Klappentext
Aus dem Goergischen von Rachel Gratzfeld. Etwas vom Schönsten ist, sich am Ende eines ereignisreichen Tages ins Bett zu legen. Doch wer kennt es nicht: Manchmal will der Schlaf trotz aller Müdigkeit einfach nicht kommen. So geht es auch dem Jungen, der uns mit wachen Augen anschaut. "Dann gehe ich eben noch ein bisschen spazieren", sagt er sich.
Und wen er da so alles trifft! Eine Giraffe, einen Koalabär, Pottwale …
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.04.2017
Andreas Platthaus lernt einzuschlafen mit Tatia Nadareischwilis Bilderbuch. Vorher allerdings bietet ihm der Band vierfaches Vergnügen. Erstens durch das Anschauen der "animalischen" Nachtgewänder, die sich die Autorin ausgedacht hat. Zweitens durch das Bestaunen der sehr unterschiedlichen Schlafpositionen der Tiere. Drittens durch das Anschauen des schlaflosen Jungen, der all diese Schlafpositionen imitiert. Viertens schließlich findet Platthaus Freude daran, die georgischen Originaltexte im Buch mit den unter die Illustrationen gesetzten deutschen Texten zu vergleichen. Die Buchstaben des georgischen Alphabets findet der Rezensent so schön geschwungen.
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