Werner Holzwarth (Hg.), Louise Kugelberg (Hg.)

Julian Schnabel

Edition von 1000 Exemplaren
Cover: Julian Schnabel
Taschen Verlag, Köln 2021
ISBN 9783836581615
Gebunden, 570 Seiten, 750 EUR

Klappentext

Collector's Edition (No. 136-1.135), nummeriert und von Julian Schnabel signiert. In deutscher, englischer und französischer Sprache. Julian Schnabel macht aus dem Leben Kunst: Er verwendet alltägliche Materialien, die eine eigene, reichhaltige Vergangenheit haben, dreht Filme, die Porträts von Künstlern und anderen Helden zeichnen, oder verwirklicht seinen Traum von einem venezianischen Palast in New York. Dieser großformatige Band, der in limitierter Auflage erscheint, entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und zeigt zum ersten Mal seine Arbeiten in allen Medien - die einmalige Gelegenheit, Schnabels Kunst so zu erleben, wie es ansonsten nur in der persönlichen Begegnung mit den Werken möglich ist.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 15.01.2021

Höchst angeregt blättert Rezensent Philipp Meier durch diesen ziegelschweren Sammlerband zum Werk des amerikanischen Malers Julian Schnabel. Die Größe passt gut zu ihm, meint er, malt Schnabel doch, angeregt angeblich durch eine Hotelschranktür, nur im XXL-Format. Seine Kunstwerke werden so zum physisch erfahrbaren Teil der Einrichtung, erklärt der Kritiker. Aber sie bestechen ihn auch durch ihre Farben, ihre sichtlich Inspiration durch die alten Meister Europas und ihre Offenheit. Das Buch zeigt Schnabels Entwicklung in den letzten 50 Jahren. Auch Plastiken sind darunter und Filme. Über letztere schreibt Daniel Kehlmann einen Essay, so Meier, der auch aus anderen Texten im Band - u.a. von Laurie Anderson, Max Hollein oder dem Kunsthistoriker Eric de Chassey - Gewinn geschöpft hat.
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