Peter Peter

Cucina et cultura

Kulturgeschichte der italienischen Küche
Cover: Cucina et cultura
C.H. Beck Verlag, München 2006
ISBN 9783406550638
Gebunden, 184 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Mit zahlreichen Abbildungen. In diesem farbigen Portrait einer Jahrtausende alten vitalen Kochkunst wird von antiken Symposien und päpstlichen Renaissance-Gelagen erzählt, von berühmten Kochbüchern und einfachen Fischgerichten, vom Siegeszug der Nudeln und von den Wurzeln der Cucina Povera, der gesunden Landküche mit ihrer legendären Mittelmeerdiät. Denn gerade die regionale Vielfalt von den Alpen bis zur Stiefelspitze erweist sich als unerschöpflicher Fundus für kulinarische Kreativität.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 06.02.2007

Rundum zufrieden ist Arne Karsten mit Peter Peters Geschichte der italienischen Küche. Angetan zeigt er sich von der Schilderung dieser Küche von der Antike über das Mittelalter, Renaissance und Barock bis in die Gegenwart. Aufschlussreich findet er nicht nur die Darstellung der raffinierten Küche bei Hofe, sondern auch die der Küche der armen Leute sowie des weltweiten Siegeszugs der italienischen Speisen im 20. Jahrhundert. Er würdigt die profunden Sachkenntnisse des Autors, die gelungene Einbettung in die kulturgeschichtlichen Kontexte und die lebendige Darstellung. Schließlich freut er sich auch über die Beigabe von Rezepten aus den verschiedensten Epochen sowie über die kleinen Essays zu typisch italienischen Produkten. Sein Fazit: "ein ebenso unterhaltsames wie anregendes Lesebuch".

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.12.2006

Birgit Pauls gibt sich bei ihrer Kritik von Peter Peters "Kulturgeschichte der italienischen Küche" unverstellt als Freundin und Bewunderin der italienischen Kochkunst zu erkennen. Sowohl der historische Abriss als auch die kleine Warenkunde, die der Autor in seine Kapitel einfließen lässt, findet den Beifall Pauls'. Als besonders "erfreulich" lobt sie, dass Peter sich auch dem Trend der zeitgenössischen Küche, der in der neuerlichen Beachtung alter Rezepte besteht, in seinem Buch widmet. Das einzige, was die ansonsten restlos begeisterte Rezensentin vermisst, ist eine genauere Differenzierung regionaler Unterschiede in der italienischen Küche von heute.
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