellt Luzi fest, der vermutet, dass an die Stelle der Gebirgspostkarte heute wohl das Handyfoto des einsamen Bergsteigers auf dem Gipfel getreten ist.
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