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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Boris Schumatsky"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Schumatsky, Boris - 10 Presseschau-Absätze
9punkt
02.12.2023
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Der deutsch-russisch-jüdische Autor
Boris Schumatsky
erzählt in der NZZ, wie Antisemitismus in der Sowjetunion funktionierte, auch ganz praktisch: "In unseren sowjetischen Ausweisen stand nämlich, welcher Ethnie wir angehörten, ob wir Ukrainer, Tschetschenen oder ganz normale Russen waren, und der Eintrag 'Jude' war einer der schlimmsten. Mein Vater konnte mir das bestätigen, er trug seinen 'Juden'
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9punkt
09.09.2023
[…]
"Als Russe wird man mit Gewalt gestopft, überfüttert wie eine französische Gans mit Mais und Schweineschmalz", schreibt der russische Schriftsteller und Publizist
Boris Schumatsky
in einem FAS-Essay, in dem er von der Gewalt nicht nur in der russischen Armee erzählt: "'Heimatliebe' kann im Russischen 'Prügel' bedeuten, jeder kennt dort die Drohung 'Wir bringen es dir schon bei, deine Heimat zu lieben
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9punkt
28.05.2022
[…]
die Lage zu, die Kämpfe werden härter und für die ukrainischen Truppen bedrohlicher, wie unter anderem der Guardian berichtet. Nicht die Ukrainer, sondern die Russen erinnern den Schriftsteller
Boris Schumatsky
in der FAS an die Nazis, die Schuld und Wissen leugneten: "In den ukrainischen Bombenkellern, wenn es dort Netzempfang gibt, können die Leute lesen, wie sich ihre russischen Freunde auf allen
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9punkt
18.08.2016
[…]
Staatsgelder zu klauen sei jetzt viel schwieriger, die Einkünfte seien durch diese Neuerung um ein Drittel gewachsen." Im Zeit-Gespräch mit Adam Sobocynski ärgert sich der russische Schriftsteller
Boris Schumatsky
über die Putin-Versteher im Westen. Putins Attraktion entsteht seiner Meinung nach nicht nur aus "antiamerikanischen" Reflexen der Linken, sondern "wurzelt im postmodernen Lebensgefühl, das keine
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9punkt
28.04.2016
[…]
Ohne das Denken der Postmoderne hätte er sich nicht aus den Bindungen der russischen Ideologien befreien können, schreibt der Publizist
Boris Schumatsky
in der NZZ: "Wenn die philosophische Postmoderne eine Botschaft für die Lebenspraxis hatte, dann diese: Du bist nicht das, was du zu sein scheinst, was deine Herkunft, deine Kultur aus dir machen wollen. Es gibt die unpersönlichen Mächte der Geschichte
[…]
9punkt
26.02.2015
[…]
werden und bevorzugt den deutschen Weg, an den Universitäten Lehrstühle für islamische Theologie einzurichten. Was haben eigentlich viele Linke gegen die Revolutionäre aus der Ukraine, fragt
Boris Schumatsky
in der Zeit mit Blick auf die vielen Linken, die kein Problem haben, sich zusammen mit vielen Rechten für eine Handkuss bei Putin anzustellen: "Die ukrainische Revolution der Würde wird von vielen
[…]
9punkt
01.10.2014
[…]
n annimmt und dann einen erbitterten Streit mit sich selbst über einen Randaspekt vom Zaun bricht, damit die übrigen Disputanten vom eigentlichen Thema abgelenkt werden." In der Zeit erklärt
Boris Schumatsky
mit dem Philosophen Maurizio Ferraris die "radikal postmoderne Politik" Wladimir Putins, der die relativen Wahrheiten in schlichte Lügen verwandelt habe: "Natürlich war es nicht die Philosophie
[…]
9punkt
11.08.2014
[…]
Sehr beeindruckend schreibt
Boris Schumatsky
in der FAZ über den Tod seines Vaters in Moskau und informiert uns nebenbei, dass Sterbende in Russland gegen die Schmerzen so gut wie kein Morphin erhalten, weil dieser Stoff als Droge tabuisiert wird: "Die Ärzte haben Angst vor der Drogenpolizei. Einige machen sich auch die althergebrachte Einstellung des russischen Staates zu eigen, wonach der Untertan
[…]
9punkt
09.05.2014
[…]
wurde, bis seine Beine und Genitalien amputiert werden mussten. Oder von Soldaten, die von Offizieren im Kaukasus als Sklaven verkauft oder mitten in Sankt Petersburg zwangsprostituiert wurden."
Boris Schumatsky
hat in der NZZ ganz ähnliche Erinnerungen: "Der Feiertag des Sieges war in der Sowjetunion zwei Jahrzehnte lang kein arbeitsfreier Tag. Erst später, nachdem viele Soldaten des Zweiten Weltkrieges
[…]
9punkt
03.04.2014
[…]
Auf zeit.de packt
Boris Schumatsky
das kalte Grausen angesichts deutscher Putinisten, die den Ukrainern ein Nationalbewusstsein absprechen und "die Russen wollen ihre Krim zurück" behaupten: "Das große Land im Osten muss als Projektionsfläche für deutsche Aversionen gegen die marktwirtschaftliche Demokratie und die Nüchternheit des Rechtsstaats herhalten. Die Romantiker sehen in Russland ein besseres
[…]