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Stichwort
Silvia Bovenschen
7 Artikel
Essay 08.08.2016 […] Arno Widmann ist ein Intermezzo-Freund.
Er taucht auf und geht ab. Wie die Figuren in einem Theaterstück.
Zeitweise verlor ich ihn aus den Augen. Dann aber immer mal und ganz überraschend kam er wie […] Von Silvia Bovenschen
Bücherbrief 08.01.2013 […] vor allem beeindruckt von Smiths Gespür für die Möglichkeiten der Sprache, die sich nicht nur in Wortspielen und Sprachwitz erschöpfen: "In der deutschsprachigen Literatur gibt es im Moment nur Silvia Bovenschen, die ähnlich überzeugend intellektuelles Dandytum mit Jargonparodie und Sprachkritik verbindet", resümiert Teutsch. (Die vollständige Kritik von Teutsch findet man hier bei buecher.de - auf " […] Essay 13.09.2009 […] eines Buches zählt nur das Erlebnis des Lesens, das im Übrigen bei jedem Leser wieder ein eigenes ist. Die Frage wie sich Christoph Schlingensief oder Georg Diez (oder Fritz Zorn, Jan Faktor, Silvia Bovenschen, Lance Armstrong, Kathrin Schmidt und all die ungezählten anderen) wirklich gefühlt haben und fühlen, diese Frage zu stellen ist Boulevard. Sie sollte sich der Kritiker nicht stellen, er sollte […] Von Ralf Bönt
Bücher der Saison 10.11.2006 […] bescheinigt der Autorin einen "feinen Blick für die Abgründe der Liebe". Die taz empfiehlt dieses Buch als "deprimierenden Roman der leisesten Töne". Ein ganz anderes Buch über das "Älter werden" hat Silvia Bovenschen verfasst. Sie nähert sich dem Thema mit angenehmer Gelassenheit, soziologischem Rüstzeug und luzider Beobachtungsgabe, bemerkt die Kritik beeindruckt. "Schmerzlich schön", resümiert die SZ.
[…] Von Thekla Dannenberg, Christoph Mayerl
Vorgeblättert 17.08.2006 […] Silvia Bovenschen: Älter werden
Notizen
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006
144 Seiten, gebunden, Euro 17,90
Erscheint am 25. August 2006
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Zum Buch:
"Was tue ich hier? Geht es um die Rettung meines altgewordenen Ichs? Was habe ich mit diesem Lügengespinst meiner erinnerten Ich-Legende zu tun? Bin ich das und nur das […] einen Rückblick auf das gelebte Leben und einen Ausblick auf möglicherweise Kommendes. Diese erzählten Erinnerungen und gedanklichen Spiele fügen sich zu einem poetischen Bericht.
Zur Autorin: Silvia Bovenschen, geboren 1946, lebt als Literaturwissenschaftlerin und Essayistin in Berlin. 2000 wurde sie mit dem Roswitha Preis der Stadt Gandersheim und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie […]
Vom Nachttisch geräumt 02.09.2003 […] literarischen Präsentationsformen des Weiblichen." Autorin war die 1946 geborene Silvia Bovenschen. Das Buch wurde begeistert begrüßt: "Was die Autorin vorlegt, ist nicht weniger als der große Wurf einer neuen Kulturgeschichte." Jetzt liegt sie wieder vor in der 15-bändigen Reihe "40 Jahre Edition Suhrkamp". Silvia Bovenschen und Judith Butler sind die einzigen Frauen neben Samuel Beckett, Peter Weiss […] verborgene und verbogene reale Substrat "Frau" erschien Silvia Bovenschen naiv. Sie sah nirgends eine Enklave, in der, nachdem die Geschichte so lange nahezu ausschließlich von Männern nicht nur gemacht, sondern auch vorgestellt worden war, die Frau, das Weibliche, die Weiblichkeit überlebt haben sollte.
Das Weibliche war für Silvia Bovenschen kein verstecktes Terrain, das es nur wieder zu entdecken […] lässt.
Dabei hält sie sich auffällig zurück. Nichts liegt Silvia Bovenschen ferner als der Jargon der Betroffenheit, der Ende der siebziger Jahre weite Strecken der feministischen Auseinandersetzung dominierte. Manche Autoren, die felsenfest davon überzeugt sind, sie beschrieben eine Sachlage, beschreiben sich. Silvia Bovenschens Buch über "Die imaginierte Weiblichkeit" gehört nicht in diesen […] Von Arno Widmann
Vom Nachttisch geräumt 03.06.2003 […] den Weg der Künstlerin zu verfolgen. Wie sie die Formate, die Techniken wechselt. 140 x 190 groß ist "der Blick schlägt ein Loch in den Dampf des Geysirs". Ein mächtiges Bild ihrer Freundin Silvia Bovenschen, niedergestreckt auf Gras, hinein in eine Landschaft aus Öl, Gips, Spiegelscherben, Perlmutt, Stoff und Spitze. Daneben die Bilder der Anna Mandel, monumentale Collagen, deren erster Blickfang […] gibt keinen Künstler - jedenfalls nicht in Deutschland -, der Vergleichbares geschaffen hat.
Sarah Schumann, Werke 1958-2002, herausgegeben von Kathrin Mosler, mit Beiträgen unter anderen von Silvia Bovenschen, Klaus Reichert, Gisela von Wysocki und Sarah Schumann, 64 s/w und 174 Farbabbildungen, Nicolai, Berlin 2003, 296 Seiten, 49,90 Euro ISBN 3-87584-969-8.
Aus der Hölle
Die ersten 100 Seiten […] Von Arno Widmann