Finn-Ole Heinrich, Tine Schulz, Dita Zipfel

Schlafen wie die Rüben

(Ab 4 Jahre)
Cover: Schlafen wie die Rüben
Mairisch Verlag, Hamburg 2021
ISBN 9783948722043
Gebunden, 32 Seiten, 15,00 EUR

Klappentext

Hereinspaziert in die Rübenhöhle, wo Familie Rübe jeden Abend nach allen Regeln der Kunst wegschluumt, einratzt, Heia macht, um die Wette schnarcht, sich in die Kissen wirft. Alles ist dabei genau geregelt, einhundertdrei kleine Details gilt es zu beachten: Los geht's mit Hüpferei, dann Esel Olga schütteln, dann den Himmel striegeln und dann die Betten verdauen ... Na gut, das stimmte jetzt noch nicht so ganz. Aber versuchen wirs einfach nochmal, bis es irgendwann passt - und alle beruhigt einschlafen können. Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel haben einen wilden Einschlafreim geschrieben, der sich nach ein paar Wiederholungen erst so richtig zurechtruckelt und dann ganz sanft und ruhig wird.

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk, 20.03.2021

Dies Buch versucht, den unbändigen Willen der Kinder, wach zu bleiben, mit Durcheinander zu begegnen - womöglich um die Kinder sanft säuselnd kapitulieren zu lassen? Marija Bakker folgt dem Durcheinander durchaus mit Lust, freut sich über das einzuschlafende Kind, das zunächst mal seine Zähne in "Erschrecker und Erschreckte" sortiert, durchschreitet die verschiedenen Phasen des Durcheinanders mit wilden und bunten und dann wieder ziselierten Zeichnungen, stößt auf Monster, die das Buch ebenfalls zu bewältigen verspricht - und schläft am Ende nicht ein, ja, findet das alles zuviel. Aber hat sie das Buch auch an Kindern getestet?

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 16.03.2021

Rezensentin Marlene Zöhrer freut sich herzlich an diesem schönen Beispiel aus dem Genre der "Einschlafbücher". Denn eben selbiges, das Zubettgehen und Einschlafen wird hier auf höchst kunterbunte Weise an einer großen Familie samt Esel, Hund und Huhn durchgespielt - von einem Autorenpaar, das sein Niveau je durch eigene preisgekrönte Bücher bereits erwiesen hat. Und auch die Illustratorin wird gelobt von der amüsierten Kritikerin, die es sich nicht verkneift, einige der sprachwitzigen Reime in ihrer Besprechung auszubreiten.
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